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Bassarray!?!

Fragen und Antworten zu Nubert Subwoofern
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Koala
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Beitrag von Koala »

kkbo hat geschrieben:Array hat aber nichts mit Welle und Gegenwelle zu tun. Aber vielleicht liegen die Begriffsschwierigkeiten tatsächlich da drin, dass ich aus dem PA-Sektor stamme und Hifi mein Hobby ist.
Ja, ich komm auch aus dem PA-Bereich und ich hab bisher nirgends eine plausible Erklärung dafür gefunden, warum diese Absorber-Konstruktion Bass "Array" genannt wird, für mich als Software-Entwickler sind Arrays Mengen von gleichartigen oder ähnlichen Dingen, auf Boxen übertragen also ordinäres Stacking ;-)
Ich denke allerdings, dass das im Wohnzimmer wohl kaum nötig sein wird, da die Wände wohl kaum Frequenzen unter 80Hz hörbar reflektieren.
Mir wäre der Aufwand schlicht zu groß, um sowas überhaupt in Erwägung zu ziehen ;)

greetings, Keita
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kkbo
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Beitrag von kkbo »

@G. Nubert:
Herr Nubert, so spät noch im Forum? Ich hoffe doch, Sie arbeiten weiterhin an meinem Traum NuWave Center mit tiefreichenderer Basswiedergabe, als sie mir mein CS-4 bieten kann?

Ich verstehe leider Ihre Anmerkung nicht! Ich kenne "Technik satt", wohingegen "Optimierung der Basswiedergabe" neu zu sein scheint. Auf welche meiner Aussagen spielen Sie an?
[size=75]Meine aktuelle Anlage:
Audionet MAP V2, Atoll AM100/AV100, Pioneer DV-668, Duetta ADW, Nuwave CS-65, Nuwave 35, Sub Acoustic Research Chronos W38, TV Pioneer PDP-506XDE
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Beitrag von kkbo »

@Koala:

Ist das nicht schön, wenn 2 Menschen über das selbe reden? Weiterhin ist es mir rätselhaft, warum ich ein Bassarray nicht über einen Index ansprechen kann. Wenn allerdings ein Kunde bei mir ein Bassarray oder Linearray bestellt und ich ihm alles doppelt als Absorber dahinstelle, erklärt der mich für vollkommen bescheuert. :wink:

Der Aufwand, sowas im Wohnzimmer zu realisieren (vom PA-Sektor ganz zu schweigen, wofür gibt es Molton), wäre mir ebenfalls zu heftig. Wenn ich bedenke, dass manche Leute hier schon stöhnen, wenn ich mal nach einem Center mit 16ern frage, der im Nubert Programm leider (noch) fehlt...
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Koala
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Beitrag von Koala »

kkbo hat geschrieben:Ist das nicht schön, wenn 2 Menschen über das selbe reden? Weiterhin ist es mir rätselhaft, warum ich ein Bassarray nicht über einen Index ansprechen kann. Wenn allerdings ein Kunde bei mir ein Bassarray oder Linearray bestellt und ich ihm alles doppelt als Absorber dahinstelle, erklärt der mich für vollkommen bescheuert. :wink:
:lol: Och, wenn's ihm nicht gefällt, kann man das hintere Array ja wieder phasengleich ansteuern, dann können sich die hinteren Ränge nicht darüber beschweren, daß die Basshörner nicht bis zu ihnen reichen würden :twisted: *volle Dröhnung*
Der Aufwand, sowas im Wohnzimmer zu realisieren (vom PA-Sektor ganz zu schweigen, wofür gibt es Molton), wäre mir ebenfalls zu heftig. Wenn ich bedenke, dass manche Leute hier schon stöhnen, wenn ich mal nach einem Center mit 16ern frage, der im Nubert Programm leider (noch) fehlt...
Ich fürchte das größte Problem dürften die Platzverhältnisse sein, irgendwo muß man ja auch seine Nutzmöbel unterbringen, nur Boxen, TV/Leinwand und Anlage sowie Sitzgelegenheiten ist auf die Dauer doch etwas arg karg... :lol:

greetings, Keita
MuadDib
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Beitrag von MuadDib »

@kkbo:

gemeint war ein Dual Bass Array und nicht einfaches Array. Der Grund warum man es ein Array nennt ist schlicht und einfach, es handelt sich um mehrere Subwoofer die eine Einheit bilden. Dual, da es zwei von diesen identischen Arrays gibt, wobei eines Phasenverkehrt mit einer Zeitverzögerung angesteuert wird, dadurch dient es als aktiver Bassabsorber.

Gerade in Wohnräumen verhilft ein DBA zu einer fast linearen Wiedergabe, wobei dei Anordnung in einem Quaderförmigenraum recht trivial ist.
Phase
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Beitrag von Phase »

:wink:

Hallo Forum!

Danke für die Ausführungen und Tipps!

Aufgrund der Ausführungen gehe ich mal davon aus, dass die ganze Angelegenheit doch etwas komplexer
und sehr viel teuerer sein wird.

M.f.G.
Phase
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Beitrag von bony »

Ich denke allerdings, dass das im Wohnzimmer wohl kaum nötig sein wird, da die Wände wohl kaum Frequenzen unter 80Hz hörbar reflektieren
Das wäre wohl zu schön um wahr zu sein. Oder woher stammen die zackigen Kurven unter 80 Hz, wenn man sich z.B. mal mit Cara-Quick den Freifeldfrequenzgang einer schönen linearen Box im Vergleich zum Frequenzgang im Raum anschaut?
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Beitrag von kkbo »

So langsam kommt es mir vor, als wenn hier viele Leute "Technik satt" gelesen haben und gerne diesem Werk uneingeschränkt folgen, ohne mal ein bisschen mehr über die Praxis nachzudenken. Natürlich zweifle ich nichts an, was Herr Nubert da schreibt, aber man muss das alles auch mal im praktischen Rahmen betrachten. Wenn mir hier jemand erzählt, er könne während eines Filmes hörbare Reflektionen unter 80 Hz aufmachen, dann zweifle ich langsam an der Objektivität einiger Personen.

Wenn dann noch Cara Quick ins Feld geführt wird, dessen Ergebnisse nicht exakten Messungen in Wohnräumen entsprechen (wie auch?), dann zweifle ich doch allmählich am Sachverstand einiger Leute. Stellt euch doch mal eine Flasche Wasser auf den Couchstisch mitten ins Stereodreieck und ihr werdet sehen, dass Cara dann schon völlig daneben liegt.

Oder meint ihr etwa, Cara Quick entspreche einer vom Profi durchgeführten Messung. Wenn das Leben so einfach wäre, dann frage ich mich, wie eine befreundete Firma wie Fairland Cinema ihr Geld verdient. Man sagt einfach, ich habe eine Couch mit 3 Sitzen aus Leder und schon ist alles klar? Denn Wandoberflächen aus Tapete oder Putz sind egal, oder wie? :roll:
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Beitrag von bony »

Hallo kkbo,

das war eine durchaus ehrliche Frage von von mir und sollte keine süffisante Bemerkung sein! Ich lasse mir das gerne erklären.
Dass Cara keine eindeutig reproduzierbare Messungen zeigt, ist mir klar. Allerdings sollte es doch (qualitativ) zeigen, was in einem Hörraum passiert. Jedenfalls kann ich in meinem Raum am Hörplatz ein Wummern provizieren, wenn ich den Subwoofer ungünstig aufstelle. Natürlich höre ich nicht, dass der Bass von hinten links zurückkommt, aber doch, dass sich nun an meinem Hörplatz möglicherweise zwei Maxima der Welle addieren, bzw. dass es durch die Überlagerung zu einer Schwebung kommt o.ä.. Oder wo liegt mein Denkfehler/Verständnisfehler?

Gruß
Christoph
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g.vogt
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Beitrag von g.vogt »

Hallo kkbo,

kann es sein, dass wir etwas aneinander vorbeireden? Es geht aus meiner Sicht nicht um hörbare "Echos" im Bassbereich, sondern um Resonanzen im Wohnraum, die dazu führen, dass bspw. aus bestimmten tiefen Orgeltönen ein mächtiges "Buuuhhh" wird, während andere Töne fast verschluckt werden.
Solche Effekte kann ich im meinem Wohnzimmer (leider) tatsächlich feststellen. Sie sind mit Testtönen ziemlich heftig, fallen aber mit realen Signalen (Musik) zum Glück nicht so sehr auf.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
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