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Cambridge Azur 840A V2 bassschwach?

Diskussionen über klassische Zwei-Kanal-Geräte wie Verstärker, CD-Player, Plattenspieler
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Mysterion
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Re: Cambridge Azur 840A V2 bassschwach?

Beitrag von Mysterion »

djbergwerk hat geschrieben:
Rank hat geschrieben:
Die besagte Canton hat dann realistisch betrachtet eine untere Grenzfrequenz von 48 Hz (-3dB).

Gruß
Rank
Das ist natürlich hart :evil:
Wenn man bedenkt, dass die Box zwei 20er Bässe mit "besonderer" Wavesicke für "extra großen" Hub besitzt...

Tjoa...

Ich finde es überfällig, den Threadtitel zu ändern in "Canton Vento 890 DC meiner Empfindung nach bassschwach, was kann man dagegen tun? ".

Ich hab ne Lösung: Verkaufen! :mrgreen:
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djbergwerk
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Re: Cambridge Azur 840A V2 bassschwach?

Beitrag von djbergwerk »

Ich frag mich trotzdem ob die wirklich "nur" 48 Hz mit -3dB macht.
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Mysterion
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Re: Cambridge Azur 840A V2 bassschwach?

Beitrag von Mysterion »

djbergwerk hat geschrieben:Ich frag mich trotzdem ob die wirklich "nur" 48 Hz mit -3dB macht.
Gibt auf der AUDIO Homepage den Test! Klick
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Re: Cambridge Azur 840A V2 bassschwach?

Beitrag von Zweck0r »

untere Grenzfrequenz (-3dB) 48 Hz
Untere Grenzfrequenz (-6 dB) 39 Hz
Das ist, ähnlich wie Nuline 82 und 102, offensichtlich eine Box mit früh, aber langsam abfallendem Bassfrequenzgang. Bei 30 Hz gibt die Canton mit Sicherheit noch deutlich mehr von sich als z.B. eine Nuline 32 mit ATM.

Wenn 'fetter' Bass gewünscht ist, muss eine vernünftige Klangregelung her. Deshalb wiederhole ich meine Empfehlung:
ATM-11 oder 14, die sind eher als Klangregler gedacht.

Oder ein Yamaha-Verstärker/Receiver mit Loudnessregler, z.B. R-S 700.
Ist mehr Tiefgang gewünscht: ATM-102 ausprobieren.

Grüße,

Zweck
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Re: Cambridge Azur 840A V2 bassschwach?

Beitrag von baron-tigger »

Rank hat geschrieben:
baron-tigger hat geschrieben:
Mysterion hat geschrieben: ...
Wenn dir die 11er zu flach war, hättest du die beiden Lautsprecher vertauschen können, so dass die Hochtöner nach außen zeigen. -> Mehr Räumlichkeit, steht so auch in der BDA!
...
Habe ich gemacht - es wurde nicht besser. Es bringt nichts zu versuchen mir einzureden, dass die NuVero besser sind. Ich habe die Lautsprecher alle nebeneinander gehabt. Hat das so schon irgendwer anders gemacht mit diesen Modellen?
Um's gleich vorweg zu nehmen:
Wenn dir ein anderer Lautsprecher tatsächlich besser gefallen hat, dann ist es IMHO die völlig richtige Entscheidung gewesen nicht die nuVero zu nehmen !!!
Ich möchte daher deine Lautsprecherwahl auch in keinster Weise kritisieren.

Trotzdem ist die hier angesprochene Räumlichkeit ein sehr interessantes Thema, denn so ziemlich alle Nubert-Lautsprecher weisen in der Tat deutlich weniger "Räumlichkeit" im Klangbild auf, wie viele Mitbewerber.

Herr Nubert hatte zur "geringen Räumlichkeit" bei Nubert-Lautsprechern an diversen nuDays allerdings schon öfters Stellung bezogen.
Sinngemäß hatte er sich so geäussert, dass eine ausgeprägte Räumlichkeit im Klangbild kein Qualitätsmerkmal darstellt,
weil sehr viele Lautsprecher "künstliche Räumlichkeit" hinzufügen, welche auf der Aufnahme in Wirklichkeit gar nicht vorhanden ist!

Laut Herrn Nuberts Ausführungen, soll also nur die Räumlichkeit im Klangbild hörbar sein, welche auch auf der Aufnahme vorhanden ist.
Wenn nun ein Lautsprecher besonders räumlich klingt, dann kann dies also durchaus auch ein Wiedergabefehler sein (im Sinne von technisch nicht richtig).

Rein gehörmäßig kann ich bei der "Räumlichkeit" zwar auch nicht beurteilen was nun "richtiger" ist - allerdings kann ich mir schon sehr gut vorstellen, dass Herr Nubert dies messtechnisch erfassen kann.



Gruß
Rank
Das passt nun aber auch nicht so richtig mit dem ATM zusammen. Einerseits zu sagen, dass die Lautsprecher so klingen müssen weil sie die Aufnahme originalgetreu wiedergeben und dann ein kleines Kästchen dazuliefern, mit dem der Klang verändert wird. Das ist dann ja wohl auch nicht konsequent.

Was habe ich davon, dass die Aufnahme "ungeschönt" wiedergegeben wird wenn es sch... klingt. Wenn man es so sieht müsste man meinen Canton, die linear abgestimmt sind zusammen mit dem linearen Verstärker den Vorzug geben.

@ Zweck0r

Ich hätte ja vielleicht das ATM auch behalten. Leider ist die Einbindung wenn man etweder nur den CA oder AVR und CA verwenden will nicht sehr praktisch.
Und über 200 EUR zu zahlen um wieder ein Extragerät zu haben sehe ich auch nicht ein. Dann ist mir ein etwas "schlechtere" Klang lieber wenn ich dafür alles in einem Gerät unterbringen kann. Wenn man dann irgendwann noch eine 2 Kanalendstufe dazu nimmt sollte man ja ungefähr wieder da sein wo ich jetzt bin (nur mit einem breiteren Verstellbereich)
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Re: Cambridge Azur 840A V2 bassschwach?

Beitrag von HeldDerNation »

Hi Barontigger,

die Philosophie mit dem ATM ist bei Nubert etwas anders.

Nubert baut möglichst neutrale Boxen - einfach ehrlich eben. Da dies dazu führt das schlechte Aufnahmen eben auch schlecht klingen, bietet man mit dem ATM die Möglichkeit an diese künstlich (und variabel) "aufzuhübschen" - wenn das gewünscht ist.

Wenn man Boxen hat, die eben von Haus aus keine linearen Frequenzgang haben benötigt man natürlich kein ATM um sie aufzuhübschen, man hat aber eben auch nicht die Möglichkeit sich Musik so anzuhören, wie sie eigentlich produziert wurde und auf die CD gepresst wurde.

Vorteil des ATMs ist halt, dass man nicht nur Bass/Höhen aufdicken sondern auch reduzieren kann - eben je nach persönlichem Geschmack.

Das ist halt Geschmackssache ob einem das gefällt oder nicht.

Bzgl. deiner Verstärkerwahl:
Ich finde es mittlerweile gar nicht mehr so erstrebenswert alles in einem Gerät zu haben.

Gutes Stereoequipment beispielsweise ist mittlerweile so ausgereift, da tut sich einfach nicht mehr viel.
Dazu würde ich beispielsweise auch deinen 840A zählen - mit dem Ding bist du bzgl. Leistung und sauberem Klang wahrscheinlich für dein restliches Leben gut versorgt.

Bei AV-Receivern hingegen kommt alle paar Jahre irgendwas neues (neue HDMI Version, neue Videoupscaler, neue Tonformate, etc. etc.).
Die meisten Features sind auch schon bei relativ günstigen Receivern enthalten, nur sind dort eben die Endstufen nicht so super.
Aber genau die benötigst du nicht mehr, wenn du eine ordentliche Endstufe bzw. einen Vollverstärker nutzt.

Du verstehst auf was ich hinaus will?

Und so Sachen wie einen Equalizer kannst du damit eben auch noch deutlich leichter einbinden, weil der dann zwischen AV-Vorstufe und Stereoverstärkerendstufe hängt und somit immer und für alle Quellen genutzt werden kann.

Nur so als kleiner Denkanstoß - wenn du trotzdem lieber einen dicken AV-Receiver möchtest, ist das natürlich auch ok :mrgreen:
Wobei ich dir da leider nicht weiterhelfen kann, welcher Receiver welche Einstellparameter bietet.

Ich denke das wirst du vermutlich nur durch Anfragen an die jeweilige Herstellerhotline herausfinden, wie das bei den jeweiligen Modellen geregelt ist.

Gruß!
Flo
Zuletzt geändert von HeldDerNation am Do 14. Jul 2011, 09:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Cambridge Azur 840A V2 bassschwach?

Beitrag von baron-tigger »

Rein vom Gefühl her finde ich es nur schade einen Stereovollverstärker zu haben, den ich nur als Endstufe verwende. Da kann ich auch z.B. eine Rotel 2-Kanal Endstufe an einen guten AVR hängen oder?
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Re: Cambridge Azur 840A V2 bassschwach?

Beitrag von HeldDerNation »

Klar, eine 2-Kanal-Endstufe bietet dir diesbezüglich genau die selben Vorteile.

Ich würde es so sehen, dass der Vollverstärker den Vorteil bietet, dass du nicht völlig ohne Musik leben musst, sollte mal eines der beiden Geräte kaputt gehen.
Quasi sowohl Vor- als auch Endstufe sind dann redudant vorhanden :)

Bei mir liegt die Vorstufe des NAD auch brach...


Im Endeffekt hängt es meiner Meinung nach bei dir davon ab, wieviel du für den 840A noch bekommst.
Wenn du ihn für nen ordentlichen Preis verkaufen kannst, würde ich drüber nachdenken.

Wenn du beim Verkauf ziemlichen Verlust gegenüber dem Neupreis machst, würde ich ihn behalten und als "Endstufe" nutzen.
Wenn du für den 840A noch 800 Euro kriegst und für das Geld ne Endstufe kaust, wird sie mit Sicherheit auch nicht besser als der 840A sein.
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Re: Cambridge Azur 840A V2 bassschwach?

Beitrag von baron-tigger »

Der Plan schaut jetzt folgendermaßen aus:

1. Raum ausmessen so wie er ist.
2. Lautsprecher im Rahmen der Möglichkeiten ein wenig hin- und her schieben
3. testen wie mir der Klang gefällt wenn der CA nur mehr als Endstufe läuft und der AVR für HK und Stereo Vorstufe spiel
4. den CA einfach einmal zum Verkauf anbieten (was ich ja jetzt auch schon tue) und warten was passiert

Habe ja zum Glück keinen Stress da ja grundsätzlich alles funktioniert.

Falls CA verkauft:

5. Yamaha 3900 kaufen (oder vielleicht 2067 oder ist der im Stereobereich deutlich schwächer?)
6. Evtl. Endstufe dazu kaufen (Rotel RB 1070 ist zumindest optisch schön)
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Re: Cambridge Azur 840A V2 bassschwach?

Beitrag von djbergwerk »

baron-tigger hat geschrieben: Das passt nun aber auch nicht so richtig mit dem ATM zusammen. Einerseits zu sagen, dass die Lautsprecher so klingen müssen weil sie die Aufnahme originalgetreu wiedergeben und dann ein kleines Kästchen dazuliefern, mit dem der Klang verändert wird. Das ist dann ja wohl auch nicht konsequent.
Du hast die Nubert Philosophie nicht ganz verstanden. Nubert baut möglichst neutral klingenede Boxen, das ist soch richtig. Nubert verfolgt aber keinesfalls den völlig puristischen Ansatz des Musikhörens, ist also definitiv kein Verfechter eines Klangreglers und dessen nutzung wo Bedarf.

EDIT:
Punkt 1 :bow-blue:
Der rest wir d man sehen...
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