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Filmarchivierung

Wenn's nicht so gut in die anderen Themenbereiche passt...
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Paffi
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Beitrag von Paffi »

Vielleicht wird das digitale Zeitalter mal dafür bekannt sein, dass aus dieser Ära praktisch nix übrig geblieben ist
doch... 1 und 0 :D
BillyBlue

Beitrag von BillyBlue »

Mike667 hat geschrieben: 4K -> vierfache Datenmenge
3D -> doppelte Datenmenge

Es gibt Lösungsansätze mit verlustlos komprimierten Datensätzen, die als Bild und Code auf ein Negativ belichtet werden und bei neuer Auswertung neu gescannt werden können oder Dreifarbseparation auf S/W-Intermed.

Außerdem muss man unterscheiden zwischen Archivierung des Endergebnisses (Filmprint/DCP/Video File/Video Band) und des Orginalmaterials (Analoges Kameranegativ/Video Band/Video File/RAW File).
Den richtig großen Aufwand wird man doch nur für die richtig guten Sachen treiben. Es muss sich halt immer jemand finden, der den jeweiligen Film oder was auch immer für erhaltenswert erachtet und für die Archivierung die Kohle bereitstellt. Im Allgemeinen gehört sich meiner Meinung nach schon hinterfragt, was denn heutzutage so Tolles produziert wird, dass es sich überhaupt lohnt, es aufzubewahren? Wenn es nach mir ginge, dann wirklich nur die Sachen, die den Zeitgeist einfangen oder die Geschichte vorantreiben oder so ähnlich. Also 90 Prozent Ausschuss. Aber vielleicht bin ich da der Falsche, ich versteh einfach nicht wieso alle so am Sammeln sind.

Und macht euch mal um die Datenmengen keine Sorgen. Im professionellen Bereich redet man schon lange nicht mehr von TB. Das war gestern. Nur leider hängt der Konsument einfach hinterher, schade dass er nicht mehr fordert, alle kaufen immer noch diese blöden Magnetplatten, und das schon seit Jahrzehnten :?
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eyeball
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Beitrag von eyeball »

BillyBlue hat geschrieben:Den richtig großen Aufwand wird man doch nur für die richtig guten Sachen treiben. Es muss sich halt immer jemand finden, der den jeweiligen Film oder was auch immer für erhaltenswert erachtet und für die Archivierung die Kohle bereitstellt. Im Allgemeinen gehört sich meiner Meinung nach schon hinterfragt, was denn heutzutage so Tolles produziert wird, dass es sich überhaupt lohnt, es aufzubewahren? Wenn es nach mir ginge, dann wirklich nur die Sachen, die den Zeitgeist einfangen oder die Geschichte vorantreiben oder so ähnlich. Also 90 Prozent Ausschuss. Aber vielleicht bin ich da der Falsche, ich versteh einfach nicht wieso alle so am Sammeln sind.
Hier mal die Aufgaben des Bundesfilmarchivs:
Aufgabe des Filmarchivs ist die möglichst vollständige Sammlung, archivische Sicherung sowie Bereitstellung der deutschen Filmproduktion, unabhängig davon, ob ein Film bei einem privaten Produzenten oder in einer Institution entstanden ist. Davon ausgenommen sind Auftrags- und Eigenproduktionen öffentlich-rechtlicher und privater Fernsehanstalten.
Es wäre fatal, wenn das Filmarchiv eine Bewertung der Filme vornimmt, bevor sie archiviert werden.
Nubert CS70+CS70+CS70+DS50+DS50+WS12
Samsung PS58B859, Oppo BDP-83, Sony PS3
Onkyo PR-SC886, PA-MC5500
BillyBlue

Beitrag von BillyBlue »

eyeball hat geschrieben:Hier mal die Aufgaben des Bundesfilmarchivs:
Aufgabe des Filmarchivs ist die möglichst vollständige Sammlung, archivische Sicherung sowie Bereitstellung der deutschen Filmproduktion, unabhängig davon, ob ein Film bei einem privaten Produzenten oder in einer Institution entstanden ist. Davon ausgenommen sind Auftrags- und Eigenproduktionen öffentlich-rechtlicher und privater Fernsehanstalten.
Es wäre fatal, wenn das Filmarchiv eine Bewertung der Filme vornimmt, bevor sie archiviert werden.
Interessant, wusste ich nicht :idea: Also doch jeden Krampf aufheben.
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