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Verfasst: Mo 11. Dez 2006, 08:27
von PhyshBourne
Blap hat geschrieben:Vergiss es. Die passen in ein paar Jahren an keine Schnittstelle mehr.
Okay, aber das Argument könnte auch für CDVDs gelten...
Homernoid hat geschrieben:
Medical CD-Rs und DVD-Rs (100 Jahre Garantie, CE-Label, Dicom kompatibel, konzipiert für den anspruchsvollen Einsatz in der Medizin)
Wenn's so ist: wo kriegt man und was koste die?

Verfasst: Mo 11. Dez 2006, 11:20
von Blap
PhyshBourne hat geschrieben: Okay, aber das Argument könnte auch für CDVDs gelten...
Leider, leider. Ich denke aber schon, dass entsprechende Abspielgeräte noch seeeeehr lange verfügbar sein werden.

Verfasst: Mo 11. Dez 2006, 13:53
von Schlumpf
Und HDs nicht?

Verfasst: Di 12. Dez 2006, 13:14
von Henry
PhyshBourne hat geschrieben:
Homernoid hat geschrieben:
Medical CD-Rs und DVD-Rs (100 Jahre Garantie, CE-Label, Dicom kompatibel, konzipiert für den anspruchsvollen Einsatz in der Medizin)
Wenn's so ist: wo kriegt man und was koste die?
Guckst du bspw. hier oder hier - oder hier ;)

Der Erwerb sollte online kein Problem darstellen, der Preis scheint zu variieren von etwa 1€ (als 50er- oder 100er-Spindel) bis zu über 4€ pro Stück, wobei es freilich Unterschiede zwischen den Produkten, auch bzgl. der Lebensdauer, gibt. Die "Hundertjährigen" sind eher am oberen Ende der genannten Preisspanne angesiedelt...

Verfasst: Di 12. Dez 2006, 14:51
von TheRock
Hallo,

was ich klasse an den "goldenen" CDRŽs finde, ist, die spielen nun wirklich überall bei mir, auch im Auto und dort hats schon viele Experimente mit unterschiedlichen CDRŽs gegeben. In 100-200 Jahren bin ich nicht mehr im Dienst und obs dann noch CDŽs gibt??? Na ich weiß nicht. Aber für den Rest des Lebens könnten die schon halten...

Die teuersten sind die MFSL, wobei man dort natürlich auch den Namen bezahlt und eine schicke Verpackung bekommt. Ich habe mal versucht, einen Unterschied im Klang herauszuhören, genauer bei "Diana Krall, live in Paris", also mir ist nichts aufgefallen. Bei mir und rein subjektiv. Bei anderen habe ich keine Tests unternommen.

TR

Verfasst: Di 12. Dez 2006, 20:21
von Flensburger
Guten Abend.

Für mich begann das CD-Zeitalter 1992/93 und die ersten CDs aus der Zeit funktionieren heute noch tadellos. Die Problematik der Haltbarkeit bezieht sich vermutlich ausschließlich auf die beschreibbaren organischen Polycarbonat-Oberflächen.

Aber mal ein Gedanke dazu: Bekannterweise gibt es ja die DualLayer-DVDs, die dem Namen entsprechend zweischichtig sind. Wie wäre es eigentlich, wenn man gezielt nur eine Sicht im Inneren einer CD beschreiben würde? Dann könnte die empfindliche Polycarbonat-Schicht von beiden Seiten von einer widerstandsfähigen Plastikschicht geschützt werden. Damit hätte man das Problem doch elegant gelöst. Entweder steht dieser Idee technisch etwas im Wege oder die Industrie möchte nicht noch einen Standard dafür etablieren. Außerdem birgt der Zwang zum Ersetzen der beschreibbaren Scheiben eine verlockende Profitsteigerung. :)

Gruß,
Flensburger

Verfasst: Mi 13. Dez 2006, 19:03
von ta
bei den CD-Rohlingen hatte ich letztens den ersten Ausfall, war ein 8 Jahre alter Traxdata-Rohling...

Ich denke auch, daß gepreßte wesentlich länger halten müßten.

Optimaler als einfache Rohlinge sind angeblich DVD-RAMs, die von vornherein auf Wiederbeschreibbarkeit optimiert wurden. Die schluckt nur nicht jedes Laufwerk.

Noch besser sind MO-Laufwerke, da gibt es dann auch verschiedene Datenträger bis hin zu hundertjährigen aus Spezialglas... :roll:

Nachteil: Kaum verbreitet, keine Standalone-Medienplayer sondern nur für PC, geringe Kapazitäten, mehrere selbsternannte Nachfolger stehen in den Startlöchern, die sich allerdings noch nicht bewähren konnten...