Wie für die LS beschrieben, hat auch der Verstärker die Herausforderung, dass Siebkondensatoren den Transformator bei der sauberen Umsetzung von kurzfristigen Dynamikspitzen unterstützen.djbergwerk hat geschrieben:Ja bei einer leise aufgenommenen CD ist der Verstärker ja weiter aufgedreht als bei einer laut aufgenommenen CD, das ist eigentlich die Herausforderung beim Verstärker. Beim Lautsprecher kommt es darauf an wie gut es Impulse, große Lautstärkesprünge umsetzen kann.
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Wer mal was richtig Geiles zum Testen seiner Nubert-Boxen...
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Re: Wer mal was richtig Geiles zum Testen seiner Nubert-Boxe
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Yamaha WXC-50 -> NuPro A20
CD: Onkyo DX 7355
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Re: Wer mal was richtig Geiles zum Testen seiner Nubert-Boxe
ok - aber das ist ja praktisch bei jeder musik die ganze zeit.Beim Lautsprecher kommt es darauf an wie gut es Impulse, große Lautstärkesprünge umsetzen kann
musik und rhythmus entsteht ja nur durch "kein ton" + "wenig ton" + "viel ton.
zb. ein ganz leichter rock-rythmus:
high-hat pause high-hat pause high-hat pause high-hat pause high-hat pause high-hat pause
snare laaaaaaaaaaaaaange pause snare laaaaaaaaaaaaaange pause snare lange pause
bass drum pause bass drum bass drum pause bass drum pause bass drum
und dazu eine bass-gitarre:
boing boing boing boing boing boing ....
das ganze auf skala 10. das besteht doch nur noch aus "großen Lautstärkesprüngen"?
quasi ein stetes "on" und off"?
Schlagfertigkeit ist etwas, worauf man erst 24 Stunden später kommt.
Mark Twain
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Re: Wer mal was richtig Geiles zum Testen seiner Nubert-Boxe
Aber selbst ein schneller Schlagzeugrhythmus hat zwischen den Schlägen noch genügend Pause, dass der Pegel da wieder runtergeht. Das Problem bei den Aufnahmen ohne nennenswerte Dynamik ist, dass alles gleich laut zermatscht wird. Im Extremfall sorgt das dann für Pumpeffekte, wenn nach einem Schlagzeugschlag die restlichen Instrumente wieder in der Lautstärke hochgezogen werden.
Re: Wer mal was richtig Geiles zum Testen seiner Nubert-Boxe
ja genau das meine ich doch ....Aber selbst ein schneller Schlagzeugrhythmus hat zwischen den Schlägen noch genügend Pause, dass der Pegel da wieder runtergeht
"on" pegel hoch, "off" pegel runter.
(ich glaub wir reden aneinander vorbei?)
Schlagfertigkeit ist etwas, worauf man erst 24 Stunden später kommt.
Mark Twain
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Re: Wer mal was richtig Geiles zum Testen seiner Nubert-Boxe
Nachdem ich meine Nachtsicht ausgeschlafen hab, greife ich mir noch mal das 1 bis 10 Skala-Beispiel.
Also Death Magnetic 10, Violine 5 und Orchestra wiederum 10. Jetzt hörst du aber die Violine schon auf 10, sonnst ist es ja zu leise, wenn das Orchestra kommt wärst du logischerweise auf 15. Daher ist hier die Herasuforderung an Elektronik größer, als bei der CD mit wenig Dynamik.
Und klar das je nach Pegel auch einen Dynamik beraubten CD irgendwann zu Herausforderung wird. Sie könnte sogar kritischer für Verstärker und Lautsprecher werden, weil die Aufnahme ja bereits verzerrt.
Aber vom maximal Pegel rede ich ja nicht, eher von gehobener Zimmerlautstärke usw.
Also Death Magnetic 10, Violine 5 und Orchestra wiederum 10. Jetzt hörst du aber die Violine schon auf 10, sonnst ist es ja zu leise, wenn das Orchestra kommt wärst du logischerweise auf 15. Daher ist hier die Herasuforderung an Elektronik größer, als bei der CD mit wenig Dynamik.
Und klar das je nach Pegel auch einen Dynamik beraubten CD irgendwann zu Herausforderung wird. Sie könnte sogar kritischer für Verstärker und Lautsprecher werden, weil die Aufnahme ja bereits verzerrt.
Aber vom maximal Pegel rede ich ja nicht, eher von gehobener Zimmerlautstärke usw.
Re: Wer mal was richtig Geiles zum Testen seiner Nubert-Boxe
Genau, djbergwerk, das hab' ich beim Mitlesen auch gedacht und schreiben wollen, aber mal noch fertig gelesen - bist noch rechtzeitig.
Das Beispiel ausgebaut, mit anderen Zahlen:
Death Magnetic ist mit durchgehend 8-10 aufgenommen, und für mich zu laut, also hör ich sie so eingestellt, dass sich für mich 6 ergibt. Als mittlere Lautstärke. Die Lautstärke der Wiedergabe schwankt nun von 5-7... Mehr kommt aber nicht.
Die dynamikreiche Aufnahme geht von 5-10, mehrheitlich leise und mittel, aber laute Spitzen. Im Schnitt leiser aufgenommen. Ich stelle so ein, dass sich für mich wieder 6 ergibt, weil ich so gerne höre. Die grösstenteils aufgenommene 5 oder 6 wird also mit 6 oder 7 wiedergegeben. Nun kommt der Paukenschlag und haut mächtig rein, mit 10 oder 11...
DAS ist die Anforderung für Lautsprecher und Verstärker - lautes auch dann laut wiederzugeben, wenn's wirklich laut sein soll
Das Beispiel ausgebaut, mit anderen Zahlen:
Death Magnetic ist mit durchgehend 8-10 aufgenommen, und für mich zu laut, also hör ich sie so eingestellt, dass sich für mich 6 ergibt. Als mittlere Lautstärke. Die Lautstärke der Wiedergabe schwankt nun von 5-7... Mehr kommt aber nicht.
Die dynamikreiche Aufnahme geht von 5-10, mehrheitlich leise und mittel, aber laute Spitzen. Im Schnitt leiser aufgenommen. Ich stelle so ein, dass sich für mich wieder 6 ergibt, weil ich so gerne höre. Die grösstenteils aufgenommene 5 oder 6 wird also mit 6 oder 7 wiedergegeben. Nun kommt der Paukenschlag und haut mächtig rein, mit 10 oder 11...
DAS ist die Anforderung für Lautsprecher und Verstärker - lautes auch dann laut wiederzugeben, wenn's wirklich laut sein soll

Re: Wer mal was richtig Geiles zum Testen seiner Nubert-Boxe
okey...
na gut. dann habe ich das problem einfach noch nicht so erlebt und darum nicht von anfang an verstanden.
für mich käme eine box die das nicht kann gar nicht in frage. soll heissen es sollte (ist für mich)
selbstverständlich sein.
glück gehabt
dann wieder zurück zum eigentlichen thema dieses threads.
wenn ich mal zeit habe, dann vergleiche ich diese "best of" von dire straits mit anderen
aufnahmen die ich noch habe.
unter uns gesagt - mit so "best of" alben bin ich eigentlich sehr oft eher entäuscht.
lg
krokette
na gut. dann habe ich das problem einfach noch nicht so erlebt und darum nicht von anfang an verstanden.
für mich käme eine box die das nicht kann gar nicht in frage. soll heissen es sollte (ist für mich)
selbstverständlich sein.
glück gehabt

dann wieder zurück zum eigentlichen thema dieses threads.
wenn ich mal zeit habe, dann vergleiche ich diese "best of" von dire straits mit anderen
aufnahmen die ich noch habe.
unter uns gesagt - mit so "best of" alben bin ich eigentlich sehr oft eher entäuscht.
lg
krokette
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Mark Twain
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- djbergwerk
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Re: Wer mal was richtig Geiles zum Testen seiner Nubert-Boxe
Ja da hast du Recht!
Aber wenn man den Interpreten nicht kennt, dann kann so eine BestOff schon mal hilfreich sein um sich einen Überblick zu verschaffen...
Natürlich ist das dann auch oft so dass man mit einer BestOff schon alles Hörenswerte bereits gehört hat
Es kommt natürlich auf dem Künster an, aber die wenigsten können Alben vorlgen die rauf und runter gehört werden können, wo ein wie das andere Lied Spass macht.
Aber wenn man den Interpreten nicht kennt, dann kann so eine BestOff schon mal hilfreich sein um sich einen Überblick zu verschaffen...
Natürlich ist das dann auch oft so dass man mit einer BestOff schon alles Hörenswerte bereits gehört hat

Es kommt natürlich auf dem Künster an, aber die wenigsten können Alben vorlgen die rauf und runter gehört werden können, wo ein wie das andere Lied Spass macht.
- djbergwerk
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Re: Wer mal was richtig Geiles zum Testen seiner Nubert-Boxe
Krokette, vielleicht hilft dir das hier dabei zu verstehen, worin der Unterschied zwischen einem Musikstück mit hohem Dynamikumfang und niedrigem Dynamikumfang liegt!
Gruß vom Biber
Gruß vom Biber
Subwoofer sind Rudeltiere!