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Indianer hat geschrieben: ↑Di 24. Mai 2022, 23:34
wird beim "Advokat des Jazz" wohl eher das Original von 1964 gewesen sein ...
Nein.
Möglicherweise wäre “Cantaloop” aber auf anderem Wege nicht so groß geworden. Womöglich ebnete “Jazzmatazz, Vol. 1” den Weg, vielleicht holte das Video die Leute ab. Ende gut, alles gut: “Hand On The Torch” wurde das erste Platin-Album in der Geschichte des Blue Note-Labels (den Erfolg sollte allein Norah Jones wiederholen). “Cantaloop” lief in verschiedenen Filmen und wurde Titelmelodie der deutschen TV-Show “Willemsens Woche”. Us3 hatten ihren großen Moment – unmöglich daran anzuknüpfen.
Rumpelstiefel hat geschrieben: ↑Mi 25. Mai 2022, 00:04
Beide Versionen haben einen sehr unterschiedlichen Charakter und damit ist das für mich eine Neuinterpretation und auch nicht unnötig. Man muss es sich ja nicht anhören, es sei denn irgendein Vogel hat es in diesem Thread gepostet
Wir haben wohl unterschiedliche Vorstellungen vom Begriff "Neuinterpretation" (und es geht mir nicht darum, dass meine Auffassung da die richtige ist, sondern darum, dass nachvollziehbar wird, wo für mich der Unterschied liegt)
Einen Titel 1:1 nachzuspielen, nur mit mehr Gitarre ist für mich keine Neuinterpretation.
Eine Neuinterpretation ist für mich das vorangegangene "Cantaloop" vom Original "Cantaloup Island" - allerdings zugegebenermaßen auf die Spitze getrieben.
Rumpelstiefel hat geschrieben: ↑Mi 25. Mai 2022, 00:04
Man muss es sich ja nicht anhören, es sei denn irgendein Vogel hat es in diesem Thread gepostet
Doch - das ist doch der Sinn dieses Threads.
Aber man man muss halt damit rechnen, dass es demjenigen, der es bewertet nicht gefällt.
Und das ist ja auch absolut in Ordnung.
Und ich finde den eigentlichen Reiz dieses Fadens, dass man eben Dinge zu hören bekommt, die man ggf. sonst nicht entdeckt hätte.
Und vevor es verloren geht wiederhole ich den nächsten Titel nochmal:
Stichwort lärmiger Sound:
Hier kracht es jetzt gehörig - ich nenne das Hochleistungsmusik: schneller, höher weiter.
Eine Selbstdarstellung von 4 Ausnahmeinstrumentalisten.
Besonders hervorheben möchte ich den Drummer, Mike Mangini, die diesen unglaublichen Parforceritt mit einer Mühelosigkeit absolviert, die mir allergrößte Hochachtung abverlangt.
Meine Lieblingsstelle ist die Sequenz mit dem Schifferklavier bei 2:30
Ich habe in der Vergangenheit ein paar mal versucht Dream Theater etwas abgewinnen zu können, das ist aber bisher nicht gelungen, bis gerade eben. Ich weiß nicht ob es daran liegt, dass es live ist, aber das spricht mich mehr an als die paar Alben, die mir bisher bekannt waren. Die Geschwindigkeit passt, ebenso die Solos. Mir fallen gerade nur keine Worte ein, um das adäquat zu beschreiben. Das Riff ab 1:58 klingt mir allerdings zu gewöhnlich. 8/10
Wenn ich mir die Bewertungen zu meinen letzten drei Songs anschaue....
Die Synths sind recht simpel, kann man hören, aber da bleibt mir zu wenig hängen.
Tut mir echt leid, aber damit kann ich überhaupt gar nichts anfangen. Total einfallslos und langweilig für mich.
Und ich würde das auch nicht energetischer nennen - es ist einfach kompromiert wie die ... also sehr stark.
[...]
Für mich gehen da leider viele Details des Originals im etwas lärmigen Sound verloren.
[...]
Der Weezer-Version gebe ich einen punkt weniger, weil ich diese Art von Coverversionen für unnötig halte.
...kann ich nur Folgendes sagen (ich hoffe man versteht die Anspielung)
Ich finde, das ist ein grandioser Song, ein Klassiker.
Mir gefallen Melodie und das sparsame Arrangement, das gut zu Botschaft des songs passt.
Für mich eine glasklare 10 - besser kann man das nicht machen.
Zu meinem Song:
Manche Leute nennen das Fahrstuhlmusik oder stören sich an der vielleicht tatsächlich etwas zu klinischen Atmosphäre und instrumentalen Perfektion der Musiker. Da ist sicherlich was dran, aber ich mag und bewundere das.
Nach einsteigen und anschnallen bei Dream Theater ist hier zurücklehnen und mitschnippen angesagt:
Viele kommentieren sowas an der Stelle mit " perfekt ausproduziert ".
Muss man aber erstmal die Musiker haben, mit denen das im Studio so funktioniert.
Toto fällt mir da vergleichsweise ein.
Was zählt, ist der musikalische Spirit, welcher dahinter steht. Der drückt sich nicht über Virtuosität aus, sondern durch Empathie und Begabung. Die Dinge, die man nicht lernen kann.
Da gibt es schlechteres....
Zum kleinen Dreamtheater-Disput :
Es hat schon seine Gründe, warum man ganz oben auf der Leiter ELP, ASIA, YES sieht.
Und dann, wenn man die Leiter zwei Sprossen hinabsteigt, o.g. oder ELOY oder so...
Ich sehe ja Galahad nach wie vor oberhalb von Dreamtheater, aber sowhat...
Wow, zu Anfang sehr atmosphärischer Sound der einen direkt auf eine kleine Reise mitnimmt. Es wird etwas düsterer und druckvoller (gefällt meinen nuVeros), sehr schöner Übergang in den Gitarrenpart. Verspielt aber immer noch eingängig, als ich dachte es geht jetzt los, hört es aber direkt schon wieder auf?! Dennoch cool, aber die beste Prog-Band ever sind und bleiben für mich FATES WARNING! Für den Song über mir gibt es 7/10 Punkten
Hatte erst eine Ballade eingestellt und habe mich doch umentschieden... Death-Thrash-Progressive Metal! Vermutlich fliege ich jetzt aus dem Thread, aber ich riskiere es
Song ist aus dem Jahr 1990
Volksmusik und Schlager klingen immer dann am besten, wenn man stattdessen Heavy Metal hört!
NoFate hat geschrieben: ↑Mi 25. Mai 2022, 19:39
Wow, zu Anfang sehr atmosphärischer Sound der einen direkt auf eine kleine Reise mitnimmt. Es wird etwas düsterer und druckvoller (gefällt meinen nuVeros), sehr schöner Übergang in den Gitarrenpart. Verspielt aber immer noch eingängig, als ich dachte es geht jetzt los, hört es aber direkt schon wieder auf?!
Es ist ein sogenanntes Konzept-Album ( schon vor Susanne Kerner's Black-Album gab es das ).
Typisch für alle Progrock Sachen. Muss man am besten das Album durch-hören.
Und wie der Titel schon sagt : Ouvertüre.
1984 ist nur bedingt so gut wie der 2. Titel der Van-Halen CD 1984. Beides ist untrennbar verbunden, aber so what...
Hatte erst eine Ballade eingestellt und habe mich doch umentschieden... Death-Thrash-Progressive Metal! Vermutlich fliege ich jetzt aus dem Thread, aber ich riskiere es
Song ist aus dem Jahr 1990
Dass sich DAS auf nubert-speakern so lohnt....
Die richtigen producer-Freaks sind oft im Hip-Hop...
