Ich denk' nicht, dass es dafür soviele interessenten gibt, dass man eine Firma aufmachen kannAb einer gewissen Größenordnung bzw. Verbreitung des Projekts wäre es eben nicht mehr von Privat zu Privat, und dann kann die Frage des Urheberrechts schon relevant werden![]()
Fachkundige und individuelle Beratung ist für uns selbstverständlich - rufen Sie uns an!
Sie erreichen unsere Hotline werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr unter der 07171 8712 0 (Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr). Außerhalb Deutschlands wählen Sie +49 7171 87120. Im Dialog finden wir die optimale Klanglösung für Sie und klären etwaige Fragen oder Schwierigkeiten. Das nuForum ist seit dem 19. Juli 2023 im read-only-Modus: Das Ende einer Ära: Das nuForum schließt
Sie erreichen unsere Hotline werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr unter der 07171 8712 0 (Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr). Außerhalb Deutschlands wählen Sie +49 7171 87120. Im Dialog finden wir die optimale Klanglösung für Sie und klären etwaige Fragen oder Schwierigkeiten. Das nuForum ist seit dem 19. Juli 2023 im read-only-Modus: Das Ende einer Ära: Das nuForum schließt
ABL auf CD integrieren?
[img]http://img504.imageshack.us/img504/4661/voegelik6.gif[/img]
- g.vogt
- Veteran

- Beiträge: 21807
- Registriert: Mi 13. Feb 2002, 13:36
- Has thanked: 16 times
- Been thanked: 157 times
Hallo,
Wie kommt es zu solch unterschiedlichen Angaben? Fehlt es an entsprechend normierten Parametern in der Hifi-Branche? Werden Vorgaben bewusst unterwandert oder Normierungen behindert, um eine objektive Vergleichbarkeit der Produkte zu verhindern?
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
verflixt, da muss man ja wirklich immer wieder aufpassen.G. Nubert hat geschrieben:Es erstaunt mich, dass das hier keiner gemerkt hat:
Elac gibt die Empfindlichkeit nicht bei 1 W sondern bei 2 Watt an!
Empfindlichkeit 90 dB bei 2.83 V und 1 m
So leicht kann's gehen, ohne sonstige Nachteile plötzlich den Wirkungsgrad zu verdoppeln!
Wie kommt es zu solch unterschiedlichen Angaben? Fehlt es an entsprechend normierten Parametern in der Hifi-Branche? Werden Vorgaben bewusst unterwandert oder Normierungen behindert, um eine objektive Vergleichbarkeit der Produkte zu verhindern?
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Hallo,
Ich hab gerade mal getestet, wieviel Pegel die 380er mit der linearisierten CD noch mitmacht.
Ich kann nur sagen: nicht wirklich weniger als bei normalen CDs!!
Nur mit dem Unterschied, dass der Bass für mein 12 qm Räumchen viel zu stark ist, der Bass ist sogar noch um einiges pegelfester als der meines Canton Subs. Laut ABL-Datenblatt soll man damit bis zu mittelgroßen Lautstärken an Sub Systeme rankommen. Wenn das, was ich da gehört habe, nur eine mittelgroße Lautstärke gewesen sein soll, dann würd' mich ein AW 880 wohl umbringen
Wenn ich richtig aufdrehe, habe ich das Gefühl, dass meine Möbel auseinanderfallen (kein Scherz)
Ich hab gerade mal getestet, wieviel Pegel die 380er mit der linearisierten CD noch mitmacht.
Ich kann nur sagen: nicht wirklich weniger als bei normalen CDs!!
Nur mit dem Unterschied, dass der Bass für mein 12 qm Räumchen viel zu stark ist, der Bass ist sogar noch um einiges pegelfester als der meines Canton Subs. Laut ABL-Datenblatt soll man damit bis zu mittelgroßen Lautstärken an Sub Systeme rankommen. Wenn das, was ich da gehört habe, nur eine mittelgroße Lautstärke gewesen sein soll, dann würd' mich ein AW 880 wohl umbringen
Wenn ich richtig aufdrehe, habe ich das Gefühl, dass meine Möbel auseinanderfallen (kein Scherz)
[img]http://img504.imageshack.us/img504/4661/voegelik6.gif[/img]
Ich habe es bemerkt, ebenso die fehlende Angabe der Frequenz, aber nur letztere angesprochenG. Nubert hat geschrieben:Es erstaunt mich, dass das hier keiner gemerkt hat:
Elac gibt die Empfindlichkeit nicht bei 1 W sondern bei 2 Watt an!
Drei Parameter sind wichtig, um Kennschalldruckangaben vergleichen zu können:g.vogt hat geschrieben:Wie kommt es zu solch unterschiedlichen Angaben?
- Frequenz, IIRC 1kHz, fehlt fast immer
- Leistung, i.d.R. 1 Watt
- Entfernung des Meßpunkts, i.d.R. 1 Meter
greetings, Keita
Hallo,
im Din-Normblatt DIN EN 60268-5 steht schon, dass bei der Angabe "Schalldruck" die angelegte Spannung und der Messabstand beliebig sein kann, wenn sie dabei angegeben werden.
Bei der Angabe von Kennschalldruck muss die angelegte Spannung auf eine Eingangsleistung von 1 Watt bezogen werden und der Messabstand beträgt 1 m.
In beiden Fällen wird mir rosa Rauschen und mit Frequenzbändern in "Terzen" gemessen.
Für die Schalldruck-Angabe wird eigentlich die Angabe eines Frequenzbandes gefordert, was im HiFi-Bereich aber kaum jemand macht.
Es gibt aber eine Art "Übereinkunft", dass man den Schalldruck im mittleren Frequenzbereich "meint" (etwa 400 bis 1000 Hz), wenn nichts anderes angegeben ist; - erst recht, wenn ein (glaubwürdiger) Frequenzgang mit +- dB-Angabe vorhanden ist.
Bei linearen Boxen ist es natürlich egal, welchen Frequenzbereich man für diese Angabe auswählt.
HiFi-Boxen mit "hohen" Schalldruck-Angaben haben diesen Schalldruck aber oft nur im Mitten- und Höhenbereich; - die Bässe kommen dabei oft "zu kurz".
Wir werden in Zukunft den Schalldruck "1W / 1 m" auch mit dem zugehörigen Frequenzbereich verbinden, obwohl das die Sache für die meisten HiFi-Fans wohl eher komplizierter macht.
Die Umstellung der Technischen Daten kann aber "Jahre" dauern, weil viele neue Bedienungsanleitungen gerade frisch gedruckt wurden.
Gruß, G. Nubert
im Din-Normblatt DIN EN 60268-5 steht schon, dass bei der Angabe "Schalldruck" die angelegte Spannung und der Messabstand beliebig sein kann, wenn sie dabei angegeben werden.
Bei der Angabe von Kennschalldruck muss die angelegte Spannung auf eine Eingangsleistung von 1 Watt bezogen werden und der Messabstand beträgt 1 m.
In beiden Fällen wird mir rosa Rauschen und mit Frequenzbändern in "Terzen" gemessen.
Für die Schalldruck-Angabe wird eigentlich die Angabe eines Frequenzbandes gefordert, was im HiFi-Bereich aber kaum jemand macht.
Es gibt aber eine Art "Übereinkunft", dass man den Schalldruck im mittleren Frequenzbereich "meint" (etwa 400 bis 1000 Hz), wenn nichts anderes angegeben ist; - erst recht, wenn ein (glaubwürdiger) Frequenzgang mit +- dB-Angabe vorhanden ist.
Bei linearen Boxen ist es natürlich egal, welchen Frequenzbereich man für diese Angabe auswählt.
HiFi-Boxen mit "hohen" Schalldruck-Angaben haben diesen Schalldruck aber oft nur im Mitten- und Höhenbereich; - die Bässe kommen dabei oft "zu kurz".
Wir werden in Zukunft den Schalldruck "1W / 1 m" auch mit dem zugehörigen Frequenzbereich verbinden, obwohl das die Sache für die meisten HiFi-Fans wohl eher komplizierter macht.
Die Umstellung der Technischen Daten kann aber "Jahre" dauern, weil viele neue Bedienungsanleitungen gerade frisch gedruckt wurden.
Gruß, G. Nubert
Liegt nicht genau hier das Problem, daß nämlich nirgends explizit von Kennschalldruck die Rede ist, sondern immer nur von Schalldruck, einige Anbieter somit bewußt und gezielt mit Werten werben, die für den Laien nicht nivellierbar sind? (vgl. Angaben von Elac)G. Nubert hat geschrieben:Bei der Angabe von Kennschalldruck muss die angelegte Spannung auf eine Eingangsleistung von 1 Watt bezogen werden und der Messabstand beträgt 1 m.
Schönen Gruß,
Keita Ito
-
Gast
hi gerald,g.vogt hat geschrieben:Hallo,
bei mir ist es so, dass ich leichtsinnigerweise davon ausgegangen war, "diese dB-Angabe" würde unter einheitlichen Bedingungen gemacht, so dass ich gar nicht genauer hingeschaut habe.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
du sprichst mir aus der seele! vor allem, weil elac normalerweise nicht mit zahlen(tricks) "blufft". siehe auch bsw. die nenn- und musikleistung der lautsprecher.
gruss phyton
- Frank Klemm
- Star

- Beiträge: 2383
- Registriert: So 22. Dez 2002, 19:59
- Wohnort: Thüringen
- Been thanked: 9 times
Die alte DIN 45500 hatte festgelegt, daß die Kennempfindlichkeit (Volksmund: Wirkungsgrad) mittels Rosa Rauschen im Frequenzbereich zwischen 125 Hz und 8 kHz zu bestimmen ist.G. Nubert hat geschrieben:Hallo,
im Din-Normblatt DIN EN 60268-5 steht schon, dass bei der Angabe "Schalldruck" die angelegte Spannung und der Messabstand beliebig sein kann, wenn sie dabei angegeben werden.
Bei der Angabe von Kennschalldruck muss die angelegte Spannung auf eine Eingangsleistung von 1 Watt bezogen werden und der Messabstand beträgt 1 m.
In beiden Fällen wird mir rosa Rauschen und mit Frequenzbändern in "Terzen" gemessen.
Für die Schalldruck-Angabe wird eigentlich die Angabe eines Frequenzbandes gefordert, was im HiFi-Bereich aber kaum jemand macht.
Es gibt aber eine Art "Übereinkunft", dass man den Schalldruck im mittleren Frequenzbereich "meint" (etwa 400 bis 1000 Hz), wenn nichts anderes angegeben ist; - erst recht, wenn ein (glaubwürdiger) Frequenzgang mit +- dB-Angabe vorhanden ist.
Die DIN EN 60268-5 habe ich hier nicht rumliegen, aber dort würde ich eher erwarten, daß das ganze stärker präzisiert wurde.
Auch eine lineare Box hat leichte Schwankungen im Frequenzgang. Und selbst mustergültige +/-1 dB können durch unterschiedliche Meßfrequenzen theoretisch bis zu 2 dB Unterschiede erzeugen.Bei linearen Boxen ist es natürlich egal, welchen Frequenzbereich man für diese Angabe auswählt.
Auf Wirkungsgrad gezüchte Boxen (Nicht-Hifi-PA wie Hifi) haben nach meinen Erfahrungen eher einen hohen Wirkungsgrad im Baßbereich (80 Hz...150 Hz), die hämmern schon bei mittleren Laustärken schon ganz schön rum. Was man aber nie findet, ist Tiefbaß.HiFi-Boxen mit "hohen" Schalldruck-Angaben haben diesen Schalldruck aber oft nur im Mitten- und Höhenbereich; - die Bässe kommen dabei oft "zu kurz".
Es klingt zwar komisch, aber die Angaben in "dB/2,83 V/1 m" sind präzise, die in "dB/1 W/1 m" sind unpräzise und spätestens bei Fehlen der Angabe der Nennimpedanz technisch nicht eindeutig.Wir werden in Zukunft den Schalldruck "1 W / 1 m" auch mit dem zugehörigen Frequenzbereich verbinden, obwohl das die Sache für die meisten HiFi-Fans wohl eher komplizierter macht.
Eigentlich kann man die Kennempfindlichkeit in "dB/1 W/1 m" gar nicht messen, dazu müßte
man die Box mit Leistungsanpassung betreiben. Man mißt Boxen immer an einer konstanten Spannung, die meist 2 V, 2,83 V oder 4 V beträgt. Als Meßabstände kenne ich 1 Meter und 2 Meter. Dabei wird meistens
* mit 2,00 V/1 m bei Boxen mit einer Nennimpedanz von 4 Ohm
* mit 2,83 V/1 m bei Boxen mit einer Nennimpedanz von 8 Ohm
gemessen, was nominal 1 Watt an einem ohmischen Ersatzwiderstand in Höhe der Nennimpedanz entspricht.
Hallo Herr Klemm,
Das ist im Normblatt schon definiert, da steht:
Der Schalldruck in einem angegebenen Frequenzband ..., bezogen auf eine Eingangsleistung von 1 W und einen Abstand von 1 m auf der Bezugsachse.
und weiter:
Die Messung werden nach 20.1.2. (Anmerkung G. Nubert: "Schalldruck-Messverfahren") durchgeführt, jedoch bezogen auf eine Spannung Up, die einer Leistung von 1 W entspricht.
Up ist zahlenmäßig gleich Wurzel aus Zn, wobei Zn der Nenn-Scheinwiderstand ist.
Gruß, G. Nubert
streng genommen haben Sie recht, ... aber ich hab' ja geschrieben, dass das auf 1 Watt bezogen wird!Frank Klemm hat geschrieben:Eigentlich kann man die Kennempfindlichkeit in "dB/1 W/1 m" gar nicht messen,...
Das ist im Normblatt schon definiert, da steht:
Der Schalldruck in einem angegebenen Frequenzband ..., bezogen auf eine Eingangsleistung von 1 W und einen Abstand von 1 m auf der Bezugsachse.
und weiter:
Die Messung werden nach 20.1.2. (Anmerkung G. Nubert: "Schalldruck-Messverfahren") durchgeführt, jedoch bezogen auf eine Spannung Up, die einer Leistung von 1 W entspricht.
Up ist zahlenmäßig gleich Wurzel aus Zn, wobei Zn der Nenn-Scheinwiderstand ist.
Gruß, G. Nubert
