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Filmarchivierung
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Moin,
gestern kam im 3sat-Magazin "nano" ein interessanter Beitrag zum Them Langzeitarchivierung von Filmmaterial. Während Farbfilme auf Zelluloid nur ca. 100 Jahre halten, können Schwarzweissfilme bis zu 700 Jahre aufbewahrt werden. Man beginnt jetzt damit, wichtige Farbfilme durch Farbseparation auf drei Schwarzweisskopien zu speichern, für jede Grundfarbe eine. Das verdreifacht allerdings die Kosten. Digitale Medien müssen alle 5 bis 10 Jahre auf die aktuelle Technik migriert werden. Wie lange die überhaupt lesbar sind, weiss keiner.
Der Trend soll ja zu einer komplett digitalen Produktion und Verbreitung von Filmen gehen, wobei die Filme auf Festplatten oder per Download in die Kinos gebracht werden. Stellt sich die Frage, wie solche Filme der Nachwelt erhalten bleiben sollen.
gestern kam im 3sat-Magazin "nano" ein interessanter Beitrag zum Them Langzeitarchivierung von Filmmaterial. Während Farbfilme auf Zelluloid nur ca. 100 Jahre halten, können Schwarzweissfilme bis zu 700 Jahre aufbewahrt werden. Man beginnt jetzt damit, wichtige Farbfilme durch Farbseparation auf drei Schwarzweisskopien zu speichern, für jede Grundfarbe eine. Das verdreifacht allerdings die Kosten. Digitale Medien müssen alle 5 bis 10 Jahre auf die aktuelle Technik migriert werden. Wie lange die überhaupt lesbar sind, weiss keiner.
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Re: Filmarchivierung
Ganz einfache Antwort. Überhaupt nicht!!!eyeball hat geschrieben:Moin,
gestern kam im 3sat-Magazin "nano" ein interessanter Beitrag zum Them Langzeitarchivierung von Filmmaterial. Während Farbfilme auf Zelluloid nur ca. 100 Jahre halten, können Schwarzweissfilme bis zu 700 Jahre aufbewahrt werden. Man beginnt jetzt damit, wichtige Farbfilme durch Farbseparation auf drei Schwarzweisskopien zu speichern, für jede Grundfarbe eine. Das verdreifacht allerdings die Kosten. Digitale Medien müssen alle 5 bis 10 Jahre auf die aktuelle Technik migriert werden. Wie lange die überhaupt lesbar sind, weiss keiner.
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Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist. (Stanislow Jerzy Lec)
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Re: Filmarchivierung
Dafür gibt es mehrere Lösungen:eyeball hat geschrieben:...
Der Trend soll ja zu einer komplett digitalen Produktion und Verbreitung von Filmen gehen, wobei die Filme auf Festplatten oder per Download in die Kinos gebracht werden. Stellt sich die Frage, wie solche Filme der Nachwelt erhalten bleiben sollen.
1.) Datensicherung
2.) Datensicherung
3.) Datensicherung
4.) ...
... u.s.w.


Gruß
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Also wenn man Filme einmal in einem digitalen Format hat. Muss man nur aufpassen das die Server auf denen sie liegen funktionieren.
Das sollte im Zeitalter von Raid und Backup,zwar Aufwändig sein, aber nicht unlösbar.
z.b. auf einem 1 Peta NAS. (oder auf mehreren)

greetz
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So einfach ist es leider nicht. Du brauchst auch entsprechende Software, die die Filme in 100 Jahren noch wiedergeben kann. Meine Diplomarbeit habe ich z.B. im Jahre 1994 auf einer 3,5"-Diskette im WordPerfect-for-DOS-Format gespeichert. Das Problem fängt damit an, dass weder mein Laptop noch mein Arbeitsplatzrechner ein Diskettenlaufwerk besitzen. Ich weiss auch nicht, ob ich das alte WordPerfect-Format jemals noch irgendwo importieren kann, zumal die Arbeit viele mathematische Formeln enthält. Das ist gerade mal 16 Jahre her.GRaVe303 hat geschrieben:Also wenn man Filme einmal in einem digitalen Format hat. Muss man nur aufpassen das die Server auf denen sie liegen funktionieren.
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Dann eben konvertieren in die neuen Formate, die auch mi Windows 2032 oder Linux 30.9.7.34.2341. laufen.




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Timo, woher hast Du ein Bild von meinem FilmserverGRaVe303 hat geschrieben:Also wenn man Filme einmal in einem digitalen Format hat. Muss man nur aufpassen das die Server auf denen sie liegen funktionieren.
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Der gigantische Speicherbedarf, der beim Archivieren aktueller Filme im Laufe der nächsten Jahre anfallen wird, muss gigantisch sein. (Wenn ein Film mindestens 20GB (tendenz stark steigend) belegt)
Da kommt man mit Terrabyteplatten nicht weit. Zudem sind 3,5" dann auch viel zu groß, da brauch man ja Fabrikhallen um alle HDDs unterbringen zu können.
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Nur zur Info: der Film Baraka wurde mit 8k gescannt und belegt 30 TerabytePaffkatze hat geschrieben:Der gigantische Speicherbedarf, der beim Archivieren aktueller Filme im Laufe der nächsten Jahre anfallen wird, muss gigantisch sein. (Wenn ein Film mindestens 20GB (tendenz stark steigend) belegt)
Da kommt man mit Terrabyteplatten nicht weit. Zudem sind 3,5" dann auch viel zu groß, da brauch man ja Fabrikhallen um alle HDDs unterbringen zu können.

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