Hi,
ja das frage ich mich, die ist laut Diagramm bis 20 Hz linear. Oder gibt es bei Surround Probleme, wenn man alle Bässe auf die Mains umleitet ?
Fachkundige und individuelle Beratung ist für uns selbstverständlich - rufen Sie uns an!
Sie erreichen unsere Hotline werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr unter der 07171 8712 0 (Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr). Außerhalb Deutschlands wählen Sie +49 7171 87120. Im Dialog finden wir die optimale Klanglösung für Sie und klären etwaige Fragen oder Schwierigkeiten. Das nuForum ist seit dem 19. Juli 2023 im read-only-Modus: Das Ende einer Ära: Das nuForum schließt
Sie erreichen unsere Hotline werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr unter der 07171 8712 0 (Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr). Außerhalb Deutschlands wählen Sie +49 7171 87120. Im Dialog finden wir die optimale Klanglösung für Sie und klären etwaige Fragen oder Schwierigkeiten. Das nuForum ist seit dem 19. Juli 2023 im read-only-Modus: Das Ende einer Ära: Das nuForum schließt
Wozu braucht man bei nuWave10 m.ABL eigentlich einen Woofer?
Hallo Musi,
die nuWave 10 ist mit ABL nicht bis 20, sondern bis 30 Hz sehr linear.
Die Vor- und Nachteile von Subwoofern sind in einem Infoblatt beschrieben, das mal kurz nach Eröffnung des Forums (Anfang 2002) von uns ins Forum gestellt wurde. Daraus nochmal ein Ausschnitt:
Vorteile von Subwoofern:
Unbestritten ist, dass gut gemachte Subwoofer im Verzerrungsverhalten und im Tiefgang "konventionellen" Standlautsprechern (auch sehr guten Modellen) im Normalfall weit überlegen sind.
Es gibt kaum große Standboxen, die bei einem Schalldruck von 100 dB (bei 50 Hz in 1 m Abstand) einen Klirrfaktor von unter 20 % aufweisen. Die besten "normalen Subwoofer" bis ca. 1000 (getestet wurden unter anderem die großen Modelle der 10 wichtigsten Lautsprecherhersteller, sowie mehrere High-End-Marken) schaffen dabei ca. 6 %, der AW-880 knapp unter 2 % Klirrfaktor.
Wenn genügend Membranfläche (und linearer Hub) sowie genügend Verstärkerleistung zur Verfügung stehen, kann man mit Standboxen in Verbindung mit elektronischen Vorschaltgeräten, - wie z. B. Tiefbass-Equalizern - fast den Tiefgang von Subwoofern erreichen.
Ein guter Subwoofer mit einem 30 cm-Tieftöner hat etwa 490 cm² Membranfläche und etwa die doppelte Membran-Auslenkung gegenüber typischen Standboxen. Um ähnlich günstige Verzerrungswerte zu schaffen, braucht jede der beiden Standboxen mindestens die gleiche Membranfläche wie ein Subwoofer. Ein Basslautsprecher mit 22 cm Durchmesser hat ca. 210 cm². Man braucht also pro Box 2 bis 3 dieser Tieftöner pro Kanal, um ähnlich große Pegel zu verarbeiten.
Es gibt mittelgroße Standlautsprecher mit einem kleineren Tieftöner (z.B. 17 cm), deren untere Eckfrequenz laut Tests manchmal bei beachtlichen 30 Hz (-3 dB) liegt. Solche Boxen können Signale dieser Frequenz aber nur bei sehr geringer Leistung abstrahlen. Ab etwa 85 dB in 1 m wird dann fast grundsätzlich die 50 % Klirrfaktor-Grenze überschritten.
Der AW-1000 schafft 85 dB bei 30 Hz mit weniger als 0,8% Klirr.
Verzerrungen bei Lautsprechern bestehen jedoch fast ausschließlich aus der 2. und 3. Oberwelle, - sie werden deshalb als bei weitem weniger störend empfunden, wie gleich hohe Verzerrungswerte bei Verstärkern.
AW-880 und AW-1000 haben bis zu recht hohen Leistungen "tatsächlich" 22 Hz ohne jeglichen Abfall, was wir bisher noch nie bei irgendeiner Passivbox (egal welche Preisklasse) feststellen konnten.
Nachteile von (einzelnen) Subwoofern:
Ein einzelner Subwoofer kann einen Raum nicht so gleichmäßig anregen, wie ein Paar großer Standlautsprecher oder 2 kleinere Boxen mit Tiefbass-Linearisierungs-Modul. Wenn man 2 Subwoofer einsetzt, bekommt man wegen der "Durchmischung" der unterschiedlichen stehenden Wellen schon wesentlich bessere "Raumverteilung" der tiefen Töne; - fast so gut, wie es bei 2 großen Standboxen ohnehin schon der Fall ist (und die im Raum eine recht "homogene" Wellenfront aufbauen können).
Wohnräume verhalten sich bei sehr tiefen Frequenzen manchmal recht problematisch. Durch den extremen Tiefgang von Subwoofern kommen dann erst "Dröhnbereiche" des Raumes zum Vorschein, die man ohne den Einsatz dieser Woofer noch gar nicht kannte.
Gruß, G. Nubert
die nuWave 10 ist mit ABL nicht bis 20, sondern bis 30 Hz sehr linear.
Die Vor- und Nachteile von Subwoofern sind in einem Infoblatt beschrieben, das mal kurz nach Eröffnung des Forums (Anfang 2002) von uns ins Forum gestellt wurde. Daraus nochmal ein Ausschnitt:
Vorteile von Subwoofern:
Unbestritten ist, dass gut gemachte Subwoofer im Verzerrungsverhalten und im Tiefgang "konventionellen" Standlautsprechern (auch sehr guten Modellen) im Normalfall weit überlegen sind.
Es gibt kaum große Standboxen, die bei einem Schalldruck von 100 dB (bei 50 Hz in 1 m Abstand) einen Klirrfaktor von unter 20 % aufweisen. Die besten "normalen Subwoofer" bis ca. 1000 (getestet wurden unter anderem die großen Modelle der 10 wichtigsten Lautsprecherhersteller, sowie mehrere High-End-Marken) schaffen dabei ca. 6 %, der AW-880 knapp unter 2 % Klirrfaktor.
Wenn genügend Membranfläche (und linearer Hub) sowie genügend Verstärkerleistung zur Verfügung stehen, kann man mit Standboxen in Verbindung mit elektronischen Vorschaltgeräten, - wie z. B. Tiefbass-Equalizern - fast den Tiefgang von Subwoofern erreichen.
Ein guter Subwoofer mit einem 30 cm-Tieftöner hat etwa 490 cm² Membranfläche und etwa die doppelte Membran-Auslenkung gegenüber typischen Standboxen. Um ähnlich günstige Verzerrungswerte zu schaffen, braucht jede der beiden Standboxen mindestens die gleiche Membranfläche wie ein Subwoofer. Ein Basslautsprecher mit 22 cm Durchmesser hat ca. 210 cm². Man braucht also pro Box 2 bis 3 dieser Tieftöner pro Kanal, um ähnlich große Pegel zu verarbeiten.
Es gibt mittelgroße Standlautsprecher mit einem kleineren Tieftöner (z.B. 17 cm), deren untere Eckfrequenz laut Tests manchmal bei beachtlichen 30 Hz (-3 dB) liegt. Solche Boxen können Signale dieser Frequenz aber nur bei sehr geringer Leistung abstrahlen. Ab etwa 85 dB in 1 m wird dann fast grundsätzlich die 50 % Klirrfaktor-Grenze überschritten.
Der AW-1000 schafft 85 dB bei 30 Hz mit weniger als 0,8% Klirr.
Verzerrungen bei Lautsprechern bestehen jedoch fast ausschließlich aus der 2. und 3. Oberwelle, - sie werden deshalb als bei weitem weniger störend empfunden, wie gleich hohe Verzerrungswerte bei Verstärkern.
AW-880 und AW-1000 haben bis zu recht hohen Leistungen "tatsächlich" 22 Hz ohne jeglichen Abfall, was wir bisher noch nie bei irgendeiner Passivbox (egal welche Preisklasse) feststellen konnten.
Nachteile von (einzelnen) Subwoofern:
Ein einzelner Subwoofer kann einen Raum nicht so gleichmäßig anregen, wie ein Paar großer Standlautsprecher oder 2 kleinere Boxen mit Tiefbass-Linearisierungs-Modul. Wenn man 2 Subwoofer einsetzt, bekommt man wegen der "Durchmischung" der unterschiedlichen stehenden Wellen schon wesentlich bessere "Raumverteilung" der tiefen Töne; - fast so gut, wie es bei 2 großen Standboxen ohnehin schon der Fall ist (und die im Raum eine recht "homogene" Wellenfront aufbauen können).
Wohnräume verhalten sich bei sehr tiefen Frequenzen manchmal recht problematisch. Durch den extremen Tiefgang von Subwoofern kommen dann erst "Dröhnbereiche" des Raumes zum Vorschein, die man ohne den Einsatz dieser Woofer noch gar nicht kannte.
Gruß, G. Nubert