Ich hatte am Samstag Freunde hier. Natürlich wurden sie mit der Zeit neugieriger auf die großen schwarzen Monolithen im Raum, und irgendwann hat dann ein Kumpel ein Youtube Goa-Set eines berühmten DJs angemacht.
Sofort kam die Frage: "Wo ist denn der Bass?". Tja, ja wo war denn der Bass? Auf einem anständigen, referenznahen Pegel natürlich. Sonst hätte ich hier meine damaligen NV70 mit zwei weiteren AW600 auf ingesamt 4 Subwoofern versehen, wenn das mein Ziel gewesen wäre, aber das ist ein andere Fantasieszenario.
Jedenfalls hab ich nach dem Kommentar die Bassplugs (hihi) und die -12db Bassreduktion bei EqualizerAPO rausgenommen (danke kleines Wohnzimmer). Danach folgte ein großes "Ahaaaaaaaaaaa" und danach schweigendes Lauschen mit viel Kopfnicken. Was so +18db Bassboost bei 42hz ausmachen können


Aber das hat mich zum Nachdenken gebracht. Woher kommt es, dass die meisten Menschen eigentlich nur Bass und bisschen Treble brauchen? Räumlichkeit, Panorama, Dynamik, Tiefe adé. Ist es die Gewohnheit, die moderne Musikerziehung von Radio und TV oder sind wir im Urhirn echt auf Bass und Treble gepolt?