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Aufbau der Frequenzweichen
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Aufbau der Frequenzweichen
Hallo,
sieht man sich die praktische Ausführung der Nubert Frequenzweichen an so ist auffällig, dass die Achsen der Spulen allesamt parallel ausgerichtet sind.
Bei den Frequenzen der Audiosignale ist doch in diesem Fall mit einer transformatorischen Übertragung von Signalen zu rechnen.
Wie vermeidet man diesen Einfluß?
Gruß
wolfgang
sieht man sich die praktische Ausführung der Nubert Frequenzweichen an so ist auffällig, dass die Achsen der Spulen allesamt parallel ausgerichtet sind.
Bei den Frequenzen der Audiosignale ist doch in diesem Fall mit einer transformatorischen Übertragung von Signalen zu rechnen.
Wie vermeidet man diesen Einfluß?
Gruß
wolfgang
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Re: Aufbau der Frequenzweichen
Dieses Thema wurde im folgenden Link schon einmal vom Entwickler Thomas Bien beantwortet:
http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... 10#p645265
Gruß Rank
http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... 10#p645265
Gruß Rank
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Re: Aufbau der Frequenzweichen
Hallo Rank,
die Beantwortung meiner Frage durch den Entwickler Thomas Bien trifft den Kern der Frage noch nicht genau. Er bezieht den Einfluß der Nachbarspule auf den Induktivitätswert. Mir geht es aber darum, dass Tonfrequenzsignale übertragen werden können. Man sieht im Aufbau der Frequenzweichen viele Luftspulen, die ein großes Streufeld erzeugen, da dürfte eine Übertragung (Mikrofonie) eine nicht unwesentliche Rolle spielen.
Zum anderen lese ich unter "Technik satt" folgenden Text: "Das komplexe Design der mit über 70 hochwertigsten Bauteilen
bestückten Frequenzweiche bei der nuVero 14 berücksichtigt alle uns bekannten Anforderungen an Frequenzgang und Impulsverhalten,"
Für die Hersteller der Frequenzweichenbauteile sind die hochwertigsten Spulen Folienspulen. Dies lässt sich auch messtechnisch nachweisen. Wieso sieht man auf den Frequenzweichen keine Folienspulen?
Gruß
Wolfgang
die Beantwortung meiner Frage durch den Entwickler Thomas Bien trifft den Kern der Frage noch nicht genau. Er bezieht den Einfluß der Nachbarspule auf den Induktivitätswert. Mir geht es aber darum, dass Tonfrequenzsignale übertragen werden können. Man sieht im Aufbau der Frequenzweichen viele Luftspulen, die ein großes Streufeld erzeugen, da dürfte eine Übertragung (Mikrofonie) eine nicht unwesentliche Rolle spielen.
Zum anderen lese ich unter "Technik satt" folgenden Text: "Das komplexe Design der mit über 70 hochwertigsten Bauteilen
bestückten Frequenzweiche bei der nuVero 14 berücksichtigt alle uns bekannten Anforderungen an Frequenzgang und Impulsverhalten,"
Für die Hersteller der Frequenzweichenbauteile sind die hochwertigsten Spulen Folienspulen. Dies lässt sich auch messtechnisch nachweisen. Wieso sieht man auf den Frequenzweichen keine Folienspulen?
Gruß
Wolfgang
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Re: Aufbau der Frequenzweichen
Hallo Rank,
ich gehe mal davon aus, dass der Entwickler Thomas Bien die Frequenzweiche der nuVero mit Bedacht konstruiert hat. Seine Aussage und das Bild der nuVero Weiche passen jedoch nicht zueinander.
Ich zitiere mal "„Sehr stark“ ist die Beeinflussung der Spulen ohnehin nicht, zumal es sich, wie „raw“ schon richtig vermutet hat, um Spulen handelt, welche Saugkreisen angehören, "
Die beiden I Kerne auf der unteren Platine der nuVero 14 sind gewiss keine Saugkreise. Da I Kerne bekannterweise einen hohen Strom führen und damit ein großes Streufeld aufweisen dürfte eine Beeinflussung vorhanden sein. Schon allein, wenn man sich die Feldlinien der I Kerne vorstellt, dann hat der Aufbau der parallel liegenden I Kerne durchaus etwas mit einem Transformator zu tun.
Gruß
Wolfgang
ich gehe mal davon aus, dass der Entwickler Thomas Bien die Frequenzweiche der nuVero mit Bedacht konstruiert hat. Seine Aussage und das Bild der nuVero Weiche passen jedoch nicht zueinander.
Ich zitiere mal "„Sehr stark“ ist die Beeinflussung der Spulen ohnehin nicht, zumal es sich, wie „raw“ schon richtig vermutet hat, um Spulen handelt, welche Saugkreisen angehören, "
Die beiden I Kerne auf der unteren Platine der nuVero 14 sind gewiss keine Saugkreise. Da I Kerne bekannterweise einen hohen Strom führen und damit ein großes Streufeld aufweisen dürfte eine Beeinflussung vorhanden sein. Schon allein, wenn man sich die Feldlinien der I Kerne vorstellt, dann hat der Aufbau der parallel liegenden I Kerne durchaus etwas mit einem Transformator zu tun.
Gruß
Wolfgang
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Re: Aufbau der Frequenzweichen
Frag doch morgen Herrn Bien. Da wirst du die beste Antwort erhalten.
Über die Qualität der Kondensatoren steht doch auch vieles in in "Technik satt", u.a. dass gerade bei der 14er ausschließlich hochwertige Folienkondensatoren eingesetzt werden.
Über die Qualität der Kondensatoren steht doch auch vieles in in "Technik satt", u.a. dass gerade bei der 14er ausschließlich hochwertige Folienkondensatoren eingesetzt werden.
2 x nuVero 7, 4 x AW-600, nuControl, nuPower D, Rotel rcd 1072
weitere Nubertboxen, kleine Dual-Drehersammlung
"Das ist Neil Youngs Gitarre, die sich zu ihresgleichen ungefähr so verhält wie Excalibur zu den Schwertern." (Jan Küveler, Die Welt)
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Re: Aufbau der Frequenzweichen
Ich denke auch, dass das hier die beste Möglichkeit ist fundierte Aussagen zu bekommen. Alles andere (was nicht von der NSF direkt kommt) sind zwar deshalb nicht per se Meinungen, die keinen Stellenwert haben, aber bei so spezifischen Fragen sollte die NSF der Ansprechpartner Nummer 1 sein. Und Du kannst mit den Mitarbeitern - wenn es zeitlich hinhaut - ja auch ins Detail gehen, wenn gewünscht.rockyou hat geschrieben:Frag doch morgen Herrn Bien. Da wirst du die beste Antwort erhalten. ...
Gruß
LS: nuVero 4 + nuVero 5 + nuLine 24 + nuBox AW-443 (5.1) | AVR: Pioneer VSX-S510S | BD: Sony BDP-S4200 | TV: Loewe Art 40
HTPC: CuBox-i4Pro + Raspberry Pi 3 B (Kodi) | NAS/Backup: Banana Pi (BanaNAS) | FHEM: Raspberry Pi 2 B (Debian Stretch Lite)
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Re: Aufbau der Frequenzweichen
Hallo rockyou,
MKP Folienkondensatoren verwendet jeder solide Hersteller. Wenn von besonders hochwertigen Kondensatoren die Rede ist, dann meint man in der Audiotechnik die Silber-Gold-Ölkondensatoren. Diese sind zur Unterscheidung besonders auffällig bedruckt. Leider kann ich auf den Leiterplatten auch diese Kondensatoren nicht finden.
Nun ist es durchaus möglich, dass auch die Fa. Nubert hier eine Kosten-Nutzen-Analyse durchgeführt hat und dabei zum Ergebnis kam, der Mehrpreis wiegt den Nutzen nicht auf. Ob es in diesem Fall jedoch zulässig ist von den "hochwertigsten" Bauteilen zu sprechen ist schon ein wenig fragwürdig.
Gruß
Wolfgang
MKP Folienkondensatoren verwendet jeder solide Hersteller. Wenn von besonders hochwertigen Kondensatoren die Rede ist, dann meint man in der Audiotechnik die Silber-Gold-Ölkondensatoren. Diese sind zur Unterscheidung besonders auffällig bedruckt. Leider kann ich auf den Leiterplatten auch diese Kondensatoren nicht finden.
Nun ist es durchaus möglich, dass auch die Fa. Nubert hier eine Kosten-Nutzen-Analyse durchgeführt hat und dabei zum Ergebnis kam, der Mehrpreis wiegt den Nutzen nicht auf. Ob es in diesem Fall jedoch zulässig ist von den "hochwertigsten" Bauteilen zu sprechen ist schon ein wenig fragwürdig.
Gruß
Wolfgang
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Re: Aufbau der Frequenzweichen
Hallo Langer,
was willst Du damit ausdrücken? Hast Du irgend etwas fachliches zum Thema beizutragen oder must Du vor Langeweile rumlabern?
Gruß
Wolfgang
was willst Du damit ausdrücken? Hast Du irgend etwas fachliches zum Thema beizutragen oder must Du vor Langeweile rumlabern?
Gruß
Wolfgang
Re: Aufbau der Frequenzweichen
In diesem Fall habe ich keine Ahnung von weichentechnik, somit nicht zulässig und deshalb wollte ich ein bisschen rumlabern.
Wolfgang ruf die NSF an Versuch an deine Infos zu kommen. Sei aber nicht entäuscht falls man dir nicht alles verrät. Manche Sachen gehen halt nur der NSF was an.
Wolfgang ruf die NSF an Versuch an deine Infos zu kommen. Sei aber nicht entäuscht falls man dir nicht alles verrät. Manche Sachen gehen halt nur der NSF was an.