Hallo,
in der Praxis kann man Unterschiede zwischen gutem Einschwingen und nicht so gutem Ausschwingen
ständig messen, weil Lautsprecher halt
keine zeitdiskreten LTI-Systeme (linear time invariant) sind, - auch wenn das gelegentlich (stark vereinfacht) so dargestellt wird.
In der Theorie wären hier unter Anderem auch keine Oberwellen (Klirrfaktor) "erlaubt".
Manchmal verhalten sich Lautsprecher recht ähnlich wie Hoch- oder Tiefpass-Filter.
Es gibt jedoch Eigenschaften (vor allem bei Biegeschwingern und den meisten Metallmembranen) deren zusätzliche "Energie-Speicher" die Forderung "konstante LTI-Koeffizienten" nicht erfüllen.
Beispiel über unterschiedlich präzises Ein- und Auschwingen sind in unserem "Technik Satt" zu finden:
http://www.nubert.de/downloads/ts_inhalt.pdf
Zur Theorie von LTI-Systemen gibt es jede Menge downloads. Hier nur 3 Beispiele:
http://www-ra.informatik.uni-tuebingen. ... pitel2.pdf
http://pi.informatik.uni-oldenburg.de/l ... ysteme.pdf ***admin*** (2009 Adresse nicht mehr aktuell)
http://www.techfak.uni-bielefeld.de/ags ... ysteme.pdf
Gruß, G. Nubert