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Der Wissenschaftsthread

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Indianer

Re: Der Wissenschaftsthread

Beitrag von Indianer »

die Menschheit ist offenbar zu blöd, den anthropogen getriebenen Klimawandel in den Griff zu kriegen … :evil:

aber um über sowas unendlich Schwierigeres nachzudenken, hat die Wissenschaft Denkkapazitäten frei?
https://diepresse.com/home/science/5472 ... ern.portal
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Weyoun
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Re: Der Wissenschaftsthread

Beitrag von Weyoun »

Wieso, wir wissen doch jetzt, wie es geht, den Mars bekommen wir dann aufgrund unserer Erfahrungen in der Hälfte der Zeit mollig warm. :wink:

Im Ernst: Die Menschheit ist nicht zu blöd, sondern zu bequem. Man müsste ja in einigen Dingen kürzer treten (vor allem die Bewohner der wohlhabenden Staaten) und dann setzt es bei den meisten aus. Somit bleibt fraglich, ob das Klimawandel noch in erträgliche Bahnen zu lenken ist. Erst wenn Trump und Konsorten bei 50 Grad im Schatten zugeben, dass man so langsam mal gegensteuern muss, wird sich was bewegen, aber dann wird es vermutlich zu spät sein. Sein Trump Tower wird dann vermutlich bereits überflutet sein (OK, er persönlich wird das sicher nicht mehr erleben, es sei denn, er will mit Johannes Heesters konkurrieren).
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joe.i.m
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Re: Der Wissenschaftsthread

Beitrag von joe.i.m »

Wenn man dem hier glauben darf, gibt es führende Wissentschaftler die bei 5°C Erderwärmung das Ende der Menschheit erwarten. Mal schauen wie lange wir bis dahin benötigen oder ob wir die Kurve noch kriegen.
Recht interessant fand ich den den dort verlinkten Artikel von Nathaniel Rich.
Es wird halt immer enger und die Zeit rennt.

Gruß joe
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Andreas H.
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Re: Der Wissenschaftsthread

Beitrag von Andreas H. »

joe.i.m hat geschrieben:gibt es führende Wissentschaftler die bei 5°C Erderwärmung das Ende der Menschheit erwarten.
Warum auch nicht.
Der Mensch an sich ist ein Fehler in der Evolution und sortiert sich somit selbst aus.
Kein anderes "Tier" führt Glaubenskriege, beutet Ressourcen aus & pervertiert die Natur so wie wir.

Die Erde wird weiter existieren & dann kommen halt andere Spezies zum Zug.

Mich persönlich schreckt das keinen Deut.
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joe.i.m
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Re: Der Wissenschaftsthread

Beitrag von joe.i.m »

Sehe ich nicht viel anders. Jedenmfalls nicht solange wir Menschen schnellstmöglich uns endlich von dem Gedanken verabschieden, wir könnten uns die Natur untertan machen.
Der Punkt wo wir es dann ernsthaft verkackt haben wird aber warscheinlich schon unter den 5°C liegen, da wirksamwerdende Maßnahmen warscheinlch ja eine Gewisse Zeit brauchen.

Gruß joe
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Andreas H.
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Re: Der Wissenschaftsthread

Beitrag von Andreas H. »

joe.i.m hat geschrieben:da wirksamwerdende Maßnahmen warscheinlch ja eine Gewisse Zeit brauchen.
Davon kannst Du getrost ausgehen.
Und selbst wenn wir das Klima in den Griff bekommen, werden wir irgendwann an einem Punkt sein, an dem die Erde die Masse an Menschen nicht mehr mit Rohstoffen versorgen, bzw. ernähren kann.
Ebenfalls führende Wissenschaftler sind der Meinung, dass wir bis in wenigen Jahren die Ressourcen von 2 Erden brauchen.
Bis in knapp 100 Jahren sogar deren Drei !!

Problematisch, da ja "nur" eine Erde vorhanden... :roll:

Obwohl eigentlich ein optimistisch eingestellter Mensch, sehe ich den Untergang der Menschheit so oder so.
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Re: Der Wissenschaftsthread

Beitrag von aaof »

Ich sehe das Ende der Menscheit eher nicht. Die Menschheit wird in der Zukunft Lösungen zur Energiegewinnung und der weltweiten Ernährung finden. Konzepte gibt's ja schon einige, aber das wird noch Jahrzehnte und darüber hinaus dauern. Es muss geforscht werden, Mut und Risikosbereitschaft wird es brauchen, umfassende Veränderungen, aber das ist doch eigentlich das was uns Menschen ausmacht: Visionen umsetzen, die angeblich undenkbar sind.

In einem Punkt bin ich mir aber sicher: man wird in (weiter) Zukunft mit Schrecken an unsere Zeit denken und sich daran erinnern. Das 20-21 Jahrhundert, geprägt von rücksichtsloser Ausbeutung von Natur und Mensch. Ja, man wird auf uns mit dem Finger zeigen. Das können wir aber leider nicht mehr ändern.

Das kuriose ist doch, der Mensch verändert die Erde wie kein Lebewesen zuvor. Aber auch nur er kann die Erde noch retten.
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Re: Der Wissenschaftsthread

Beitrag von rockyou »

Naja, der Mensch muss sich selbst retten, die Erde eher nicht, die kommt schon klar, auch ohne Mensch :twisted:
Die Diskussionen zur Verlangsamung des Klimawandels sollten mit kühlem Kopf geführt werden, nicht mit Pankimache aus typisch reißerischen Spiegelartikeln.
Sicher werden viele Regionen der Erde durch den Klimawandel Probleme bekommen, aber manche werden auch unter dem Gesichtspunkt der Bewohnbarkeit profitieren, z.B. Teile Kanadas, Sibirien, Grönland. Das wird natürlich in solchen Artikeln verschwiegen.
Da der Kampf um die Ressourcen sowieso nicht lösbar ist und deshalb ein wirksames Klimaabkommen eine Illusion bleibt (Russland, China, Indien und die USA werden sich nie wirklich einigen), müssen eben um so mehr Lösungen technischer Art her, z.B. Methoden, CO2 oder Methan aus der Atmosphäre zu filtern. Da muss jede Menge Hirnschmalz rein.
Die erneuerbaren Energien kommen ja momentan nicht mal in den wohlhabenden Staaten voran. Die Windenergie z.B. steckt fest in einer Mühle aus Umweltschutz, Bürgerbewegungen, Behördenidiotie und Politik. So wird das nie was!
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Re: Der Wissenschaftsthread

Beitrag von aaof »

Für uns besteht ja auch kaum Grund zur Panik. Die Bauern hier bei uns reden von Ernteausfällen von 50-60% und mehr. Na und? Wird deswegen nur ein Regal hier leer bleiben? Müssen wir Schlange stehen und uns mit Lebensmitteln sicherheitshalber noch eindecken?

Wir erleben einen heißen Sommer, manchem nützt das sogar. Aber mal richtig ans Eingemachte geht's hier doch noch lange nicht. Solange wir, die eigentlichen Verursacher dieser Entwicklung kaum darunter leiden müssen, wird sich auch nur wenig ändern. Schwellenländer wollen zu uns aufsteigen, denen wird das sowieso egal sein.
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Re: Der Wissenschaftsthread

Beitrag von Indianer »

was mir schon zu denken gibt ist, dass die, die heute jung sind, das Jahr 2100 (!) erleben werden - und das ist nicht irgendwer, sondern das sind die Kinder, die heute lachend um uns herumwuseln 8O

da passt auch gleich die verlinkte Untergangshypothese dazu, überraschenderweise mal von hoffentlich (?) zweifelsfrei renommierter Seite, Potsdamer Institut für Klimaforschung - ein bisserl Licht am Horizont gibt's erst wieder im letzten Absatz :wink:
https://kurier.at/wissen/kipp-punkte-wa ... /400082627
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