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Aufbau der Frequenzweichen

Grundlegende Fragen und Antworten zu Lautsprechern
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joe.i.m
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Re: Aufbau der Frequenzweichen

Beitrag von joe.i.m »

Genau so sollte es sein, wenn es hier im Forum derartiges nicht beantwortet werden kann. Aber bitte nicht vergessen die Antworten hier zu Posten. Interessiert mit Sicherheit weitere Forenkollegen.

Kontaktmöglichkeiten inklusive der Möglichkeit einer Bitte um Rüchruf finden sich auf der nubertpage.

Sonntäglich geruhsame Grüße,

joe
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Re: Aufbau der Frequenzweichen

Beitrag von Rank »

Erstaunlicherweise wurde zur ursprünglichen Frage (Anordnung der Spulen) noch sukzessive Kritik an der Bauteilequalität hinzugefügt (ein Schelm, wer Böses dabei denkt :roll: ).

Wenn nun alle Frequenzweichen (unabhängig vom Hersteller) nix taugen würden, nur weil schnöde Drahtspulen anstatt Folienspulen verwendet werden, dann müsste man schätzungsweise 99% aller am Markt befindlichen Lautsprecher in die Tonne kloppen. :mrgreen: :lol: (wer's nicht glaubt, soll einfach mal bei Google-Bildsuche die beiden Begriffe "Frequenzweiche" und "Spule" eingeben und dann schauen wie viele Folienspulen er im Suchergebnis zu Gesicht bekommt).
Den Rest kann man sich ja denken (und der Sonntag ist ja auch irgendwann mal rum :mrgreen: )


Gruss Rank
Zweck0r
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Re: Aufbau der Frequenzweichen

Beitrag von Zweck0r »

wolfgang520 hat geschrieben:Wie ich Deinen eigenen Worten entnehme: "der weitaus dramatischere (nichtlineare, resonante) Auswirkungen hätte", findest Du ebenfalls, dass eine gegenseitige Beeinflussung der Spulen dramatische Auswirkungen hat. Nun, da es sehr einfach ist diese Auswirkungen zu verhindern frage ich, warum man dies nicht macht?
Das hast Du dir ja schön zurechtgedreht. Wenn die absolut undramatische Auswirkung z.B. ein Frequenzgangbuckel von 0,01 dB ist, dann geht der sowieso in bei Lautsprechern systembedingten Fehlern und Toleranzen unter, ganz zu schweigen von der Unhörbarkeit. Etwas Schlimmeres wie z.B. Klirr oder deutliche Resonanzen sind durch ein bisschen induktive Kopplung nicht zu befürchten.

Und die Mikrofonieempfindlichkeit von Frequenzweichenspulen kannst Du getrost vergessen, ganz im Gegensatz zu der von Röhren und Plattenspielern. Lustig, dass ausgerechnet die in High-End-Kreisen als besonders gut klingend beschrieben werden.
wolfgang520 hat geschrieben:Deinem Link ist nicht zu entnehmen, dass in den Nubert Boxen MKT Kondensatoren verbaut sind. Das würde auch wenig Sinn geben, da MKT und MKP nur geringe Unterschiede im Preis haben. Der Verlustfaktor vom MKT allerdings ca. 10 mal schlechter als der des MKP Kondensators ist.
Auf drei Kondensatoren steht klar lesbar "MKT". Und der "schlechtere" Verlustfaktor ist immer noch ziemlich gut (ca. 1/100), und ließe sich schlimmstenfalls über angepasste Widerstände kompensieren.
wolfgang520 hat geschrieben:Auch zu den Elkos hat sich Herr Nubert nicht grundsätzlich geäußert, er schreibt nämlich: "Aus Preisgründen werden von fast allen Herstellern diese billigeren Bauteile auch an den kritischen Stellen einer Weiche verwendet!". Der Tieftonzweig ist nicht die kritische Stelle. Wenn er dort eine 12dB/Oktave Weiche einbaut, dann benötigt er Kondensatoren von mehreren 100 uF. So ein Stück kostet als Folienkondensator über 100,-€ und hat eine Größe die auf seinen Platinen niemals Platz finden würde.
In der Anleitung der Nuvero 14 steht:
In der nuVero 14 kommen ausschließlich hochwertige Kunststoff-
Folienkondensatoren zum Einsatz, die ein Mehrfaches im Vergleich
zu sonst verwendeten Elektrolytkondensatoren kosten, dafür
aber bessere elektrische Eigenschaften und perfekte Langzeit-
Stabilität haben.
Und auf den Bildern von der Weiche ist kein Elko zu sehen. Die Nuvero 11 verwendet Elkos im Basszweig.
wolfgang520 hat geschrieben:Die teuren Kondensatoren werden nur von Herstellern kompletter Lautsprecherboxen gekauft.
...die damit werben wollen. Und mit anderem Schlangenöl wie Silberkabeln.
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Re: Aufbau der Frequenzweichen

Beitrag von wolfgang520 »

Hallo Zweck,
wenn Du nicht bereit bist darüber nachzudenken, dann nutzen auch die besten Argumente nichts.

MfG
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Sencer
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Re: Aufbau der Frequenzweichen

Beitrag von Sencer »

Zweck0r hat geschrieben: Und auf den Bildern von der Weiche ist kein Elko zu sehen. Die Nuvero 11 verwendet Elkos im Basszweig.
Genau genommen erst bei der nuvero 10. Sowohl 11 als auch 14 haben dort folienkondensatoren (siehe s.46 im Technik satt).
4.1 - 2x NV 11, 2x NL 32, AW560 (mit Antimode)
Hier & da: 1x A-20, 2x A-100, Fidelio X2, AKG K530.

Very few people grasp the difference between understanding a point of view and agreeing with that point of view.
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Re: Aufbau der Frequenzweichen

Beitrag von Nufreak »

Hallo Wolfgang, mich würde mal interessieren, ob du die NV 14 schon getestet hast und ob dir dabei Negatives bezüglich des Klangs aufgefallen ist? grüße Malte
wolfgang520
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Re: Aufbau der Frequenzweichen

Beitrag von wolfgang520 »

Obwohl ich das eigentlich nicht wollte, aber hier muss ich doch noch mal etwas zu sagen. Eine Impedanzkorrektur ist bei jeder guten Frequenzweiche Pflicht. Im Tieftonbereich werden dazu Kondensatoren mit mehreren Hundert uF benötigt. Das kann jeder mit elektrotechnischem Wissen selbst nachrechnen. Nun nehmen wir mal an, dafür nutze ich einen Folienkondensator. Der 330 uF hat eine Länge von 11 cm und einen Durchmesser von 6 cm, kleiner geht es nicht, da weltweit nur 2 Hersteller die Folien dafür produzieren und die haben eine Mindeststärke von 1, 9 Mikrometer.

So, nun zeige mir mal jemand, wo dieser Riese von Kondensator auf der Platine zu finden ist.

MfG
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Re: Aufbau der Frequenzweichen

Beitrag von wolfgang520 »

Nufreak hat geschrieben:Hallo Wolfgang, mich würde mal interessieren, ob du die NV 14 schon getestet hast und ob dir dabei Negatives bezüglich des Klangs aufgefallen ist? grüße Malte
Hallo Malte,
Zur Qualität der Boxen gibt es keine Bemerkungen, Nubert ist sehr qualitätsbewusst. Auch das Wissenslexikon ist beispielhaft, ich habe es selbst in meinem Fundus abgelegt. Trotzdem können wir doch die Fahnenstange noch weiter nach oben klettern oder wollen wir den Stillstand und uns mit dem Erreichten schmücken?

MfG
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Re: Aufbau der Frequenzweichen

Beitrag von Wete »

Hier meldet sich jemand neu im Forum an, um wortreich zu belegen, dass die Nubert-Frequenzweichen eigentlich nicht viel taugen können und die Wortwahl in den Beschreibungen ("hochwertigst") höchst zweifelhaft sei. Wer anderer Meinung ist, wird als einer Diskussion nicht tauglich befunden, wer Kritik äußert, möge dem Thread fernbleiben. Auf mich macht das ganze den Eindruck von Stänkerei.

wolfgang520, bewirb Dich doch bei Nubert als Entwickler, dann kannst Du auf die Qualität der Weichen Einfluss nehmen. Nach Deinem Dafürhalten scheint es der Firma ja an einem kompetenten Fachmann auf diesem Sektor zu mangeln. Welche Nubert-Lautsprecher hast Du eigentlich schon probegehört, und welche negativen Einflüsse der von Dir angesprochenen Probleme sind Dir dabei aufgefallen?

Da ich nicht belesen genug bin, um Dir mit schmeichelnden Worten zuzustimmen, bin ich für's erste aus dem Thread raus. Mein "Rumgelaber" braucht Dich also nicht weiter zu belasten.

Wete
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Re: Aufbau der Frequenzweichen

Beitrag von Langerr1 »

@ Wolfgang,
Mal ernsthaft.
Wie kommst du darauf ?
Wieso interessiert dich das, einfach nur so ?
Hast du Nubert ls ?
Willst vergleiche auf selbstbau ?
Hast NSF angerufen ?
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