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NAS als Datenserver und Backup (Musik, Bilder, Doku, ...)

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FReak950
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NAS als Datenserver und Backup (Musik, Bilder, Doku, ...)

Beitrag von FReak950 »

Hallo zusammen,


da ich aktuell ja auf eine neue Streaming Lösung umsteigen möchte, überlege ich auch gleich das Thema NAS+Backup mit anzugehen, da viele Streamer keine Festplatte eingebaut haben. Mein aktueller Plan:

NAS mit zwei Festplatten, eine davon wacht zu bestimmten Zeitpunkten (1x/Monat bspw) auf und macht ein Backup. Damit hätte ich quasi das Backup dargestellt. Richtung 1x im Jahr würde ich dann noch die Backup Platte auf einer USB Platte sichern. Habe bislang keine Erfahrungen dazu.

Meine Fragen dazu:
Wie groß würdet ihr die Backup-Platte in dem NAS wählen (gleichgroß, doppelt, dreifach). Ist das Backup klassischerweise eine gleichgroße Spiegelung oder eine Kompression? Wird beim Backup einen Monat später dann nur das Delta bzw. die Veränderungen gebackupt oder wieder eine Komplettspiegelung/-backup?
Aktuell hatte ich mich auf ein Synology DS215j mit 2x2TB eingeschossen. Macht es Sinn stattdessen zwei DS115j mit je 1x2TB zu nehmen? Dann hätte ich auch eine physische Entkoppelung des Backup, damit etwas sicherer (wenn auch wahrscheinlich an der gleichen Steckdosenleiste), ich befürchte dann aber Performanceverlust dadurch dass nicht alles im gleichen Gerät ist.

Wäre schön wenn ihr mir paar Tipps geben könntet.

Danke und Gruß
Felix
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Othmar
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Re: NAS als Datenserver und Backup (Musik, Bilder, Doku, ...

Beitrag von Othmar »

Wähle Deine Backupplatten lieber ne Nummer größer, ich habe zum Beispiel 4 TB-Platten an meiner Syno 2013.
Bei den heutigen (verfallenden) Festplattenpreisen dürfte das kein Problem sein.
Gleichgroße Platten empfehlen sich schon alleine wegen der Spiegelung, die man im Nomfall auf dem NAS von den eingelegten Platten macht.

Ich habe zwei gespiegelte Platten laufen, aber das kann ja jeder regeln wie er will.
Die Zauberworte heissen RAID 0 oder RAID 1 und so weiter, wie Du sicher schon weisst?!

Natürlich kannst Du auch wählen zwischen Komplettsicherung Deines PC oder inkrementeler Datensicherung oder wie das heisst, also, dass Du einmal pro Woche oder von mir aus auch täglich nur die allerneuesten Daten aufs NAS sicherst, wo sich bereits Deine "alten" Daten befinden.

Ein NAS kann eine sehr nützliche Geschichte sein.
Allerdings birgt die Bedienung einige Fallstricke, insbesondere bei Synologie.

Vergiss aber nicht, Zweit- oder Dritt-Backups an externe Festplatten zu ziehen, den auch ein NAS ist letztendlich nicht wirklich 100% sicher.
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Re: NAS als Datenserver und Backup (Musik, Bilder, Doku, ...

Beitrag von Komet »

Ein RAID ist kein Backup! Ein RAID kann lediglich die Ausfallzeit verkürzen (u.a., aber Dinge wie Geschwindigkeitszuwachs durch RAID spielt bei einem kleinen NAS keine Rolle).
Ich würde dir auf jeden Fall empfehlen zwei NAS zu nehmen und die Festplatten ausreichend groß zu dimensionieren. Wenn möglich dann die beiden NAS getrennt aufstellen und nicht an eine Steckdose hängen (Stichworte Überspannung, Feuer, Wasser usw., wie wahrscheinlich das bei dir ist, kannst du besser einschätzen können).
Du könntest dann jeden Monat ein Komplettbackup durchführen, bei dem die alten Inhalte auf dem Backup-NAS überschrieben werden, oder (empfehlenswerter) inkrementelle Backups machen. Dabei werden dann nur die Änderungen rübergeschrieben und du hast die Möglichkeit wieder zu alten Zeitpunkten zurückzugehen. Beides lässt sich bei den "großen" NAS-Anbietern wie Synology und QNAP bequem über eine grafische Oberfläche einrichten.

Edit: Anstelle des zweiten NAS könntest du natürlich auch einmal im Monat (wenn das das Backup-Intervall werden soll) eine externe Festplatte dranhängen. Würde ich aber nur als Notlösung betrachten, da du dann direkt für die Backups verantwortlich bist => Festplatte rauskramen, anschließen, Backup starten: "mach ich morgen" ;)
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FReak950
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Re: NAS als Datenserver und Backup (Musik, Bilder, Doku, ...

Beitrag von FReak950 »

Komet hat geschrieben:Ein RAID ist kein Backup! Ein RAID kann lediglich die Ausfallzeit verkürzen (u.a., aber Dinge wie Geschwindigkeitszuwachs durch RAID spielt bei einem kleinen NAS keine Rolle).
Ja genau deshalb möchte ich kein RAID, weil Redundanz und Ausfallsicherheit mir nicht wichtig ist, will nur ein gescheites Backup, was RAID ja nicht ist.
Komet hat geschrieben: Ich würde dir auf jeden Fall empfehlen zwei NAS zu nehmen und die Festplatten ausreichend groß zu dimensionieren. Wenn möglich dann die beiden NAS getrennt aufstellen und nicht an eine Steckdose hängen (Stichworte Überspannung, Feuer, Wasser usw., wie wahrscheinlich das bei dir ist, kannst du besser einschätzen können).
Du könntest dann jeden Monat ein Komplettbackup durchführen, bei dem die alten Inhalte auf dem Backup-NAS überschrieben werden, oder (empfehlenswerter) inkrementelle Backups machen. Dabei werden dann nur die Änderungen rübergeschrieben und du hast die Möglichkeit wieder zu alten Zeitpunkten zurückzugehen. Beides lässt sich bei den "großen" NAS-Anbietern wie Synology und QNAP bequem über eine grafische Oberfläche einrichten.
Halte die Gefahr eigentlich für eher gering, und Pech kann man immer mal haben, das wäre dann halt so. Ist halt etwas höherer Aufwand mit zweimal Steckdose und so...

Wie ist das Thema Backup-Geschwindigkeit einzuschätzen? Wenn ich zwei Festplatten innerhalb einem NAS nehme, müsste das ja relativ schnell gehen, wenn aufgeteilt auf 2 NAS bin ich ja durch die Netzwerkgeschwindigkeit limitiert...

Dann werd ich vermutlich eher Richung 4TB/Platte nehmen, muss ich mir aber noch überlegen. Hab aktuell gar nicht so viele Daten...

Inkrementelle Backups klingen so wie das was ich will :D Macht es dann evtl. Sinn die zweite Platte größer zu wählen als die erste?
Komet hat geschrieben: Edit: Anstelle des zweiten NAS könntest du natürlich auch einmal im Monat (wenn das das Backup-Intervall werden soll) eine externe Festplatte dranhängen. Würde ich aber nur als Notlösung betrachten, da du dann direkt für die Backups verantwortlich bist => Festplatte rauskramen, anschließen, Backup starten: "mach ich morgen" ;)
Genau deswegen ein zweites NAS, weil sonst mach ichs nicht, ich kenn mich.

Danke schonmal für die Tips!
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Othmar
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Re: NAS als Datenserver und Backup (Musik, Bilder, Doku, ...

Beitrag von Othmar »

Ganz geschickte nehmen sich eine brandneue Synologie und stecken noch größere Platten ein als 4 TB, weil das dann dort möglich ist ....aber das soll jeder für sich entscheiden und im Zweifel mit der Finanzministerin im Hause abklären.

Überhaupt bin ich der Meinung, bei der Entscheidung von Backuplösung sollte man sich nicht auf die Meinung anderer verlassen oder - vielleicht - das System gleich von einem IT-Spezialisten machen lassen.
Das klingt im ersten Moment zwar grässlich teuer, aber es gibt es nicht flüchtigeres als Computerdaten, daher rechnet sich das allemal.
(Ich gehe immer davon aus, dass man wirklich wichtige Daten am PC hat wie ich, und es geht hier NICHT um Songs von Shakira:-))

Wenn man bedenkt, dass die Daten die vor erst rund 25 Jahren die "Hochleistungs-Computer" von Comodore und Atari fabriziert haben und nun unwiderruflich für die Menschheit verloren sind, stellt es einem die Krausbirne auf.

Aber Vorsicht: Mehr als die Hälfte der heutigen, besonders viele junge unter denen, Computerfritzen sind Scharlatane, die nur auf die schnelle Mark aus sind.
Ob Deine Daten wirklich gut gesichert werden, ist diesen Dampfplauderern herzlich wurscht.
Für die zählt nur ABKASSIEREN, noch mal ABKASSIEREN und wieder ABKASSIEREN.

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Re: NAS als Datenserver und Backup (Musik, Bilder, Doku, ...

Beitrag von JensII »

Nur als Beispiel:
Ich habe ein Qnap NAS.
Eine interne HDD.
Eine gleich große USB HDD, an dieser wird automatisch jede Nacht ein Backup gemacht!
Durch USB kann ich die USB HDD auch mal mitnehmen, und außer Haus nutzen.
Parallel werden mittel Qnap Apps Handy und PC Daten Automat sich synchronisiert.

Alternativ bietet Qnap auch die Möglichkeit 2 Nas als Sicherung gegenseitig zu nutzen. Ich denke synology kann sowas auch! Aber halt nicht so mitnehmkompatibel und teurer!
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Re: NAS als Datenserver und Backup (Musik, Bilder, Doku, ...

Beitrag von joe.i.m »

Wenn Du zwei synology Nas DS115j nimmst ist es eigentlich ganz easy. Du mußt auf beiden das Paket "Time Backup" installieren, und auf der Backupmaschine den Dienst automatisch starten lassen, das geht aus der Beschreibung nicht so ganz eindeutig hervor.
Das ganze läßt sich dann automatisieren:
  • - Datensicherung einrichten.
    - Beide NAS automatisiert Zeitgesteuert hochfahren lassen und viertel bis halbe Stunde später den Sicherungstermin legen. Einfach das die NAS beide sicher hochgefahren sind.
    - Danach gut Luft lassen, das die Sicherung es auch schafft vom Zeitfenster her und Zeitgesteuert wieder runter fahren lassen.
So müssen die beiden NAS nicht ständig an sein.
Die Größe von der zweiten Backupplatte hängt auch ein wenig davon ab, wie oft und wieviele neue Daten Du in dem Zeitraum zwischen den Sicherungen erzeugst. Ich habe relativ wenig neues und habe 3 und 4 TB gewählt.
Zusätzlich gibt es die Möglichkeit zu bestimmen, wann die Sicherung ins Nirvana geschickt werden sollen. Auch da können sehr lange Zeiträume eine größere Backupplatte erfordern. Bei mir ist es ein halbes Jahr, dann werden die gelöscht. Wobei alle unveränderten Daten erhalten bleiben, sprich die Hardlinks werden gegen die unveränderten Dateien getauscht. Gelöscht aus den Backups werden also nur ersetzte Dateien und gelöschte Dateien zum vorbestimmten Zeitpunkt (bei mir also nach einem halben Jahr).

Bis jetzt bin ich zufrieden mit der Lösung.
Ist eigentlich eine recht bedienungsfreundliche Geschichte. Für linuxfreaks gehts natürlich auch zu Fuß. Mittels rsync und ein paar weiteren Schweinereien sollte da auch was gehen.

Gruß joe

Edit:
Allerding würde ich nicht unbedingt die DS115j nehmen, die hat nur eine Einkern-CPU und wenig Arbeitsspeicher und das wirkt sich stark auf die Leistungsfähigkeit bei Netzwerkgeschwindigkeit wie auch anderen Sachen aus. Ist halt das absolute Einsteigermodell, das sollte man zumindest wissen.
Meine Empfehlung wäre die DS115 ohne j. Dualcore Prozessor und doppelte Menge Arbeitsspeicher.
Ob es Dir den Mehrpreis wert ist, kannst Du natürlich nur selber entscheiden.
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FReak950
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Re: NAS als Datenserver und Backup (Musik, Bilder, Doku, ...

Beitrag von FReak950 »

@Joe: Sehr informativer Beitrag, danke!
joe.i.m hat geschrieben: Allerding würde ich nicht unbedingt die DS115j nehmen, die hat nur eine Einkern-CPU und wenig Arbeitsspeicher und das wirkt sich stark auf die Leistungsfähigkeit bei Netzwerkgeschwindigkeit wie auch anderen Sachen aus. Ist halt das absolute Einsteigermodell, das sollte man zumindest wissen.
Meine Empfehlung wäre die DS115 ohne j. Dualcore Prozessor und doppelte Menge Arbeitsspeicher.
Ob es Dir den Mehrpreis wert ist, kannst Du natürlich nur selber entscheiden.
Und USB3.0. Hatte mir das auch überlegt, ist halt aber schon echt teuer. Limit hatte ich mir eigentlich bei 400€ gesetzt...
Würde es Sinn machen bspw. eine DS115 als Server zu nehmen und eine DS115j als Backup-NAS? Da kommt es ja auf die Performance nicht zwingend an, oder?
Das TimeBackup könnte ich auch mit einem 2-bay NAS umsetzen, oder? Ist halt schon die etwas günstigere Lösung...
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Re: NAS als Datenserver und Backup (Musik, Bilder, Doku, ...

Beitrag von joe.i.m »

FReak950 hat geschrieben:@Joe: Sehr informativer Beitrag, danke!...
Gerne.
FReak950 hat geschrieben:...
Und USB3.0. Hatte mir das auch überlegt, ist halt aber schon echt teuer. Limit hatte ich mir eigentlich bei 400€ gesetzt...
Würde es Sinn machen bspw. eine DS115 als Server zu nehmen und eine DS115j als Backup-NAS? Da kommt es ja auf die Performance nicht zwingend an, oder? ...
Das ändert für die Gesamtperformance nicht viel.
Problem ist halt, das eine EinkernCPU schon sehr begrenzt ist. So ist eine Übertragung übers das Netzwerk und Speicherung ja schon ein komplexer Vorgang, das was intern vom Netzwerkchip raus geht muß dann zum SATA Chip geschickt werden und von dort zur Platte. Dann ist natürlich auch noch das Timebackup selber, welches als Dienst dort auch noch seine Finger im Spiel hat. Schließlich muß ja noch irgendwer überwachen, welche Dateien neu geschrieben werden und für welche ein Hardlink gesetzt werden muß.Man kann es zwar probieren, nur was wenn es so nicht hinhaut? Ok der Preis, aber was soll ich sagen. Ich hab mir meine im Abstand von 4 Monaten geholt, so das ich für die zweite etwas Luft zum Sparen hatte. Aber das mußt Du halt wissen. Ich will Dir ja auch nix aufdrängeln.
FReak950 hat geschrieben:...
Das TimeBackup könnte ich auch mit einem 2-bay NAS umsetzen, oder? Ist halt schon die etwas günstigere Lösung...
Das habe ich noch nie probiert, da ich ein Raid zu laufen habe, habe halt 2x 2Bay NAS.
Könnte gehen wenn:
  • - man zwei Platten als Basislaufwerk eingerichtet bekommt, das hab ich noch nicht probiert.
    - das zweite Basislaufwerk von der Time Backup Software als Backup- Laufwerk akzeptiert wird, auch hierzu kann ich nix sagen.
    - Man sicher ist, das man die Laufwerke auch so wieder in eine neue NAS eingebunden bekommt, falls die NAS selber kaputt geht. Sollte eigentlich funktionieren, hab ich aber mit der Konfiguration noch nicht getestet. Mit Raid1 hat es funktioniert
Das zu testen, bräuchte ich ein Paar Tage Zeit, da ich dann meinen ganzen Datenbestand umschaufeln müßte, um eine NAS freizubekommen.

Hier mal die Vergleichsseite für die Netzwerkperformance:
https://www.synology.com/de-de/products ... mance#1bay

Leider kann man da nicht 1 Bay und 2 Bay direkt vergelichen. Wenn du nichts mit Verschlüsselung brauchst/nutzt, sind nur die Daten für Gigabit-Ethernet-Umgebung - Windows oder MAC Upload/Download 1MB x 5000 files und 5GB file relevant. Wenn es mit Verschlüsselung sein soll ist es noch schlimmer. Das ist kann sich immer noch unterscheiden zum Transfer zwischen zwei NAS, reicht aber um ein "Gefühl" dafür zu bekommen.

Gruß joe
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Re: NAS als Datenserver und Backup (Musik, Bilder, Doku, ...

Beitrag von JensII »

Auch aus finanziellen Gründen, würde ich ein USB Backup noch mal über denken!
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