Servus
Hat schon mal wer die - ich will's mal neutral formulieren - Veränderungen eines analogen Signals von Anfang zu Ende einer Kette gemessen?
(
Nubert höchstpersönlich hat vor Jahren schon eine digitale Zukunft vorausgesagt, weil sich das alleinig nicht ausreichend verkaufen lässt, bringen sie weiterhin passive Boxen, eine nuPro 1xxx mit Sound ähnlich nuVero140/170 kommt vielleicht noch.
)
Nehmen wir mal als Beispiel nuControl und NuPowerA oder jegliche andere Kette, zum Beispiel mit miniDSP eingeschleift. Wenn man dort jegliche Filter/Veränderungen abschaltet und dann das Eingangs- mit dem Ausgangssignal vergleicht, ergeben sich doch bestimmt Differenzen?!? Wie sieht es mit klanglichen Unterschieden aus?
Gibt es messbare/hörbare Unterschiede zwischen CD-Player Signal digital in Endstufe und CD-Player Signal analog in Endstufe?
Wie seht ihr das Ganze?
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Verluste/Störungen durch analoge Kette
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HorstM
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Re: Verluste/Störungen durch analoge Kette
Die Verluste und Störungen des Signals sind in den technischen Spezipfikationen der Geräte meistens gut dokumentiert. Schon bei bei halbwegs soliden Geräten sind die Störungen sehr gering:
- Wenn für einen Verstärker zum Beispiel ein Frequenzgang von 10Hz bis 50KHz angegeben wird, heißt das eben, dass die Frequenzen darüber und darunter stark gedämpft werden. Dazwischen ist bei fast allen Verstärkern der Frequenzgang gerade, wie mit dem Lineal gezogen.
- Wenn ein Klirrfaktor von z.B. 0,01% angegeben wird, heißt es, dass das Ausgangssignall zu 99,99% mit dem Eingangssignal übereinstimmt.
- Auch das Rauschen lässt sich leicht umrechnen in eine prozentuale Abweichung vom Eingangssignal (z. B. ergeben 100dB Fremdspannungsabstand eine Abweichung von 0,001%).
Diese Störungen liegen weit unterhalb dessen, was die Lautsprecher zusammen mit dem Raum an Störungen verursachen. Selbst wenn 3 bis 4 solcher Geräte hintereinander geschaltet werden (Vorverstärker + Equalizer + Elektr. Frequenzweiche + Endstufen), sind diese Störungen vernachlässigbar. Bei solchen analogen Ketten handelt man sich aber schnell zwei Probleme ein:
1) Wenn die Anpassung der Pegel oder auch der Ein-/Ausgangswiderstände nicht stimmen, hat man eventuell hörbares Rauschen, weil eine Stufe zu niedrig ausgesteuert wird oder umgekehrt Verzerrungen, weil eine Stufe übersteuert wird.
2) Wenn die Erdung bzw. die Masseverbindungen nicht stimmen, gibt es Brummen. Dagegen helfen unter anderem symmetrische (XLR-) Verbindungen, die allerdings meistens ein um 3-6dB höheres Rauschen produzieren.
Diese Störungen wegzubekommen ist oft nervig und teilweise gar nicht möglich. Die Sachen werden hier im Forum auch immer wieder diskutiert. Bei digitalen Ketten ohne analoge Komponenten sollten solche Macken nicht auftreten, dafür hat man dann teilweise Softwareprobleme. Irgendwas ist ja immer.
- Wenn für einen Verstärker zum Beispiel ein Frequenzgang von 10Hz bis 50KHz angegeben wird, heißt das eben, dass die Frequenzen darüber und darunter stark gedämpft werden. Dazwischen ist bei fast allen Verstärkern der Frequenzgang gerade, wie mit dem Lineal gezogen.
- Wenn ein Klirrfaktor von z.B. 0,01% angegeben wird, heißt es, dass das Ausgangssignall zu 99,99% mit dem Eingangssignal übereinstimmt.
- Auch das Rauschen lässt sich leicht umrechnen in eine prozentuale Abweichung vom Eingangssignal (z. B. ergeben 100dB Fremdspannungsabstand eine Abweichung von 0,001%).
Diese Störungen liegen weit unterhalb dessen, was die Lautsprecher zusammen mit dem Raum an Störungen verursachen. Selbst wenn 3 bis 4 solcher Geräte hintereinander geschaltet werden (Vorverstärker + Equalizer + Elektr. Frequenzweiche + Endstufen), sind diese Störungen vernachlässigbar. Bei solchen analogen Ketten handelt man sich aber schnell zwei Probleme ein:
1) Wenn die Anpassung der Pegel oder auch der Ein-/Ausgangswiderstände nicht stimmen, hat man eventuell hörbares Rauschen, weil eine Stufe zu niedrig ausgesteuert wird oder umgekehrt Verzerrungen, weil eine Stufe übersteuert wird.
2) Wenn die Erdung bzw. die Masseverbindungen nicht stimmen, gibt es Brummen. Dagegen helfen unter anderem symmetrische (XLR-) Verbindungen, die allerdings meistens ein um 3-6dB höheres Rauschen produzieren.
Diese Störungen wegzubekommen ist oft nervig und teilweise gar nicht möglich. Die Sachen werden hier im Forum auch immer wieder diskutiert. Bei digitalen Ketten ohne analoge Komponenten sollten solche Macken nicht auftreten, dafür hat man dann teilweise Softwareprobleme. Irgendwas ist ja immer.
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tritratrullala
Re: Verluste/Störungen durch analoge Kette
Das mit den Störungen wird nie enden.
Trotzdem : Immer schön weiter eliminieren.
tritra
Trotzdem : Immer schön weiter eliminieren.
tritra

