Fachkundige und individuelle Beratung ist für uns selbstverständlich - rufen Sie uns an!
Sie erreichen unsere Hotline werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr unter der 07171 8712 0 (Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr). Außerhalb Deutschlands wählen Sie +49 7171 87120. Im Dialog finden wir die optimale Klanglösung für Sie und klären etwaige Fragen oder Schwierigkeiten. Das nuForum ist seit dem 19. Juli 2023 im read-only-Modus: Das Ende einer Ära: Das nuForum schließt

audigy schlechter als onboardchip?

Diskussionen über Funktionsprinzipien und Grundlagen
Fhnx
Star
Star
Beiträge: 708
Registriert: So 4. Feb 2007, 16:05
Wohnort: Stuttgart

audigy schlechter als onboardchip?

Beitrag von Fhnx »

hio,

ich poste hier mal die frage rein, weil ich ein stereo an meinem PC betreib, doch eigentlich geht meine frage nicht ums stereo, sondern um die frage: onboardchip oder soundblaster audigy 2?

mein mainboard: asus a8n-sle deluxe
audiochip: Realtek ALC850, 8-channel / AC 97 (ist nicht ganz sicher, da bei manchen sachen des so bei anderen des so steht, im BIOS steht aber auch AC 97)
laut wiki über AC 97:
Der Standard definiert eine 16- oder 20-bit-Audioarchitektur für den PC, die in einem großen Teil heutiger Desktop-PCs vorhanden ist. AC'97 unterstützt 96 kHz in 20-bit-Stereo und 48 kHz in 20-bit-Stereo für Mehrkanal-Aufnahme und -Wiedergabe. Integriertes Audio ist im AC'97-Codec auf der Hauptplatine, einer CNR-Karte oder einer AMR-Karte (Audio and Modem Riser) vorhanden. Ab Version 2.3 unterstützt AC'97 Plug and Play Audio für den Endnutzer. Diese Version gibt Auskunft über das angeschlossene analoge Gerät (z. B. Boxen, Kopfhörer, Mikrofon).
hier der link:http://de.wikipedia.org/wiki/AC97

meine audigy 2 daten:
Soundqualität
* 24 Bit Digital/Analog-Wandlung bei der Wiedergabe mit Abtastraten bis zu 96kHz im 5.1-Modus
* SPDIF-Ausgang bis 24 Bit Auflösung bei wählbarer Abtastrate bis 96kHz
* ASIO-Treiber für die Mehrspur-Wiedergabe und -Aufnahme
* Signal-Rauschabstand 106dB
* Front- und Surroundkanäle = 106dB (102 dB bei 1V)
* Center, Subwoofer und Center Surround = ~90dB
* Klirrfaktor bei 1kHz (AES17) = 0.004%
* Frequenzgang = <10Hz bis 46kHz
laut chip, hier der link: http://www.computerbase.de/artikel/hard ... oehnung/4/

also mir kommt die wiedergabe über meinen onboardchip wesentlich stabiler vor, als über die audigy, des weiteren funktioniert der front audio nur beim onbaordchip (da is eig immer mein headset drinne)....
da ich nur stereo nutzte sind bei beiden die wiedergabe bei 96kHz, nur mein chip hat 20bit und die souka 24 bit.
macht des so einen großen unterschied? ist vllt iwas falsch eingetellt? oder kann des sein dass der onboardchip einfach besser ist troz des schlechteren rufs?

hat jemand schon ähnliche erfahrungen gemacht?

grüße

benedikt
Homernoid

Beitrag von Homernoid »

Bei mir war die Wiedergabe "onboard" wesentlich unstabiler, so dass ich mir dann doch wieder ne neue Soundkarte gekauft habe. ;)
Auch glaube ich, übernimmt doch die CPU dann mehr die Arbeit als bei einer normalen Soundkarte, oder?

Ansonsten muss man halt schauen, wie die Fremdeinflüsse so sind von Platte und and. Gerätschaften, die Störgeräusche fabrizieren können.
Benutzeravatar
Chris_1986
Star
Star
Beiträge: 870
Registriert: Mo 10. Sep 2007, 22:21
Wohnort: St.Veit/Glan (Österreich)

Beitrag von Chris_1986 »

Die Samplerate ist komplett egal, die liegt bei quasi allen erdenklichen Soundfiles sowieso nur bei 44,1 kHz. Da gehts eher um DVD-Audio und so Scherze. Sollte aber keinen hörbaren Unterschied ausmachen. Der wert beschreibt nur, wie oft die Musikdatei pro Sekunde "abgetastet" wird. Sprich 44100 mal in der Sekunde bei 44,1 kHz, wie der Name schon sagt. Der rest wird interpoliert, sprich hochgerechnet, damit ein konstantes Signal rauskommt.
Wie gesat, eine komplett theoretische Größe, solange es nicht gerade 32 kHz sein, dann könntest du eventuell eine Veränderung merken, aber auch keine tragische. Viel bedeutender ist die Bitrate, je mehr Informationen vorhanden sind, desto präziser kann zwischengerechnet werden.

Dass das Frontaudio mit der Creative nicht funzt, ist logisch, wie willst du das denn Verbinden? ;)
Gibt aber auch eigene Frontpanels für die Audigy für einen kleinen "Unkostenbeitrag", zumindest gab es die mal...
Daran sollte es also nicht scheitern.

Dass der Onboardchip besser klingt, ist unmöglich.
Das ist nix weiter, als ein Codec, meist eben der AC-97 Codec oder ein SB PCI Codec, wobei ersterer von der Qualität her noch mieser ist, der in deine Southbridge integriert ist. Das rechnen muss die CPU übernehmen. Sprich: Mittelmäßiger Codec, keine eigener Signalverarbeitungsprozessor, in der Regel klingt eine 10€ Soundkarte vom Ramschmarkt um die Ecke besser, als Onboardsound. Des weiteren frisst Onboardsound CPU-Leistung. Mag beim normalen Musikhören nicht auffallen, aber spiel mal so Spielchen mit den hübschen (bei Onboardsound emulierten) effekten, dann bist du schon mal 20% CPU-Leistung für den Sound los.
Die Audigy ist ungefähr das andere Ende der Fahnenstange. Guter Signalprozessor, optimierte Signalwege. Das DARF einfach nicht schlechter klingen ;)

Welche Unterschiede stellst du eigentlich genau fest?

Stell auf jeden Fall mal Line-In und CD-Audio (falls du das Kabel verbunden hast) in der Wiedergabesteuerung ab! Produziert gern Störgeräusche...

Grüße, Chris
Quelle: PC mit M-Audio Delta Audiophile 192
Verstärker: Pioneer A-757 => Pioneer A-858
Lautsprecher: NuBox 681 + ABL-681
Kassettendeck: JVC TD-V562

In Planung:
CD-Player, Tuner, Plattenspieler...
Benutzeravatar
g.vogt
Veteran
Veteran
Beiträge: 21807
Registriert: Mi 13. Feb 2002, 13:36
Has thanked: 16 times
Been thanked: 157 times

Re: audigy schlechter als onboardchip?

Beitrag von g.vogt »

Pll03N!X hat geschrieben:...des weiteren funktioniert der front audio nur beim onbaordchip (da is eig immer mein headset drinne)....
Das ist eine nur Frage des Anschlusses. Viele Soundkarten ermöglichen es, auch intern Kabel anzustecken, du musst also einfach nur den Frontanschluss vom Onboard-Sound auf die Soundkarte umstecken.
Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!
Benutzeravatar
Chris_1986
Star
Star
Beiträge: 870
Registriert: Mo 10. Sep 2007, 22:21
Wohnort: St.Veit/Glan (Österreich)

Beitrag von Chris_1986 »

Natürlich, nur passen die Stecker und die Verkabelung meistens nicht, damit man ja ein eigenes Frontpanel des jeweiligen Soundkartenherstellers kaufen muss ;)
Tja, der liebe Kommerz...
Quelle: PC mit M-Audio Delta Audiophile 192
Verstärker: Pioneer A-757 => Pioneer A-858
Lautsprecher: NuBox 681 + ABL-681
Kassettendeck: JVC TD-V562

In Planung:
CD-Player, Tuner, Plattenspieler...
Fhnx
Star
Star
Beiträge: 708
Registriert: So 4. Feb 2007, 16:05
Wohnort: Stuttgart

Beitrag von Fhnx »

Chris_1986 hat geschrieben:Die Samplerate ist komplett egal, die liegt bei quasi allen erdenklichen Soundfiles sowieso nur bei 44,1 kHz. Da gehts eher um DVD-Audio und so Scherze. Sollte aber keinen hörbaren Unterschied ausmachen. Der wert beschreibt nur, wie oft die Musikdatei pro Sekunde "abgetastet" wird. Sprich 44100 mal in der Sekunde bei 44,1 kHz, wie der Name schon sagt. Der rest wird interpoliert, sprich hochgerechnet, damit ein konstantes Signal rauskommt.
Wie gesat, eine komplett theoretische Größe, solange es nicht gerade 32 kHz sein, dann könntest du eventuell eine Veränderung merken, aber auch keine tragische. Viel bedeutender ist die Bitrate, je mehr Informationen vorhanden sind, desto präziser kann zwischengerechnet werden.

=> zwischen denen dürft kein unterrschied sein


Dass das Frontaudio mit der Creative nicht funzt, ist logisch, wie willst du das denn Verbinden? ;)
Gibt aber auch eigene Frontpanels für die Audigy für einen kleinen "Unkostenbeitrag", zumindest gab es die mal...
Daran sollte es also nicht scheitern.

=>will aber kein unnütiges geld ausgeben, dann muss ichs halt iwie so regeln... :-(



Dass der Onboardchip besser klingt, ist unmöglich.
Das ist nix weiter, als ein Codec, meist eben der AC-97 Codec oder ein SB PCI Codec, wobei ersterer von der Qualität her noch mieser ist, der in deine Southbridge integriert ist.
net ganz meiner hat n eigenen soundchip aufm mainboard
Das rechnen muss die CPU übernehmen. Sprich: Mittelmäßiger Codec, keine eigener Signalverarbeitungsprozessor, in der Regel klingt eine 10€ Soundkarte vom Ramschmarkt um die Ecke besser, als Onboardsound. Des weiteren frisst Onboardsound CPU-Leistung. Mag beim normalen Musikhören nicht auffallen, aber spiel mal so Spielchen mit den hübschen (bei Onboardsound emulierten) effekten, dann bist du schon mal 20% CPU-Leistung für den Sound los.
mein css läuft mit durchschnittlichen 80fps, wenn ich 50 maxfps rausnehm auf maximalen einstellungen (auser AA AT des is auf 2 oda so), mit onboardsound, das heißt genug leistung is da!

Die Audigy ist ungefähr das andere Ende der Fahnenstange. Guter Signalprozessor, optimierte Signalwege. Das DARF einfach nicht schlechter klingen ;)
die hat halt immer bei mir gemukkt, früher wars so dass sich der komplette pc aufgehängt hat, wenn ich von geadset zum verstärker gewechelt hab (stecker gewechselt hab), danach wurd dann die audigy nicht mehr reichtig erkannt musst anderen PCI-slot nehmen, das hat mcih alles so lang genervt, bis ich schließlich doch den onboardchip genommen hab....

Welche Unterschiede stellst du eigentlich genau fest?
leichte knackgeräusche etc. wenn ich musik abspiele, kann aber auch an der aufnahme liegen is mp3 un mein onboardchip hat es bis dato noch nicht wiedergegeben.....


Stell auf jeden Fall mal Line-In und CD-Audio (falls du das Kabel verbunden hast) in der Wiedergabesteuerung ab! Produziert gern Störgeräusche...
hab ich gleich nach treiberinstallation gemacht

Grüße, Chris

also wie gesagt die audigy is bereits mal bei mir gelaufen, aber wegen den problemen die ich oben schonmal angesprochen hab, dass ich immer zwischen headset un verstärker umstöpseln muss und den schl... treiberinstallation hat die so viele minuspunktegesammelt, dass ich u onboard umgestiegen bin. nun, wo ich aber jetzt meinen yamaha ax-596 habe wollte ich meinem neuen schätzchen und meinen alten schätzchens (nobox 381) onboardsound nicht mehr antun ;-)


g.vogt hat geschrieben:
Pll03N!X hat geschrieben:...des weiteren funktioniert der front audio nur beim onbaordchip (da is eig immer mein headset drinne)....
Das ist eine nur Frage des Anschlusses. Viele Soundkarten ermöglichen es, auch intern Kabel anzustecken, du musst also einfach nur den Frontanschluss vom Onboard-Sound auf die Soundkarte umstecken.
sry wenn ich jetzt ein bisschen direkt werde, aber du hast mehr anung von boxen/hifi ich von hardware im pc (is net bös gemeint, aba ich schraub so viel am pc rum, ich kenn mich aus) und mit den anschlüssen, die vorhanden sind bin ich mir zu 100% sicher dass ich kein frontaudio realisieren kann....
[/i]
Fhnx
Star
Star
Beiträge: 708
Registriert: So 4. Feb 2007, 16:05
Wohnort: Stuttgart

Beitrag von Fhnx »

also ich hab jetzt maln bissel länger probegehört:

die einzigen minuspunkte, die die karte noch dem onboardsound gegenüber hat ist:
- schlechte treiber (da lässt sich net viel drann ändern)
- schlechter EQ (gibts vllt so n globalen EQ, also net nur als Plugin für nen player oda so, sondern für alle sounds, die den pc verlassen?)
- von der stabilität müsst jetzt eigentlich auch gehen (master etc auf 66%)

DER WICHTIGESTE PUNKT: HEADSET!
ich will net wie früher immer unter den tisch kriechen und zwischen heaset und verstärker wechseln nur weil ich über teamspeak spiel....
da muss es doch ne annere lösung geben....
mic is schonmal eingesteckt, wenn ich mir jetzt ein y-kabel kaufe wird doch die leistung zwischen HS und verstärker aufgeteilt => weniger laustärker oder?
Benutzeravatar
Chris_1986
Star
Star
Beiträge: 870
Registriert: Mo 10. Sep 2007, 22:21
Wohnort: St.Veit/Glan (Österreich)

Beitrag von Chris_1986 »

Hol dir doch einfach ein Kabel Miniklinke auf Miniklinkenkupplung und die Sache hat sich...
Knacksen immer noch da, wenn du alle Regler auf 100% drehst? Alles, außer Wiedergabe/Wave abgedreht?
Sehr sensibel ist ja, wie gesagt, CD-Audio (knackste bei mir dauernd), Line und Aux.
Ich habe alles voll aufgedreht, kein einziger Knackser. Eventuell nur Staub auf der Soundkarte oder schlechter Steckerkontakt?
Quelle: PC mit M-Audio Delta Audiophile 192
Verstärker: Pioneer A-757 => Pioneer A-858
Lautsprecher: NuBox 681 + ABL-681
Kassettendeck: JVC TD-V562

In Planung:
CD-Player, Tuner, Plattenspieler...
Benutzeravatar
Thomaswww
Star
Star
Beiträge: 694
Registriert: Mo 29. Dez 2003, 16:30
Has thanked: 3 times
Been thanked: 5 times

Beitrag von Thomaswww »

Pll03N!X hat geschrieben: DER WICHTIGESTE PUNKT: HEADSET!
ich will net wie früher immer unter den tisch kriechen und zwischen heaset und verstärker wechseln nur weil ich über teamspeak spiel....
da muss es doch ne annere lösung geben....
mic is schonmal eingesteckt, wenn ich mir jetzt ein y-kabel kaufe wird doch die leistung zwischen HS und verstärker aufgeteilt => weniger laustärker oder?

Hi,
hatte ne Zeit lang eine SB Live! im Rechner.

Was du brauchst ist das hier:

Bild

Da wird der Sound nicht leiser :)
Fhnx
Star
Star
Beiträge: 708
Registriert: So 4. Feb 2007, 16:05
Wohnort: Stuttgart

Beitrag von Fhnx »

Chris_1986 hat geschrieben:Hol dir doch einfach ein Kabel Miniklinke auf Miniklinkenkupplung und die Sache hat sich...
Knacksen immer noch da, wenn du alle Regler auf 100% drehst? Alles, außer Wiedergabe/Wave abgedreht?
Sehr sensibel ist ja, wie gesagt, CD-Audio (knackste bei mir dauernd), Line und Aux.
Ich habe alles voll aufgedreht, kein einziger Knackser. Eventuell nur Staub auf der Soundkarte oder schlechter Steckerkontakt?
ich hab die grad vorn paar minuten aus der blasenfolie geholt un wieder eingebaut, n bissel staub is schon drauf, aba net so viel dass des knacksen könnt, aba bei anneren lieder is des nich, war wohl nur bei diesem album...

ich würd aber gern des problem lösen mit dem HS--> 'Miniklinke auf Miniklinkenkupplung' was isn des?
Antworten