Paulja hat geschrieben:...der aber MP3 irre lahm ausliest und beim direkten Anwählen eines TItels, der so mitten auf der CD/DVD gespeichert ist, da kannst du Kaffee kochen gehen, bis Musik kommt.
Also bei der MP3-CD die ich habe sind 11 Ordner drauf; alle gleiche (oberste Ebene). CD ist randvoll (700MB):
Erstes einlesen bis zum Abspielen des ersten Titels ca. 15 sec.
Direktanwahl: Egal in welchem Odner, egal wievieltes Track ca. 7 sec.
Paulja hat geschrieben:Onkyo wirbt beim C-390 u.a. mit: VQA (Vector Quantizer Audio) mit einem 192 kHz/24-Bit Audio-Digital-Analog-Wandler von Wolfson Microelectronics. Der habe eine Multi-Bit-Sigma-Delta-Schaltung sowie 128-faches Oversampling, und durch Onkyos VQA (Vector Quantizer Technologie) würde ein gleichmäßiger Frequenzverlauf über 20 kHz hinaus erreicht, der eine CD-Sammlung "akustisch in neuem Glanz erstrahlen lassen" würde.
Ist das aus Deiner Sicht Werbeschnickschnack oder hast Du "neuen Glanz" gehört?
Also hatte davor einen ca. 15 Jahre alten Kenwoodwechsler. Im Verleich zu diesem Gerät klingt der neue wirklich wesentlich besser. Einbildung

Na ja, auf jeden Fall eine sehr starke Einbildung
Also ich umgehe eigentlich das ganze Gedönse mit dem Onkyo wirbt, da ich den Wechsler digital per Coaxkabel mit meinem Denon 3805 verbunden habe.
War natürlich auch neugierig was nun besser klingt. Das ganze Onkyo-Gedönse oder AL24 Processing Plus von Denon.
Hier der "Marketingtext" dazu:
AL24 Processing Plus, Quelle: Denon
AL24 Processing Plus ist eine neue Evolutionsstufe von DENONs bekannten AL24-Prozessor, der jetzt in der Lage ist, Digitalsignale mit einer Samplingrate von bis zu 192 kHz zu verarbeiten. Dies ist besonders bei hochauflösenden DVD-Audio-Aufnahmen von Vorteil.
Der Alpha-Prozessor unterdrückt störende Quantisierungsverzerrungen und gibt feinste musikalische Nuancen, selbst in extrem leisen Musikpassagen, wieder. So lassen sich beispielsweise auch herkömmliche 16-Bit CDs in 24-Bit-Qualität genießen.
Denon AL24 Processing: Quelle: AreaDVD
Der AVR-3805 verfügt über AL24 Processing für alle Kanäle. Der Denon-eigene Alpha-Prozessor soll digitale Signale mit möglichst makelloser analoger Wellenform wiedergeben und unterdrückt störende Quantisierungsverzerrungen bei der digital/analogen Signalverarbeitung, die die Klangreinheit einschränken. Normalerweise entstehen bei der Rückwandlung eines quantisierten Signals, also der Wandlung von einem Digitalsignal in ein Analogsignal, sogenannte Quantisierungsverzerrungen, die abhängig sind von der Anzahl der Bits des Digitalsignals. Das analoge Signal weist durch diese Verzerrungen keine Kontinuität auf, sondern ist je nach Bitzahl mehr oder weniger treppenförmig. Da eine normale CD nur 16 Bit Tiefe aufweist, greift genau hier das AL24 Processing und poliert die 16 Bit auf bis zu 24 Bit hoch. Dadurch sind die eben beschriebenen Treppenformen drastisch reduziert, und eine möglichst stufenlose analoge Wellenform ist das Ergebnis. Besonders bemerkbar macht sich das System bei feinen musikalischen Details, die prägnanter reproduziert werden. Für die gelungene Wiedergabe besonders von hochwertigen klassischen CDs oder von Jazz-Discs eignet sich AL24 Processing ausgezeichnet. Beeindruckend ist auch die gute Durchzeichnung, was einen vielschichtigen und brillanten Klang möglich macht.
Zum Testen habe Ihn (immernoch) zusätzlich analog an Tape angeschlossen, um Vergleich zu hören.
Beim umschalten zwischen CD (digital) und "Tape" (analog) setzt das Signal natürlich kurz aus.
Pegel ist auch nicht gleich.
Ich bin nach intensiven Probehören zum Ergebnis gekommen, dass sich beides kaum was schenkt.
Das bedeutet im Klartext, beide Geräte, der Denon AVR und der Onkyo-Wechsler haben - eine für meine Ohren - gleichwertige D/A-Wandlung.
Ich bilde mir ein, dass wenn ich im Pure Direct Mode höre, dass die Denon D/A-Wandlung ein kleines Quäntchen besser klingt.

Das ist meine persönliche, subjektive Wahrnehmung

Höre jetzt eigentlich immer über den Denon D/A-Wandler.
Greetz
Rol@nd
