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Fragen zu einem money-is-no-limit-DBA

Fragen und Antworten zu Nubert Subwoofern
MichaelSan1980
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Fragen zu einem money-is-no-limit-DBA

Beitrag von MichaelSan1980 »

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob meine Frage wirklich hier her gehört, doch weil es um den Betrieb eines DBAs geht, denke ich mal, ich bin hier richtig. Ich muss zugeben, dass meine Frage für die allermeisten Geldbeutel ziemlich theoretisch sein dürfte. (Meinen eigenen Geldbeutel eingeschlossen.) Doch nachdem ich erfuhr, dass der nuControl als DBA Controller fungieren kann, bin ich neugierig geworden. Der Preis für das Packet aus nuControl und nuPower D liegt ja alleine schon bei 4390 €. Von daher ist schon preislich gesehen der Betrieb an einem nuBox Set ziemlicher Overkill. Deshalb habe ich aus Spaß in der nuVero Serie nach einem Boxenset zum Betrieb eines DBA/Stereo Systems gesucht. Rein um im Frequenzbereich so tief wie möglich in den Basskeller vor zu stoßen, hat sich nie nuVero AW-17 angeboten. Doch bei einem (irrwitzig teuren) DBA aus den AW-17 san einem nuControl Vorverstärker stellen sich mir gleich zwei grundsätzliche Fragen.

Ich gehe grundsätzlich davon aus, dass wer auch immer mal eben 10.510 € für vier nuVero AW-17, den nuControl und den nuPower D erübrigen kann, so etwas in einem eigenen Raum Betreiben würde, der wirklich nur zum Musik hören her- und eingerichtet würde. Meine Fragen lauten daher wie folgt:

A) Wie groß sollte ein Raum mindestens sein, in dem man ein solches DBA betreibt? Immerhin stelle ich mir ein DBA aus AW-17 Subs doch als ziemliche Urgewalt vor! Von der Tatsache, dass man so etwas am ehesten in einem frei stehenden Einfamilienhaus betreiben sollte, reden wir in dem Zusammenhang mal nicht. Es geht mir rein um die räumlichen Voraussetzungen.

B) Spaßeshalber habe ich mal gerechnet, was ein AW-17 DBA mit nuVero 140 Lautsprechern an der nuControl / nuPower D Kombi kostet. Doch dann ist mir aufgegangen: die nuVero 140 würden in Sachen Bassperformance doch kaum genutzt werden, wenn das DBA das Bassfundament bereit stellt. Wären die 140er mit irgendetwas zu rechtfertigen oder wären sie purer Luxus, ohne Sinn? Was wäre dann sinnvoll?
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Re: Fragen zu einem money-is-no-limit-DBA

Beitrag von Rank »

Da beim DBA die Subwoofer die Bassarbeit übernehmen, brauchts keine nuVero 14 mehr, wenn man diese eh weitgehend vom Bass befreit laufen lässt.
Daher wären wohl die nuVero 70 (oder evtl. auch die 60er) die sinnvolle Alternative.

Ob man für kleinere bis mittlere Hörraume unbedingt AW-17 für's DBA braucht ist auch fraglich - evtl. ist man da auch mit ein wenig kleineren Subwoofern gut bedient.


Gruss Rank
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nuChristian
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Re: Fragen zu einem money-is-no-limit-DBA

Beitrag von nuChristian »

Ich würde jetzt einfach mal behaupten, dass ein DBA aus 4 AW17 wesentlich tauglicher für ein Mehrfamilienhaus ist, als ein irgendein "wabbelnder" 25hz Subwoofer in Eckaufstellung :wink:
Gruß Christian

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Re: Fragen zu einem money-is-no-limit-DBA

Beitrag von BlueDanube »

MichaelSan1980 hat geschrieben:Wie groß sollte ein Raum mindestens sein, in dem man ein solches DBA betreibt?
Da mit dem DBA der Raum quasi nicht mehr vorhanden ist, kann er auch relativ klein sein.
In einem kleinen Raum wird es sogar billiger, weil man für die kleinen Wände nicht so viele Subwoofer für die Erzeugung einer ebenen Welle benötigt.
Für den Bassbereich ist ein kleiner Raum also OK.
Es würden aber die Lautsprecher und der Hörplatz vermutlich sehr nahe an den Wänden stehen - d.h. man muss im Mittel- und Hochtonbereich sinnvoll bedämpfen, damit die räumliche Abbildung auch passt.

Kleine Subwoofer würden vom Pegel her natürlich ausreichen - sie reichen aber meist nicht so tief runter.
Große Subwoofer brauchen wiederum viel Platz, sodass ein kleiner Raum bald überfüllt aussieht...

Ansonsten ist bei einem "no-limit"-DBA klar, dass man es für eine hohe Frequenz perfekt auslegen kann (100-120Hz)
In einem größeren Raum (über 20-25m²) kommt man da schon pro Wand auf 2 Reihen mit je 3 Subwoofern (insgesamt also 12) 8O
Gruß
BlueDanube

nuVero140,nuLineCS40,RS6,NAD T778,Oppo BDP-103D,Humax ESd-160s,Technics SL-PS70,Epson EH-TW9400
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Re: Fragen zu einem money-is-no-limit-DBA

Beitrag von caine2011 »

nun ein dba wo du bei 100 hz trennst kann man mit einer nucontrol bauen kein ding

aber wozu brauchst du die nupower? oder die nv140?
ist verbranntes geld, das zeug bleibt unter seinen möglichkeiten
im pc-bereich nennt man sowas dann fanboy-pc

schau mal meine signatur an, das akronym DBA ist dort zu meinem thread verlinkt
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Re: Fragen zu einem money-is-no-limit-DBA

Beitrag von Goisbart »

Ein DBA geht klar unter 10k€.
Wichtiger als die Raumgröße ist die Raumform, ein Quader mit geschlossenen Wänden sollte es schon sein.
Eine nuPower ist nicht nötig. Wichtig sind aber DSPs die entweder im nuControl oder DSP-Subs genutzt werden.

Als evtl. günstigste Variante kannst Du vorne große Standlautsprecher wandnah aufstellen und hinten zwei AW1300 an den Bassfrequenzgang der Stand-LSP anpassen.
Kann halbwegs klappen, (nur bei dieser Variante) benötigst Du aber mind. 4-5m Abstand zwischen vorne und hinten, da die Stand-LSP nicht durch einen DSP laufen und es Probleme mit dem Minimal-Delay der AW1300 geben kann.

Weitere Möglichkeit: Vier AW1300 (eigentlich 2 DSPs mehr als nötig, aber es gibt keinen "nackten" AW1300")

Oder: nuControl plus vier identische Subs Deiner Wahl.
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Re: Fragen zu einem money-is-no-limit-DBA

Beitrag von MGM »

Goisbart hat geschrieben:... ein Quader mit geschlossenen Wänden sollte es schon sein.
Einseitig große Glasfläche(n) ist auch nicht gut, oder?
Also bspw. vorne Schallharte Wand und hinten Bodentiefe Glasflächen, wie oft in Neubauten.
Wenn der Raum symmetrisch und ein Quader ist, könnte man die Materialasymmetrie noch kompensieren?
Glas ist ja glaub ich für Bass eher durchgängig...
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Re: Fragen zu einem money-is-no-limit-DBA

Beitrag von caine2011 »

das ist eigentlich (!) egal

auch mit glas sollte das ganze funktionieren
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Re: Fragen zu einem money-is-no-limit-DBA

Beitrag von ThomasB »

Wer einen dedizierten Hifiraum hat, fährt mit 10 Bassabsorbern und ner 14/140 im Bass deutlich besser als mit nem DBa. Nen Dba ist für mich nur dann sinnvoll wenns kein defizierter Hörraum mit frei aufgestellten Boxen und Hörposition sein muss
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Re: Fragen zu einem money-is-no-limit-DBA

Beitrag von Zweck0r »

Vier Nuvero 140, vorne Fullrange, hinten zum Subwoofer degradiert über ein linearphasiges Tiefpassfilter 8)
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