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Qobuz HiFi
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Qobuz HiFi
Streaming ist ja nichts Neues für mich, neu gekaufte CDs werden normalerweise nicht mehr abgespielt, sondern landen auf dem NAS und gelangen von dort über diverse Streamer in die verschiedenen Räume unseres Hauses.
Mit Spotify Premium konnte ich auch schon einige Erfahrung sammeln, aber so richtig überzeugt bin ich davon nicht, weswegen ich es wieder gekündigt habe.
Warum nun doch ein Streaming-Abo? Mir geht mittlerweile schlichtweg der Platz für die Silberscheiben aus. Trotzdem kommen immer noch neue hinzu.
Natürlich würde ein verlustbehaftetes Streaming auch reichen, doch der Freak in mir weigerte sich. Möchte man doch einmal eine CD mitschneiden, landet sie nur als MP3 auf dem NAS. So sah ich mir das Angebot an alternativen Diensten an. Deezer schied aus, bei Tidal sagte mir das Musikangebot nicht zu. So blieb nur Qobuz übrig, was gleich das nächste Problem mit sich brachte: Wie bringt man das verlustfreie Format verlustfrei auf die Anlage? Der vorhandene Pioneer N-30 kann damit noch nichts anfangen und die Hersteller, die Qobuz unterstützen, sind noch sehr dünn gesät. Als einer der Bigplayer fiel mir Yamaha mit diversen Geräten auf und zufällig hatte Nubert beim "Rrrausverkauf" den WXC-50 gelistet: Das kleine Gerätchen besitzt ein solides Metallgehäuse und kann neben der Streamingfunktion auch als Vorverstärker-DAC genutzt werden. So lassen sich externe Geräte via Toslink oder analog anschließen, die Vorverstärkersektion kann man aber auch komplett deaktivieren. Wenn meine XSP-1 wieder da ist (mittlerweile fast 3 Monate in Reparatur!), wird der Yamaha als reiner Streamer weiterbetrieben.
Dem Yamaha eine fixe IP verpasst, die Musiccast-App installiert (deren schlechte Bewertungen im Playstore ich nicht nachvollziehen kann) und der Streamingspaß konnte losgehen. Die App bedient sich recht intuitiv, man wählt den Raum aus, dann die Quelle, gibt bei Qobuz noch seine Zugangsdaten ein et voila, schon ist man im Streamingzeitalter angelangt.
Die monatlichen Kosten von 20,- Euro erachte ich nicht als zuviel, ein bis zwei CDs kaufe ich im Monat sonst auch.
Mit Spotify Premium konnte ich auch schon einige Erfahrung sammeln, aber so richtig überzeugt bin ich davon nicht, weswegen ich es wieder gekündigt habe.
Warum nun doch ein Streaming-Abo? Mir geht mittlerweile schlichtweg der Platz für die Silberscheiben aus. Trotzdem kommen immer noch neue hinzu.
Natürlich würde ein verlustbehaftetes Streaming auch reichen, doch der Freak in mir weigerte sich. Möchte man doch einmal eine CD mitschneiden, landet sie nur als MP3 auf dem NAS. So sah ich mir das Angebot an alternativen Diensten an. Deezer schied aus, bei Tidal sagte mir das Musikangebot nicht zu. So blieb nur Qobuz übrig, was gleich das nächste Problem mit sich brachte: Wie bringt man das verlustfreie Format verlustfrei auf die Anlage? Der vorhandene Pioneer N-30 kann damit noch nichts anfangen und die Hersteller, die Qobuz unterstützen, sind noch sehr dünn gesät. Als einer der Bigplayer fiel mir Yamaha mit diversen Geräten auf und zufällig hatte Nubert beim "Rrrausverkauf" den WXC-50 gelistet: Das kleine Gerätchen besitzt ein solides Metallgehäuse und kann neben der Streamingfunktion auch als Vorverstärker-DAC genutzt werden. So lassen sich externe Geräte via Toslink oder analog anschließen, die Vorverstärkersektion kann man aber auch komplett deaktivieren. Wenn meine XSP-1 wieder da ist (mittlerweile fast 3 Monate in Reparatur!), wird der Yamaha als reiner Streamer weiterbetrieben.
Dem Yamaha eine fixe IP verpasst, die Musiccast-App installiert (deren schlechte Bewertungen im Playstore ich nicht nachvollziehen kann) und der Streamingspaß konnte losgehen. Die App bedient sich recht intuitiv, man wählt den Raum aus, dann die Quelle, gibt bei Qobuz noch seine Zugangsdaten ein et voila, schon ist man im Streamingzeitalter angelangt.
Die monatlichen Kosten von 20,- Euro erachte ich nicht als zuviel, ein bis zwei CDs kaufe ich im Monat sonst auch.
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Re: Qobuz HiFi
Hallo
Ich rate dir zum Sublime Abo um 200€ pro Jahr, da du dann auch sehr günstig HighRes Alben kaufen und über die Qobuz Apps abspielen kannst.
Ob der Yamaha das in HighRes kann, weis ich nicht, würde mich aber interessieren!
Ich habe den kleineren 10er, der hat nur analoge und keine digitalen Ausgänge und darum sehe ich nicht, was rauskommt!
Vielleicht gehts bei dir?
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Nuvero 60 mit ATM an Cambridge CXN und 851a
Hatte schon: nuline 84, 284, nuvero 11, 110, HiFiakademie PowerAmp 2x400
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Re: Qobuz HiFi
Warum sollte der Yamaha das nicht beherrschen? Das kann selbst schon mein etwas betagter Pioneer N-30 (steht demnächst im nuMarkt). Allerdings schließe ich den Yammi analog an die Vorstufe an, am DAC (der die Abtastrate im Display anzeigt) habe ich keinen Eingang mehr frei.
Und wer mir einen nachvollziehbaren Klangunterschied zwischen 24 Bit und 16 Bit präsentiert (wenn beide Alben vom selben Master stammen), dem gebe ich einen aus
Und wer mir einen nachvollziehbaren Klangunterschied zwischen 24 Bit und 16 Bit präsentiert (wenn beide Alben vom selben Master stammen), dem gebe ich einen aus
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Re: Qobuz HiFi
Natürlich kann der Yami highres abspielen, aber ob das über die App direkt im Gerät auch funktioniert?
Die HighRes Alben sind mit Sublime manchmal extrem günstig und man kann sie ja jederzeit runterladen als Flac.
Bei manchen Alben (zB Norah Jones Daybreak) erkenne ich schon Qualitätsunterschiede (vielleicht anderes Master?), bei anderen wieder nicht.
Aber wenn Du highres nicht brauchst, ist es (bis auf die 40€ billiger pro Jahr) egal.
Die HighRes Alben sind mit Sublime manchmal extrem günstig und man kann sie ja jederzeit runterladen als Flac.
Bei manchen Alben (zB Norah Jones Daybreak) erkenne ich schon Qualitätsunterschiede (vielleicht anderes Master?), bei anderen wieder nicht.
Aber wenn Du highres nicht brauchst, ist es (bis auf die 40€ billiger pro Jahr) egal.
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Re: Qobuz HiFi
Gerade ausprobiert, weil ich ja selbst nur mit 24 Bit aufnehme: Die Abtastrate wird in der Musiccast-App angezeigt. Bei Qobuz in der Musiccast-App kann man zwischen verschiedenen Abtastraten wählen, theoretisch bis 24/192, wobei bei mir eben bei 16/44 Schluss ist.Fuerstltom hat geschrieben:Natürlich kann der Yami highres abspielen, aber ob das über die App direkt im Gerät auch funktioniert?
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Re: Qobuz HiFi
Also nix HighRes über Music Cast, hab ich mir gedacht!
Am Handy geht’s definitiv bis 24/192
Allerdings nur mit Sublime Abo und gekauftem HighRes Alben oder dem teuren Sublime+, das die verfügbaren automatisch in HighRes abspielt.
Sonst ists auch nur 16/44
Am Handy geht’s definitiv bis 24/192
Allerdings nur mit Sublime Abo und gekauftem HighRes Alben oder dem teuren Sublime+, das die verfügbaren automatisch in HighRes abspielt.
Sonst ists auch nur 16/44
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Re: Qobuz HiFi
Das Qobuz-Abo gibts jetzt auch in HiRes, nennt sich "Studio" für 24,99 EUR im Monat. Wer's braucht...
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Re: Qobuz HiFi
Ich brauchs und ich finds klasse.
Die Diskussion kannst Du übrigens auch hinsichtlich komprimiert vs. verlustfrei als Flac, also Spotify vs. Qobuz, führen. Bei dem Thema muss jeder selber wissen, was er will und braucht.
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Re: Qobuz HiFi
Ich habe im Moment den Testmonat laufen von Qobuz Studio und werde das auch erstmal bis Ende des Jahres laufen lassen.
Spotify habe ich bisher noch nicht getestet.
Vorher hatte ich Amazon Unlimited und Prime.
Nach dem Kauf der nuProX musste aber was anderes her.
Als highres kam nur Qobuz für mich in Frage. Ob ich aber dauerhaft bei Studio bleibe oder auf das CD Abo wechsel, weiß ich noch nicht.
Ich finde die highres toll. Alles klingt ein irgendwie wenig volumiger. Es kommt meines Erachtens aber auch oft vor das zwischen CD und highres kein großer Unterschied zu hören ist, ob mir das den Mehrpreis dauerhaft wert ist, entscheide ich später.
Ein weiterer persönlicher Vorteil ist bei Qobuz die App. Mit der und dank Stream-on kann ich auch im Auto auf guten Niveau Musik genießen. Hier ist auch einiges zusätzlich verbaut was zum Genuss beiträgt. Unerwarteter Weise läuft das alles auch im Stream sehr gut.
Was mich ein wenig stört ist die fehlende Radio-option im Vergleich zu Amazon, wo ich dann sagen kann ich möchte jetzt nur Musik aus dem Bereich XY hören ohne erstmal Playlists zu erstellen. Die Playlists dort sind zwar nicht schlecht, aber nicht so wie ich es mir wünsche. Sagen wir zum Beispiel. HipHop der 80iger...geht bei Qobuz nicht...oder ich habs noch nicht gefunden. Dafür habe ich aber auch einiges unerwartetes gefunden.
Aber mal abwarten, wo es sich im nächsten Jahr hin entwickelt.
Spotify habe ich bisher noch nicht getestet.
Vorher hatte ich Amazon Unlimited und Prime.
Nach dem Kauf der nuProX musste aber was anderes her.
Als highres kam nur Qobuz für mich in Frage. Ob ich aber dauerhaft bei Studio bleibe oder auf das CD Abo wechsel, weiß ich noch nicht.
Ich finde die highres toll. Alles klingt ein irgendwie wenig volumiger. Es kommt meines Erachtens aber auch oft vor das zwischen CD und highres kein großer Unterschied zu hören ist, ob mir das den Mehrpreis dauerhaft wert ist, entscheide ich später.
Ein weiterer persönlicher Vorteil ist bei Qobuz die App. Mit der und dank Stream-on kann ich auch im Auto auf guten Niveau Musik genießen. Hier ist auch einiges zusätzlich verbaut was zum Genuss beiträgt. Unerwarteter Weise läuft das alles auch im Stream sehr gut.
Was mich ein wenig stört ist die fehlende Radio-option im Vergleich zu Amazon, wo ich dann sagen kann ich möchte jetzt nur Musik aus dem Bereich XY hören ohne erstmal Playlists zu erstellen. Die Playlists dort sind zwar nicht schlecht, aber nicht so wie ich es mir wünsche. Sagen wir zum Beispiel. HipHop der 80iger...geht bei Qobuz nicht...oder ich habs noch nicht gefunden. Dafür habe ich aber auch einiges unerwartetes gefunden.
Aber mal abwarten, wo es sich im nächsten Jahr hin entwickelt.