Socca5 hat geschrieben:Mal sehen ob ich bezüglich der 50hz Sinus-Signals fündig werde.
Ich habe mir verschiedene dem
NCH-Tongenerator erstellt.
worauf muss ich im speziellen achten, damit ich nichts schrotte? a ich beim umstecken eh nicht schnell genug bin werde ich die Amps vorher ausschalten, oder ist das dann auch wieder verfälschend?
Du solltest halt vor allem darauf achten, dass in dem Strippensalat nicht plötzlich zwei Amps gleichzeitig angeschlossen sind.
Mit dem Umstecken ist es meist schon schwer, Unterschiede auszumachen (und sie sich nicht einzubilden), weil die Umsteckzeiten schon zu lange sind, um etwaige Unterschiede auszumachen, bzw. sich das zuvor gehörte zu merken.
mcBrandy hat geschrieben:Das ist richtig, aber um eine vergleichbare Messung durchzuführen, sollte man die LS ja auch mit einbeziehen, weil diese ja auch ne Toleranz haben.
Hä?? Welche Toleranz meinst du?

Einen Unterschied zwischen ein und dem selben Lautsprecher? Mal davon abgesehen, dass unterschiedliche Verstärker mit unterschiedlichen Lasten ggf. unterschiedlich gut zurecht kommen. Das ist aber ja eigentlich genau mit das, was man beim Verstärkervergleich rausfinden möchte.
Den Lautstärkeabgleich über die Spannung an den Lautsprecherklemmen halte ich um ein Vielfaches genauer, als mit irgendeinem Schallpegelmessgerät, zappelndem Zeiger und unterschiedlicher Beeinflussung durch den daneben stehenden Ablesenden.
Ich habe z.B. festgestellt, dass ich einen Unterschied von 0,05 -0,08 V (bei 3,5 V an den Lautsprecheranschlüssen) nicht mehr als lauter oder leiser einordnen kann. Beim Vergleich mit direktem Umschalten hört man jedoch dennoch einen Unterschied. Der geringfügig lautere Verstärker klingt geringfügig klarer, detaillierter. Bei einem Verstärker-Vergleich mit dem Ohr ist man imho also ganz schnell dabei, auf den Holzweg zu geraten und sich eigentlich für den falschen, schlechteren zu entscheiden, nur weil der (unhörbar) lauter war. Gut - wenn man ein gutes Gefühl dabei hat ... Aber eigentlich ist es besser, man macht sich ein Bild von den inneren Werten (wenn man ein wenig know-how besitzt) oder man macht sich nicht so viel aus Vestärkerklang, sondern vor allem aus Raumklang, Lautsprecherklang und an aller erster Stelle doch eigentlich aus der Musik selbst.