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Ergebnis Elektronikvergleich: iPod, Pro-Ject, Denon, Yamaha

Wenn's nicht so gut in die anderen Themenbereiche passt...
Philipp
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Re: Ergebnis Elektronikvergleich: iPod, Pro-Ject, Denon, Yam

Beitrag von Philipp »

kkbo hat geschrieben:...ein Behringer Pult hört ein geschultes Ohr 3 Meilen gegen den Wind am Wasserfall im Hintergrund! :wink:
Naja, DAS halte ich jetzt für etwas gewagt...
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johntheone
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MP3 Kodierung

Beitrag von johntheone »

Die Kodierung war ein eigener Rip von der CD, kein Download. :) Nein, wir haben nicht auf unseren Ohren gesessen, sondern waren alle komplett aufmerksam und völlig schockiert, was sich uns da bot. :roll:

Es werden natürlich andere Tests folgen. So leicht geben wir uns nicht zufrieden. Aber ich habe keine allzu hohen Erwartungen hinsichtlich einer deutlichen Wiedergabeverbesserung meiner Anlage. Was mir gefällt.

:wink: Gruß John
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kkbo
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Re: Ergebnis Elektronikvergleich: iPod, Pro-Ject, Denon, Yam

Beitrag von kkbo »

Vielleicht liegt mein komplettes Unverständnis für euren Test auch darin, dass ich etwas nicht verstanden habe: Ihr habt versucht zu erraten, welches Gerät gerade läuft und nicht den Klang beurteilt? Ihr habt beispielsweise nicht gesagt "Hier ist nicht mehr so viel Räumlichkeit, wie vorher", sondern ihr wolltet Aussagen wie "Das ist der MP3 Player"? Macht doch den gleichen Test nochmal mit einer reinen Klangbeurteilung, alle 3 Geräte (CDP, MP3 und Vinyl) hintereinander mit dem selben Lied und beurteilt den Klang.
Philipp hat geschrieben:
kkbo hat geschrieben:...ein Behringer Pult hört ein geschultes Ohr 3 Meilen gegen den Wind am Wasserfall im Hintergrund! :wink:
Naja DAS halte ich jetzt für etwas gewagt...
Ich überhaupt nicht, warum? Ist doch ganz normal, dass die Pulte mit den Ohren, wie alles andere von denen, nicht gerade rauscharm und vor allem Hifi-tauglich sind. Zu den Preisen ist sowas absolut nicht machbar.
[size=75]Meine aktuelle Anlage:
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Paul
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Ist jeder testgeeignet?

Beitrag von Paul »

Ich sehe es wie "Filmquäler". Ein geschultes Ohr hört Unterschiede eher wie wir "Normalos", die einen Bösendorfer nicht von einem Steinway unterscheiden können. Auch seine Aussage, daß die Wahrnehmung von Klang das entscheidende ist. Ich kann bei einfachem Umschalten nicht auf die Schnelle sagen, ob mein DVD- oder mein CD-Spieler gerade läuft. Auch sind die Unterschiede zwischen Schallplatte und CD (gute Aufnahmen vorausgesetzt) subtiler Natur.
Ein schlechter CD-Player nervt irgendwann, wobei man einen guten auch nach Jahren gerne hört.
Mir ging es mit einem Kabeltausch so, erst nach längerer Zeit wurde mir bewußt, daß irgendetwas anders ist und zwar nicht zum Besseren. Wohlgemerkt ein billiges gegen ein teures getauscht. Heute läuft bei mir wieder die preiswerte Meterware.
Auffälliger war bei mir der Unterschied von einer 980er Rotel-Endstufe zu einer T+A, den ich so deutlich nicht erwartet hätte. Meßtechnisch gibt es an beiden nichts auszusetzen, dennoch spielt die T+A druckvoller.
Ein Freund vom mir kaufte sich so einen "Geräteturm", der sich beim ersten Hören ganz gut machte. Nach mehreren Besuchen bei ihm, fing dieses Gerät an, mich zu nerven, anscheinend nicht nur mich, sondern auch ihn. Das Teil steht heute in einem Nebenzimmer und wird so gut wie nicht mehr angerührt.
Mein Fazit: ein Test auf die Schnelle durch "Normalos" bringt nur Offensichtliches zu Tage, Feinheiten werden einem erst später bewußt.
johntheone
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Klang?

Beitrag von johntheone »

:D Wenn ich mit geschlossenen Augen nicht weiss, was gerade spielt, und dann sage, was mir besser gefällt, gehe ich natürlich vom Klang aus. Die Annahme ist gewesen, dass Vinyl, CD und MP3 voneinander in absteigender Reihenfolge bewertet würden (gerade auch wegen der hochwertigen Vinylkette). Das Ergebnis zeigte allerdings, dass wir nicht imstande waren, die Geräte ÜBERHAUPT zu unterscheiden. Gut, zugegeben, die Tests waren kurz. Wenn man blind mal jeweils 3 Songs am Stück hört, hintereinander weg, dann könnte es sein, dass wir die Nuancen festmachen hätten können, die den Sound unterscheiden. :oops:

Spannend, dieses Hifi
Gruß John aus dem sonnigen Freiburg (gerade über den Kandel gebügelt - für die Rennradler hier)
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Re: Ergebnis Elektronikvergleich: iPod, Pro-Ject, Denon, Yam

Beitrag von g.vogt »

Hallo,
kkbo hat geschrieben:Vielleicht liegt mein komplettes Unverständnis für euren Test auch darin, dass ich etwas nicht verstanden habe: Ihr habt versucht zu erraten, welches Gerät gerade läuft und nicht den Klang beurteilt?
wieso? Ist doch ein legitimes Unterfangen. Zunächst im A/B-Vergleich lediglich möglichst blind probieren, ob es irgendeinen Unterschied gibt. Wenn hier die statistische Trefferquote 50% ist, kann man doch aufhören. Ist dagegen ein signifikanter Unterschied feststellbar, wäre der zweite Schritt herauszufinden, welche Variante besser ist.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
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Re: Ergebnis Elektronikvergleich: iPod, Pro-Ject, Denon, Yam

Beitrag von kkbo »

g.vogt hat geschrieben:wieso? Ist doch ein legitimes Unterfangen. Zunächst im A/B-Vergleich lediglich möglichst blind probieren, ob es irgendeinen Unterschied gibt. Wenn hier die statistische Trefferquote 50% ist, kann man doch aufhören. Ist dagegen ein signifikanter Unterschied feststellbar, wäre der zweite Schritt herauszufinden, welche Variante besser ist.
Natürlich, ich meinte aber etwas anderes: Ich kann mir nicht vorstellen, dass er absolut keinen Unterschied zu hören gab. Es ist vielleicht nicht einfach, zu hören, welches Gerät läuft, aber doch einfacher zu sagen, hier höre ich etwas anderes, weil...

Auf den Punkt sagen, es läuft gerade der CDP ist nicht einfach, wenn man alle 3 Geräte nicht schon länger gehört hat und die akustischen Eigenarten genau kennt.
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Beitrag von g.vogt »

Hallo kbbo,

wir meinen möglicherweise das Gleiche und reden nur ein bisschen aneinander vorbei. Man macht halt einen Vergleich zweier Geräte unter sonst gleichen Abhörbedingungen, eine Hilfsperson schaltet um von A auf B, von A auf A, von B auf A, von B auf B. Die Testperson schreibt sich jedesmal auf, ob jetzt A oder B läuft. Bei einer Trefferquote von 50% könnte man auch würfeln oder raten, bei einer davon deutlichen Abweichung gibt es irgendeinen Unterschied und nun kommt es darauf an, diesen näher zu bestimmen. Natürlich macht man sich schon bei dem A/B-Vergleich automatisch Gedanken, was denn im Detail anders klingt, nur wenn die Trefferquote bei 50% bleibt, war's wohl eher Einbildung.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
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