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Sorry, daß ich hier für die Experten eine so lächerliche Frage stelle, aber der "Wiener Amp Blindtest" vom Wochenende hat mich animiert meine zwei Amps und meinen AVR auch zu vergleichen.
Hierzu muß ich aber sicherstellen daß alle drei gleich laut spielen.
Jetzt frage ich mich wie ich das am besten mit einfachsten Mitteln sicherstelle?
Kann ich an den LS-Ausgängen des jewiligen Amps ein Testsignal meines Hitachi Tuners mit einem Multimeter abgreifen und so die Lautstärke einpegeln, daß das Multimeter für jeden Amp die gleichen Werte zeigt: Geht das überhaupt so oder habe ich einen Denkfehler?
Gruß
Tom
Gruß Tom
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LS: NuLine 120
AMP: DENON PMA 2000 MK IV
CD: DENON DCD 1450AR
Tuner: DENON DNP 730AE
TT: Thorens TD 320 Goldring 1022GX
TV: LG 65OLED TV C1
Audio: NuPro AS-3500, NuLineAW 560
Meiner Erfahrung nach muss es nicht mal ein 50 Hz Sinus sein. Die Abweichungen sind gering. Und da man bei jeder Messung den gleichen Messfehler macht ...
Wenn man aber sowieso ein Testsignal erstellen muss, kann man auch gleich 50 Hz nehmen.
Vorsicht beim Umschalten/Umstecken, nicht dass man versehentlich einen Amp schrottet.
also lag ich gar nicht so falsch,
trotzdem noch ein paar Fragen dazu:
- Geht das Testsignal meines Tuners nicht? (Hitachi FT5500MKII) ist ein Dauerrauschen!
- Wie erstelle ich ein 50 Hz Testsignal oder kann man das irgendwo runterladen ?
- worauf muss ich im speziellen achten, damit ich nichts schrotte? a ich beim umstecken eh nicht schnell genug bin werde ich die Amps vorher ausschalten, oder ist das dann auch wieder verfälschend?
Gruß Tom
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LS: NuLine 120
AMP: DENON PMA 2000 MK IV
CD: DENON DCD 1450AR
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Mit Rauschen und einem handelsüblichen Multimeter funktioniert es nicht.
Mit 50 Hz-Sinus von CD und einem Multimeter geht es. (Solche Test-CDs kann man irgendwo frei runterladen, einfach mal googlen.)
Am besten mit einem professionellen Pegelmesser. -Interessant ist ja schließlich der Lautstärkepegel am Hörplatz. Dann geht es auch mit Rauschen, muß aber nicht sein.
hawkeye hat geschrieben:Mit Rauschen und einem handelsüblichen Multimeter funktioniert es nicht.
Mit einem handelsüblichen Digital-Multimeter sollte es schon funktionieren, denn die können üblicherweise True-RMS.
Analoge Zeigerinstrumente messen aber meist nur den Gleichrichtmittelwert und skalieren auf RMS - was nur bei Sinussignalen den richtigen Wert zeigt. Bei billigen Zeigerinstrumenten zeigt die Wechselspannungsmessung auch nur im Bereich der Netzfrequenz präzise an.
hawkeye hat geschrieben:Am besten mit einem professionellen Pegelmesser. -Interessant ist ja schließlich der Lautstärkepegel am Hörplatz.
Das ist die beste Methode, weil dann auch der Frequenzgang und der Wirkungsgrad des Lautsprechers mitgemessen wird.
Wenn man die Spannung an den Lautsprecherklemmen misst, kann man nicht einmal zuverlässig auf die absolute elektrische Leistung schließen, weil man dazu die Impedanz des Lautsprechers bei jeder Frequenz kennen müsste.
Für das Einpegeln von mehreren Verstärkern auf die gleiche Leistung am selben Lautsprecher reicht es aber....dabei interessiert der absolute Wert nicht.
BlueDanube hat geschrieben:Für das Einpegeln von mehreren Verstärkern auf die gleiche Leistung am selben Lautsprecher reicht es aber....dabei interessiert der absolute Wert nicht.
Ich frag mich, wie man Lautstärke an den Amp-Klemmen messen kann?
Gruss
Christian
Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist. (Stanislow Jerzy Lec) Mein Wohnzimmerkino Meine DVDs
Ich will ja nur drei verschiedene Amps an ein und dem selben Paar LS vergleichen, und dafür müsste dieses "Einpegeln" der Amps mittels Spannungsmessung an den LS-Klemmen der Amps ja ausreichend sein.
Mal sehen ob ich bezüglich der 50hz Sinus-Signals fündig werde.
Danke nochmal
Gruß Tom
Gruß Tom
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mcBrandy hat geschrieben:Ich frag mich, wie man Lautstärke an den Amp-Klemmen messen kann?
Gar nicht, aber wenn man wie Socca5 einen Vergleich von Verstärkern durchführen und lediglich eine identische Lautstärke bei beiden Amps sicherstellen will, dann genügt es natürlich, mit einem konstanten Signal und einem Multimeter beide Amps auf gleiche Ausgangsspannung einzustellen. Auch die Genauigkeit des Messgerätes (insbesondere bei anderen Frequenzen als 50Hz) ist für diese Aufgabe zweitrangig, solange es bei einem bestimmten Eingangssignal immer den gleichen Fehler macht.