Ein Bayer auf Rügen?Manfred Kaufmann hat geschrieben:wir sind hier in Bayern und da wird Bier getrunken, klaro.Von mir selbst allerdings nur Pils aus dem hohen Norden (schäm).
Ich eröffne jetzt dann im Anschluss einen neuen Thread: Pils macht klüger als Weißbier
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Korsun V8i bringt Schwung ins Hörvergnügen
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Manfred Kaufmann
- Newbie

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- Registriert: Do 19. Aug 2004, 19:41
Hallo Thias!Thias hat geschrieben:Das Einzigste, was den Klang noch beeinflussen kann, ist der Frequenzgang. Bei halbwegs guten Verstärkern liegt die Welligkeit unter 0,5 dB. Hören kann man gerade noch 0,2 dB, aber eben nur im AB-Vergleich. Nur damit kann man "warm" (Anhebung des Grundtonbereiches) oder "analytisch" (Anhebung der Höhen) erklären. Mit einem EQ kann man aus einem Engländer auch einen Japaner machen....
Wenn es bei Verstärkern dieser Preisklasse eingeben soll, dann muss bei einem der Geräte eine Fehlkonstruktion vorliegen (oder es muss Einbildung sein)"Sch... klingen"
Volle Zustimmung! Ich frage mich auch manchmal bei solchen Testberichten wie dem zitierten, was die Tester da beurteilen und ob da wirklich ein Doppel-Blind-Versuch gemacht wurde. Am Ende wirkt vielleicht die Herkunft des Sandes, mit dem die Frontplatte geschliffen wurde, auf die Aura...
Vor 2 Wochen überliess mir ein netter Kollege einen Revox Mod.40 Stereo-Röhrenverstärker von Anfang der 60er Jahre. Ich habe ihn mal probehalber an den CD-Spieler gehängt und sowohl mit Fronts als auch in Mono mit CS-4 ausprobiert. Mir gefällt der Klang sehr gut. Ob der jetzt dem Ruf der Röhre entsprechend, "wärmer" ist als der vom Denon 1804 oder nicht, könnte ich nicht mal sagen nach 2 min Umstöpseln. Möglich, dass das an dem erstaunlich geraden Frequenzgang liegt. In der Bedienungsanleitung steht 30-20000Hz +0dB -1dB, und das glaube ich ReVox jetzt einfach mal, zumal auch noch ein Diagramm mitgeliefert ist.
Ich war ehrlich überrascht, wie kraftvoll dieser Veteran zur Sache geht, und zwar mit unglaublichen 2x10Watt
Jetzt bastele ich mir erstmal eine Umschalt-Box, um das Ding hin und wieder geniessen zu können und für realistischere Vergleiche.
So, back to topic...
Insgeheim schiele ich natürlich auch Richtung V6i / V8i.
Allein die Berichte und die Bilder vom Äusseren der Teile machen schon gierig...
Aber vorher noch müssen die nuWave 10 her...
Gruss
Jakob
Denon AVR1804 > [ATM 100/105 > PowerAmp HifiAkademie > nuWave 105], CS-65, RS-5
Panasonic TX-P42S10E, Sony BDP-S350, DVB-S2 Technisat Digit Isio S1, Sanyo PLV-Z5
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Dank an Thias. Du sprichst sicherlich einigen aus der Seele, die sich bisher nicht getraut haben, sich einzumischen
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Und hörst du einen Unterschied, ob du die CD-Matte verwendest oder nicht?Manfred Kaufmann hat geschrieben:Ich glaube auch nicht an Voodoo, obwohl ich hochwertige Kabel und sogar eine CD-Matte verwende
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Manfred Kaufmann
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naim nait5i und korsun v6i an naim ariva und nuWave 10. An beiden LS hört man den Unterschied der Amps SOFORT heraus. mehr wollte ich damit nicht sagen.funny1968 hat geschrieben:Ein NAIM mit Nuberts? Das ist wie Feuer und Wasser. Geht einfach nicht!Das stimmt GARANTIERT nicht. Korsun v6i -----> naim nait5i ist wie Tag ----> Nacht. Und das ist SO eindeutig dass ich dir SOFORT sagen könnte welcher Amp dran hängt und zwar zu 100%.
- Thias
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...wahrscheinlich.roonie hat geschrieben:Ob ein Verstärker "musikalisch" oder "unmusikalisch" ist, wer weiß... vielleicht ist es einfach nur der klägliche Versuch, sein Klangempfinden in Worte zu fassen...
Was heißt denn, der Verstärker ist unmusikalisch?
Er trifft die Töne nicht richtig,
er hat kein Rhytmusgefühl, kann nicht grooven
Wenn der Verstärker musikalisch ist, dann korrigiert er jede CD und bewirkt, dass alle Musiker besser auf den Punkt spielen und gleicht Intonationsschwierigkeiten der Sängerin aus
Erstaunlich, was die Technik heut alle schon so bringt, schade, dass man in Studios das noch nicht erkannt hat
Wenn ein Verstärker ideal ist, dann verstärkt er das, was von der CD runterkommt, mehr nicht. Diesem Ideal kommen Verstärker in der 1000 EUR-Klasse (Kosten der Technik, nicht der Marke) seeehr nahe. Das läßt sich messtechnisch einfach nachweisen, auch, dass die Fehler dann deutlich unter der Hörschwelle liegen. Je weiter sich diese Verstärker diesem Ideal nähern, umso geringer werden die Klangunterschiede und liegen dann unter der Hörschwelle. Hörbar dagegen sind dann "Fehlkonstruktionen", die weitab von diesem Ideal liegen. Der "warme Röhrenverstärkersound" ist oftmals durch die miserable Nichtlinearität des Ausgangsübertragers mit komplexen Innenwiderstand begründet. Transparenz sind angehobene Höhen (oder (hoffentlich nur) beim Röhrenverstärker erzeugte Oberwellen). Schwacher Bass ist oftmals ein unterdimensioniertes Netzteil. Schwammiger (weicher) Bass ist zu hoher Innenwiderstand. Rauschen, Zwitschern, Brummen sind Fehlkonstruktionen, Abschirmprobleme oder Masseschleifen.
Ähm, ich muss mich doch korrigieren, es gibt doch eine Unmusikalität. Und zwar wenn ich Musik über einen Sub höre, mit steilfankigen Tiefpass, da kommt der Bass etliche ms zu spät.
Geschmacksache ist natürlich, dass manche bewußt auf diese Fehlern stehen.
Bei Lautsprechern ist es ja ähnlich, nur vom idealen LS ist man noch sehr weit entfernt, da die Problematik viel komplexer ist. Die Fehler liegen dann ja auch deutlichst über der Hörschwelle. In Verbindung mit dem Hörraum liegen Verfärbungen durch den Frequenzgang im Bereich von 10...20 dB, beim Verstärker bei 0,5 dB.
Wer Unterschiede von 0,5 dB wie Tag und Nacht bezeichnet, sollte sich in einem Tonstudio bewerben, solche Leute werden gesucht
Also wie gesagt, Unterschiede wie Tag und Nacht können nicht sein (es sei denn, es liegt ein Defekt vor).
Hat denn jemand, der meint diese Unteschiede zu hören, einen Blindtest gemacht???? Der Pegelabgleich (Unterschied <0,2 dB !!!) ist dabei das Wichtigste, lauter klingt immer "besser". Wenn also ein Verstärker scheint besser zu klingen, muss dort die Lautstärke etwas zurückgenommen werden und dann nochmal getestet, mindestens 20 mal um statisstische Sicherheit zu erreichen....
Viel Spaß
Gruß Thias
Moin Thias, ich würde dir da vollkommen Recht geben, leider kann ich es nicht. Warum? Weil es viel zu viele CDs dermaßen beschi**** abgemischt sind. Daher rede ich von musikalischen Verstärkern//Lautsprechern wenn sie es schaffen eben diese CDs "relativ" angenehm und sehr gute CDs mit sehr gutem Klang rüberzubringen.Thias hat geschrieben:Wenn ein Verstärker ideal ist, dann verstärkt er das, was von der CD runterkommt, mehr nicht.
Dass das im Prinzip nicht richtig ist ist mir klar, nur wenn sich auf ner 2500 Euro Kette ne CD anhört wie aus ner Blechbüchse, dann hab ich mich IMHO verkauft.
Nicht flasch verstehen, im Prinzip bin ich ja deiner Meinung, wären alle CDs ideal abgemischt... ich kann nunmal die CD (die ich mir ja wegen den Liedern die ich hören möchte kauf und nicht weil irgendwas drauf ist was gut aufgenommen ist) nicht ändern - ich kann nur meine Wiedergabe Geräte so auslegen dass möglichst alles "musikalisch" klingt.
- Thias
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...das ist richtig, aber an der CD verkauft.Gothic-Beast hat geschrieben:Dass das im Prinzip nicht richtig ist ist mir klar, nur wenn sich auf ner 2500 Euro Kette ne CD anhört wie aus ner Blechbüchse, dann hab ich mich IMHO verkauft.
Also nochmal: Ein guter Verstärker wird nur gerade noch wahrnehmbare Nuancen verändern, aber nie Blechbüchsenaufnahme annehmbar machen. Da kann ich eher Leute verstehen, die mit neutralen LS nicht zurechtkommen und sich bewußt "schöngeistige LS" kaufen. Die können in der Tat den Klang gewaltig verändern, nur mit dem Nachteil, das kann man bei einer guten Aufnahme nicht mehr abstellen
Deshalb mein Tipp an dich:
Besorge dir Mastering-Software, da kannst du alles nach deinem Geschmack hinbiegen, aber die guten Aufnahmen kannst du so lassen. Das ist preiswerter als (ständiger) Verstärker oder LS-Wechsel.
Gruß Thias
P.S. Kannst du mir bitte mal "musikalisch" erklären? Hat doch nichts mit Noten zu tun, oder? Mit Interpretation? Aber das kann ein Verstärker ja auch nicht

