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Digitalklang (DVD-Player / CD-Player / 192 kHz)

Diskussionen über Funktionsprinzipien und Grundlagen
rudijopp

Beitrag von rudijopp »

Ein solcher Wert kann doch kaum realistisch sein....
...oder...
Ordentliche Meßwerte sehen so aus:

Rauschen bei minimaler Lautstärke (a-bewertet, in dBV)
Rauschen bei einer Verstärkung von 0,1 (a-bewertet, in dBV)
Rauschen bei einer Verstärkung von 1 (a-bewertet, in dBV)
Rauschen bei einer Verstärkung von 10 (a-bewertet, in dBV)

Für Phono MM:
Rauschen bei einer Verstärkung von 30 bei 1 kHz (a-bewertet, in dBV)
Rauschen bei einer Verstärkung von 300 bei 1 kHz (a-bewertet, in dBV)
Rauschen bei einer Verstärkung von 3000 bei 1 kHz (a-bewertet, in dBV)

Klirrfaktor bei 1 kHz, Input=2 V, Output=0,2 V
Klirrfaktor bei 1 kHz, Input=2 V, Output=2 V
Klirrfaktor bei 1 kHz, Input=2 V, Output=-1 dB unter Clippinggrenze
Klirrfaktor bei 10 kHz, Input=2 V, Output=0,2 V
Klirrfaktor bei 10 kHz, Input=2 V, Output=2 V
Klirrfaktor bei 10 kHz, Input=2 V, Output=-1 dB unter Clippinggrenze
...Leute, ich gebe mich "erschlagen" :wink:

Wenn man nur Herstellerangaben hat, kann man auch nur diese vergleichen :twisted:

bis denn dann,
der Rudi :sweat: :sweat: :sweat:

Rudi's publizierte Amp-Umbauten für optimalen ABL-Anschluss:
ONKYO TX-SR701E-THX & Onkyo TX-DS797-THX / Marantz SR6200
Onkyo TX-DS575 , Onkyo TX-SR600 zzgl. ABL-Testbericht
selbstgemachte Heimkino-Test-DVD:
Rudi's ultimative 51 Trailer-DVD
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Zigi
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Beitrag von Zigi »

++Stefan++ hat geschrieben:
Zigi hat geschrieben:Der 3805 hat 102db Rauschabstand und 0.05% Klirrfaktor bei Nennleistung bzw. 0.005% im Direct Modus. Also ähnlich deinem Onkyo.
Ein solcher Wert kann doch kaum realistisch sein....
Kann ich nicht sagen, diesen Wert hab ich nur aus der Bedienungsanleitung.

LG Zigi
[b][size=84] Denon AVR-3805 Pionees DV668, Denon DVD-2800
F: Canton RC-L inkl. RC-Unit
C: Canton Ergo CM-502
R: Canton Ergo 200 DC
S: Acoustic Research Chronos W38
B: Sony VPL-10[/size][/b]
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Easyy-S
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Beitrag von Easyy-S »

rudijopp hat geschrieben:Wenn sich jemand einen DVD-Player kaufen möchte und mich nach meiner Meinung fragt...

...sach ich; "Hast du einen DD-Receiver?" - sagt er; "Ja , wiso?" - sach ich; "willst du den DVD-Player dann über Dititalkabel anschliessen?" - sagt er; "Ja, wieso?" - sach ich; "dann such dir ein Gerät mit super Bildwandlern aus und vernachlässige die Angaben über besondere Tonwandler" - sagt er; "Ja, wiso? - sach ich "Alter du nervst"...
*lautlach*

"Alter du nervst ..."

Der ist zu gut !
[size=75][b]TV : Panasonic TH-42PA50E
AVHDD (DVB-S) : Panasonic TH-HMS3 (RGB / Opto)
Receiver : Panasonic SA-XR700
DVD/BD : Panasonic DMP-BD10 (YUV / Koax )
Speaker: Elac
Sub: Yamaha YST-SW150[/b][/size]
rudijopp

Beitrag von rudijopp »

Moin Moin,
Easyy-S hat geschrieben:"Alter du nervst ..."
Hast du in Rudis alten Postings gestöbert :?:

Cool - einen sooo alten Thread wieder zu "beleben" :lol:

bis denn dann,
der Rudi
Bild

PS: ich stehe noch immer zu dem, was ich da geschrieben hab :!:
Wo wir beim Thema sind:
Ich suche einen DVDP, der PAL-Progressive ausgiebt (natürlich üver YUV) - Hilfe :!:
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Easyy-S
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Beitrag von Easyy-S »

Alt, aber informativ ;)
Dafür sind alte Beiträge und die Suchfunktion ja da :)

Was den von dir gesuchten DVD-P betrifft:
Gibt der Hersteller das expliziet an, wenn er das Bild progressiv am YUV ausgibt ?
[size=75][b]TV : Panasonic TH-42PA50E
AVHDD (DVB-S) : Panasonic TH-HMS3 (RGB / Opto)
Receiver : Panasonic SA-XR700
DVD/BD : Panasonic DMP-BD10 (YUV / Koax )
Speaker: Elac
Sub: Yamaha YST-SW150[/b][/size]
rudijopp

Beitrag von rudijopp »

Moin Moin,
Easyy-S hat geschrieben:Gibt der Hersteller das expliziet an, wenn er das Bild progressiv am YUV ausgibt ?
...ich hoffe doch sehr. Beantworten kann ich das nicht. Bin gerade selbst erst in den "Kinderschuhen" bei der Suche nach einem DVDP mit PAL-Progressive-Ausgabe.

Bezogen auf den Threadtitel werden wir hier aber langsam OT :!:

bis denn dann,
der Rudi
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mrgraves
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Beitrag von mrgraves »

meine meinung zum thema hochwertiger/anderer cd-player sieht nach den tests mit meinem pio vsx 1014 so aus:

ja, ich würde mir immer einen extra cd/dvd-player(teuer nicht unbedingt hautsache er gefällt meinen ohren) kaufen um meine cds im stereo ton zu hören!

weil ebend alle dd verstärker prima in sachen dd sind aber im stereo wenn überhaupt NUR über den stereo/direct weg ordentlich klingen....

wäre der verstäker ein cambridge (mit azur cd-player gleicher marke der hammer, nur leider nicht metal tauglich hehe und im film sehr zurückhaltend) oder NAT dd verstärker würde ich vielleicht sagen, könnte man sich auch sparen, aber bei denon(bis zum 3805 hab ich alle gehört, fand ich nur leicht besser als die pios) oder pio (habe auch mal die teureren geräte gehört ..auch übel im stereo) kann ich nur sagen einfahc mal ein paar cd/dvd player über chinch testen vielleicht ist was nettes dabei....bei NB lautsprechern ist auf jeden fal noch eine menge möglich! hätt ich das nur vorher gewusst hehe
4x nb580, 1x cs330, 1x aw880 an PIO VSX-1014 (wer will haben?)
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Frank Klemm
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Re: Digitalklang

Beitrag von Frank Klemm »

BlueDanube hat geschrieben:
Zigi hat geschrieben:Der DVD-Player hat alles gefressen, was ich ihm gegeben hab. (keine Aussetzer etc.).
Eine schlechte Fehlerkorrektur muss nicht unbedingt Aussetzer produzieren. Es kann sich auch der Klang verschlechtern (zB. Höhenverlust), wenn eine zerkratzte Spur gelesen wird und das Originalsignal nicht exakt reproduziert werden kann.
Wieder dieser Unsinn.

Zum einen erzeugt eine gute wie eine schlechte Fehlerkorrektur keine Klangveränderungen, sondern Störungen. Zum anderen ist der Unterschied zwischen einer guten und einer schlechten
Fehlerkorrektur der, daß es Unterschiede gibt, was sie noch ausbügeln können. Die schlechte
macht bei 2 mm großen Störungen den Ärger, den die gute bei 3,5 mm großen Störungen macht.
Ordentlich behandelte CDs haben Störungen im Bereich <0,1 mm.

Zu den Störungen:
* Verlust der Spur und Sprung rückwärts (Hängenbleiben)
* Verlust der Spur und Sprung vorwärts (es fehlt ein Stück, bei hochtonreicher Musik häufig nur an Rhythmusfehlern zu erkennen)
* längere Aussetzer (>=1/75 s) (Deutlich als Aussetzer wahrnehmbar)
* kürzere Aussetzer (< 1/75 s) (Knacken: ...,....p....p....pt....Pt....Pt....pt....p....,....)
* Knackser oder Serien von Knacksern, die ähnlich wie auf einer Schallplatte deutlich stärker als das Signal sind (Knacken: ...,....p....p....p....P....P....p....p....,....)
* Knackser oder Serien von Knacksern, die etwa die Stärke des Nutzsignals haben (bei genauem Hinhören zu hören).
* Knackser oder Serien von Knacksern, die deutlich schwächer als das Nutzsignal sind (nicht hörbar).

Wenn die Fehlerkorrektur eines CD-Spielers überlastet ist, dann kommen diese oben genannten
Fehler noch zu den Fehlern dazu, die durch schlampiges Mastering schon auf vielen CDs drauf
sind.
ta
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Beitrag von ta »

Sorry Frank ich habe da andere Erfahrungen machen müssen!


Ich habe sehr lange Zeit einen Philips CDD 4201er Brenner im Betrieb gehabt.
Ist ein 4x4x24x-Brenner von 1999 gewesen. Gabs auch von Siemens als Spinbird 4x4x24x. :)
Die Firmware des Brenners habe ich, solange sie gepflegt wurde, regelmäßig auf dem neuesten Stand gehalten. (Siemens-Support-Seite)

Einige Jahre später habe ich sehr günstige Rohlinge vom Media Markt gehabt, die als Siemens gelabelt waren.

Damit habe ich mir eine Musik-CD fürs Auto gebrannt.

Das Ergebnis war im Auto grauenhaft. bei den ersten Liedern gabs an "dynamischen" Stellen immer ein leichtes Knacken. In der Mitte der CD war dieses Knacken häufiger und deutlich hörbar. Die letzten Lieder waren kompletrt verrauscht. Vor allem höhere Frauenstimmen kamen wie aus dem Megafon. Ich dachte erst, das Radio wäre kaputt. Irgendwas an den Endstufen...? Andere CD eingelegt: Phänomen verschwunden, alles wie vorher. Also wars der Rohling, der offenbar mies gebrannt war. :!:

Wieder daheim, hab ich die CD in meiner Anlage ausprobiert. Bei den ersten Liedern war absolut nichts zu hören, aber mit zunehmender Spielzeit wurde der Klang zunehmend dünner, substanzloser und "künstlicher" und irgendwie verfärbt. Störungen wie Knackser oder Rauschen wie im Auto gab es aber nie. Ich vermute daß der PD-107 intelligent genug ist, auch unter widrigsten Umständen noch eine saubere Wiedergabe zu gewährleisten (nebenbei spielt er auch Datentracks, und Testsignale wie bestimmte Sägezahnfrequenzen grundsätzlich nicht ab), währen das Blaupunkt-Autoradio sich da wesentlich dümmer anstellt.

Jedenfalls kann sich die "Fehlerkorrektur" durchaus auf den Klang auswirken.
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