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USB Plattenspieler, brauchbar oder Elektroschrott?!

Diskussionen über klassische Zwei-Kanal-Geräte wie Verstärker, CD-Player, Plattenspieler
Homernoid

Beitrag von Homernoid »

Rank hat geschrieben:Internetbestellung, ... (also ich persönlich würde viel lieber 2500 CD's rippen, anstatt 250 LP's zu digitalieren :wink: ).


Gruß

Rank
Wenn ich da an meine +100 Cassetten und nochmal 200 Tonbänder denke. :roll:

Ich habe von Prince die halbe Discografie auf Platte (die für mich wichtigste erste Phase), warum sollte ich mir die z.b. nochmal auf CD kaufen? :?
Momentan zu faul ich bin, diese zu digitalisieren...
Lupino
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Beitrag von Lupino »

jo, ich werde mich erstmal nach einem dreher umsehen, und das digitalisieren
vergessen.

wichtiger ist ja erstmal das hören!

mal sehen, was ich so finde!

danke für eure gedanken
andreas
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Beitrag von Rank »

burki hat geschrieben:... auch die Ergebnisse (ein Knackser auf der LP ist ja noch ok, im digitalisierten Zustand hört sich das Ganze dann aber sehr ernüchternd an ...
...
Gruss
Burkhardt
Wenn man alles richtig macht, dann würde ich mal sagen, dass es sich genauso "ernüchternd" wie die Original-LP anhört! :lol:

Homernoid hat geschrieben:
Rank hat geschrieben:Internetbestellung, ... (also ich persönlich würde viel lieber 2500 CD's rippen, anstatt 250 LP's zu digitalieren :wink: ).


Gruß

Rank
Wenn ich da an meine +100 Cassetten und nochmal 200 Tonbänder denke. :roll:

Ich habe von Prince die halbe Discografie auf Platte (die für mich wichtigste erste Phase), warum sollte ich mir die z.b. nochmal auf CD kaufen? :?
Momentan zu faul ich bin, diese zu digitalisieren...
Sehr bekannte Interpreten (wie z.B. "Prince") musst Du ja nicht von analoger Quelle digitalisieren, denn sowas bekommt man ja auch noch auf CD.
Neu kaufen muss man sowas ja auch nicht unbedingt - da findet sich bestimmt auch einiges im Bekanntenkreis auf CD.

Plattenspieler, Cassettendeck, etc. hatte ich früher auch mal - nur hab ich damals bereits vor dem Ausmustern der Analog-Geräte für vollwertigen digitalen Ersatz der Tonträger gesorgt (hatte zwar 'ne Zeit lang gedauert bis ich alles ersetzt hatte, aber inzwischen liegen wirklich alle Tonträger die ich als Analogaufnahme hatte nun in sehr guter digitaler Qualität vor).




Gruß

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Zuletzt geändert von Rank am Fr 28. Aug 2009, 00:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Thias
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Beitrag von Thias »

Rank hat geschrieben:
burki hat geschrieben:... auch die Ergebnisse (ein Knackser auf der LP ist ja noch ok, im digitalisierten Zustand hört sich das Ganze dann aber sehr ernüchternd an ...
...
Gruss
Burkhardt
Wenn man alles richtig macht, dann würde ich mal sagen, dass es sich genauso "ernüchternd" wie die Original-LP anhört! :lol:
... dann hattest du keinen guten Plattenspieler, keine guten Platten (oder nur kaputte), aber lassen wir das Thema mal lieber .... :wink: :wink: :wink:
... mit (audio)vielen Grüßen
Thias
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Rank
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Beitrag von Rank »

Thias hat geschrieben:
Rank hat geschrieben:
burki hat geschrieben:... auch die Ergebnisse (ein Knackser auf der LP ist ja noch ok, im digitalisierten Zustand hört sich das Ganze dann aber sehr ernüchternd an ...
...
Gruss
Burkhardt
Wenn man alles richtig macht, dann würde ich mal sagen, dass es sich genauso "ernüchternd" wie die Original-LP anhört! :lol:
... dann hattest du keinen guten Plattenspieler, keine guten Platten (oder nur kaputte), aber lassen wir das Thema mal lieber .... :wink: :wink: :wink:
@Thias:
Jepp - ich denke im Grunde sind wir uns einig. :wink:
Die Klangunterschiede zur Original-LP sind IMHO bei einer ordentlichen Digitalisierung vernachlässigbar gering.
Und für eventuell vorhandene Klangschwächen (wie z.B. Knackser, Rillenrauschen, etc.) kann man ja gewiss nicht die Digitalisierung verantwortlich machen.

@Burkhardt:
Falls es also klangliche Schwächen geben sollte, dann sind diese meist in der analogen Ebene zu suchen (deshalb hab' ich auch bewusst genauso "ernüchternd" geschrieben :wink: )

Zudem hab' ich es noch nie verstanden, dass sich sehr viele "Analogfans" bei den Schwächen von Analogaufnahmen äußerst tolerant zeigen, sich dann aber plötzlich bei digitalisiertem Material von gleicher Qualität sofort über jedes Störgeräusch aufregen. :mrgreen:





Gruß

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g.vogt
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Beitrag von g.vogt »

Rank hat geschrieben:Falls es also klangliche Schwächen geben sollte, dann sind diese in der analogen Ebene zu suchen...

Zudem hab' ich es noch nie verstanden, dass sich sehr viele "Analogfans" bei den Schwächen von Analogaufnahmen äußerst tolerant zeigen, sich dann aber plötzlich bei digitalisiertem Material von gleicher Qualität sofort über jedes Störgeräusch aufregen...
Gerade Knackser, die in einer vollanalogen Kette einfach nur Knackser sind (die Aussteuerreserve analoger Vorstufen ist meist enorm und solange man in mäßiger Lautstärke hört wird auch die Endstufe nicht übersteuert), können bei der Digitalisierung erheblich stören, weil sie heftig clippen. Zumindest teilweise kann man dem vorbeugen, indem man den Aufnahmepegel nicht zu weit aufzieht. Ansonsten ist man zumindest bei den Knacksern oft gezwungen, eine entsprechende Filterung vorzunehmen.

Ich bin übrigens kein Fan von aufbereiteten Uraltaufnahmen. Man neigt heute dazu, diese möglichst "clean" zu bekommen. Das Ergebnis ist oft eine merkwürdig sterile Angelegenheit; da ist mir so ein fröhliches Schelllackrascheln dann doch lieber.
Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!
Lupino
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Beitrag von Lupino »

Stimmt, könnte so passieren.

Entweder filtert man die Knackser weg, hat dann aber den beschriebenen sterilen Charakter.

Oder reduziert den Aufnahmepegel, was dann vermutlich auch erhebliche Dynamikeinbussen zur Folge hat.

Das wäre bei einigen Scheiben dann natürlich das "fehlende Salz" in der Suppe.

Zumal einiges an Elektro-Musik dabei ist, die zumindest für meinen Geschmack von der Dynamik lebt.

Fazit: Ich lass das mal bleiben ... und versuche erstmal einen günstigen Dreher zu bekommen.
Hauptsache ich kann die alten Scheiben mal wieder anhören.
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Beitrag von Rank »

g.vogt hat geschrieben:
Rank hat geschrieben: ...
Zudem hab' ich es noch nie verstanden, dass sich sehr viele "Analogfans" bei den Schwächen von Analogaufnahmen äußerst tolerant zeigen, sich dann aber plötzlich bei digitalisiertem Material von gleicher Qualität sofort über jedes Störgeräusch aufregen...
Gerade Knackser, die in einer vollanalogen Kette einfach nur Knackser sind (die Aussteuerreserve analoger Vorstufen ist meist enorm und solange man in mäßiger Lautstärke hört wird auch die Endstufe nicht übersteuert), können bei der Digitalisierung erheblich stören, weil sie heftig clippen. Zumindest teilweise kann man dem vorbeugen, indem man den Aufnahmepegel nicht zu weit aufzieht. Ansonsten ist man zumindest bei den Knacksern oft gezwungen, eine entsprechende Filterung vorzunehmen.

Ich bin übrigens kein Fan von aufbereiteten Uraltaufnahmen. Man neigt heute dazu, diese möglichst "clean" zu bekommen. Das Ergebnis ist oft eine merkwürdig sterile Angelegenheit; da ist mir so ein fröhliches Schelllackrascheln dann doch lieber.
Das hört sich jetzt gerade so an, als wären auf allen Schallplatten extreme Knackser (in ohrenbetäubenden Lautstärke) drauf, die dann nach dem digitalisieren durch's Clipping aüßerst verstärkt hörbar sind. :?
In Wahrheit sind doch aber sehr laute Knackser (durch Schmutz oder Beschädigung) sehr selten und stellen eher die Ausnahme dar!
Meistens bestehen die Störgeräusche von LP "nur" aus einem (relativ leisen) "Knistern",
mit dem die digitale Aufnahme absolut keine Probleme hat :!:

Soll heißen: Das Knistern in der Wave-Datei ist dann auch nicht lauter oder unangenehmer als von Original-LP! :wink:

Natürlich wird es aber als sehr ungewohnt empfunden,
wenn die Wiedergabe vom PC plötzlich genauso knistert als von Vinyl-LP :mrgreen: :lol:


Lupino hat geschrieben: ...
... Oder reduziert den Aufnahmepegel, was dann vermutlich auch erhebliche Dynamikeinbussen zur Folge hat.

Das wäre bei einigen Scheiben dann natürlich das "fehlende Salz" in der Suppe.
...
Nein, wenn der Aufnahmepegel etwas zurückgenommen wird, dann hat dies keinen unmittelbaren Einfluss auf die Dynamik!
Als "Dynamik" bezeichnet man die Differenz zwischen den sehr leisen Tönen und den eher sehr lauten Passagen.
Und beim Absenken des Aufnahmepegels wird ja diese Differenz nicht verändert, sondern nur die "Gesamtlautstärke" reduziert (was man dann ggf. beim Abspielen mit dem Lautstärkeregler des Verstärker auch wieder ausgleichen kann).




Gruß

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Zuletzt geändert von Rank am Fr 28. Aug 2009, 00:22, insgesamt 1-mal geändert.
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BlueDanube
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Beitrag von BlueDanube »

Rank hat geschrieben:Nein, wenn der Aufnahmepegel etwas zurückgenommen wird, dann hat dies keinen unmittelbaren Einfluss auf die Dynamik!
Als "Dynamik" bezeichnet man die Differenz zwischen den sehr leisen Tönen und den eher sehr lauten Passagen.
Und beim Absenken des Aufnahmepegels wird ja diese Differenz nicht verändert, sondern nur die "Gesamtlautstärke" reduziert (was man dann ggf. beim Abspielen mit dem Lautstärkeregler des Verstärker auch wieder ausgleichen kann).
Der minimal wiedergebbare Pegel ist bei einem Digitalsignal immer gleich groß.
Wenn der maximale Pegel niedriger ist, wird automatisch die Dynamik auch kleiner :!:
Gruß
BlueDanube

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Kat-CeDe
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Beitrag von Kat-CeDe »

Hi BlueDanube,
man kann ja mit 24Bit Samplen dann hat man für 16Bit mehr Spielraum.

Ralf
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